Re: [AG-Drogen] Unterstützung

[Georg Wurth <georg.wurth AT hanfverband.de>]

Am 21.09.2010 18:29, schrieb Spiff Pirat:
> Ich schrieb:
> "Egal welche Substanz und egal ob  krankhaftes Konsummuster oder nicht: der 
> Verkauf von Drogen jeglicher  Art gehört in staatliche Hände und nur 
> dorthin. 
> Hier müssen Gremien  walten, die der öffentlichen Kontrolle unterliegen, 
> und 
> nicht die  russische Mafia, o.ä."

willst du also auch Alkohol in staatlichen Läden verkaufen?
Wird es nur noch staatsbetriebene Kneipen geben?

Diese Diskussion verfolgt mich seit über 10 Jahren und ich kann alle Seiten
nachvollziehen, sowohl deine als auch diejenigen, die Drogen vielleicht
noch mit Altersbeschränkung, aber ansonsten völlig "freigeben" wollen,
Heroin am Kiosk.

Ich persönlich bin für Drogenfachgeschäfte - mit einigen weitgehenden
Regeln, gerne auch ohne Werbung, hier mal dargestellt am Beispiel
Hanffachgeschäfte:
http://hanfverband.de/index.php/themen/drogenpolitik-a-legalisierung/1049-regulierte-cannabisabgabe-am-beispiel-berlin

Das ganze komplett dem Staat zu überlassen, ist mir ein bisschen
unheimlich, auch wenn das wohl die einzige Möglichkeit ist,
Gewinninteressen beim Drogenverkauf auszuschalten.
Aber mal ehrlich, Gewinninteressen hätte der Staat letztlich auch.

hoffentlich konstruktive Grüße
Georg

-- 
Kontakt:
Deutscher Hanf Verband
Georg Wurth
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