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ag-geldordnung-und-finanzpolitik - Re: [AG-Geldordnung und Finanzpolitik] zu Pos 1

ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de

Betreff: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik

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Re: [AG-Geldordnung und Finanzpolitik] zu Pos 1


Chronologisch Thread 
  • From: axel.grimm AT baig.de
  • To: ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de
  • Subject: Re: [AG-Geldordnung und Finanzpolitik] zu Pos 1
  • Date: Mon, 23 Jan 2012 13:51:58 +0100
  • List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/ag-geldordnung-und-finanzpolitik>
  • List-id: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik <ag-geldordnung-und-finanzpolitik.lists.piratenpartei.de>

Warum wird die Schrumpfung unterschlagen?

Die Beispiele mit den netten Eierpflaumen hören immer nach dem Wachsen auf. Doch was komtm dann? NEGATIVES Wachstum!
Die Eierpflaumen schrumpeln zusammen bis zum Nichts.

so sieht der eine immer nur mehr, mehr, mehr und ich sehe auch das vergehen.

Übertragen auf das Geldsystem, muss das Werden und Vergehen als Basis enthalten sein.
Übrigens wächst nicht das Geld, sondern nur das Gesparte. Aber anstatt das Gesparte in Frage zu stellen wird das Sparen in Frage gestellt ohne das Sparen in Frage zu stellen. Wir haben heute schon das ideale Geldsystem ... wenn das Sparen nicht wäre.

Die Basis jeglicher Sparzinsen ist IMMER das Sparen. Des Wurzels Übel ist nun mal das Sparen. Das war es schon immer.

Ein System, das mit "es ist" anfängt, ist tödlich.
Ein System mit Werden und Vergehen überlebt.

Zum Sparen: In der Natur existiert kein sparen, nirgendwo!
Dann sollte es im Geldsystem auch so sein.

Nur leider sind die Ansätze von Huber und Co, bzwl. egal welche anderen, alle auf "es ist" angelegt mit einem Hervoragenden Aufschuldungsmechanismus (=dem sparen).

@keox: ich bin auch nicht so pingelig, wie Du möglicherweie vermutest. Doch sollte des inneren Kreises klar sein, was wirklich gemeint ist.

@Monika: die herzerreißenden Vergeiche mit Enkeln und sowas kommen bei mirt nicht an, die sind zum ...
In eienr Welt, in der "sich alle lieb haben" möchte ich nicht leben, das ist der Horror überhaupt. Ringelpietz mit Anfassen? Nein Danke. Ich suche die mir engen Vertrauten schon selbst raus, allen andern tue ich nichts, die lasse ich einfach leben ... aber ich habe die nicht lieb!

Zum Wachstum habe ich erst mal alles gesagt was zu sagen ist. Die Forderung, die ich politisch aufstelle ist Nullwachstum, nicht mehr und nicht weniger (und selbst diese ist nicht korrekt, doch das ist erstmal vermittelbar).

Gruß Axel


Am Mon, 23 Jan 2012 12:35:13 +0100 hat
"MonikaHerz AT t-online.de" <MonikaHerz AT t-online.de> geschrieben:
Natürliches Wachstum:
Anfang: Exponentiell (gleiche prozentuale Zunahme der
Leistung pro Periode)
Übergang: Lineares Wachstum (gleiche absolute Zunahme der
Leistung pro Periode)
Ende: Nullwachstum (keine weitere Zunahme in der Leistung)

Axel, du hast recht, wenn wir das Wort ganz genau definieren wollen.
Ganz am Ende kommt sogar nicht nur Nullwachstum sondern ein Absturz der
Kurve, Tod und Vergänglichkeit. So ist die Natur. Und danach kommt
wieder was Neues... vielleicht sogar ganz was Neues....





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