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ag-drogen - [AG-Drogen] Berliner Neueste Nachrichten

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ag-drogen AT lists.piratenpartei.de

Betreff: Mailingliste der AG Drogen- und Suchtpolitik

Listenarchiv

[AG-Drogen] Berliner Neueste Nachrichten


Chronologisch Thread 
  • From: "Georg von Boroviczeny" <georg AT von-boroviczeny.de>
  • To: <ag-drogen AT lists.piratenpartei.de>
  • Subject: [AG-Drogen] Berliner Neueste Nachrichten
  • Date: Sun, 6 Jun 2010 19:18:06 +0200
  • List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/ag-drogen>
  • List-id: Mailingliste der AG Drogen <ag-drogen.lists.piratenpartei.de>

…die beste Zeitung aus der Hauptstadt ;-)

 

Mit der Berliner IG habe ich weiterhin meine Schwierigkeiten/Bedenken (an jl und benny zu ‚Schade‘ antworte ich gesondert)

1)      (negativ) wer auch immer (ich habe 0 Lust, da nachzuforschen oder irgendwelche Verdächtigungen zu ‚erarbeiten‘) hat meine Arbeit im Stile (prä)pubertärer Schülerstreiche verändert (siehe Text als Anlage), nun ja. Das gibt es immer; was mich sehr nachdenklich macht, ist, dass die IG in ihren Kommentaren (auch im Text zu lesen) ebenfalls einen pubertär-kindischen Ton (geradezu schadenfroh) annimmt oder Partygeplauder, nach ordentlichem Konsum psychotroper Substanzen (das passt allerdings zu ‚Sucht‘ oder ‚Drogen‘), verbreitet. Ich gebe zu, damit habe ich in einer Arbeitsumgebung (privat ist was anderes) meine Schwierigkeiten und Vorbehalte

2)      Ich habe weiterhin de Eindruck, dass die IG eine abgeschlossenen, ja fast abgeschottete Gruppe sein/bleiben möchte, warum auch immer. Auf der Wiki-Seite, die der Kommunikation zwischen interessierten Gruppen dienen sollte, und auch so mit Heide besprochen war, stehen wir immer noch alleine da… unser ‚Fehler‘ oder Desinteresse andere an Kommunikation? Ebenso inkommunikativ ist das Verhalten der IG bezüglich eines Berliner Programms: zwar ist Andi in der Arbeitsgruppe, aber nicht an Drogenpolitik beteiligt, die anderen (Heide MUSS das als Vorstand kennen, die übrigen –benny- sollten es auch, hinreichend bekannt gemacht worden ist es) treten nicht an/auf, sondern machen im kleinen Kreis für sich, stellen ihre Ergebnisse/Überlegungen dann in’s lq

3)      (positiv) auf Anregungen im lq reagiert die Gruppe, verändert den Antrag; der ist inzwischen gut, auch wenn wir, denke ich, manches anders formulieren würden und auch mit anderen Schwerpunkten (https://lqpp.de/be/initiative/show/714.html, hier können das auch Nichtberliner sehen)

 

Georg von Boroviczeny

Tel. 49 (30) 814 98 375

Fax +49 (30) 814 98 376

 

so sah das Original (von mir) aus:

Drogenpolitik:

Grundsätze:

Eine piratische, freie Drogenpolitik für eine offene, freie
Stadt Berlin

die Drogenpolitik der PIRATENPARTEI geht vom mündigen, informierten und in
seinen Entscheidungen freien Bürger aus; daraus ergeben sich auch die
Forderungen nach einer sachbezogenen, ideologiefreien und offenen
Drogenpolitik. Die unüberprüft übernommenen, vorgeblich
ideologisch-religiösen, real wirtschaftlich begründeten Argumente zur
Prohibitionspolitik haben niemandem, mit Ausnahme der OK, genützt, vielen
jedoch geschadet durch Kriminalisierung und Verdrängung in die Illegalität.
Berlin und die Berliner Probleme im Suchjt- und Drogenbereich sind ein
deutliches Beispiel dafür.

Rausch und Ekstase sind Bestandteil menschlicher Kultur. Mit dem Konsum von
psychoaktiven Substanzen ('Drogen') geht auch die Gefahr des Missbrauchs und
der Abhängigkeit einher. Diese Tatsache erfordert es, sich vorurteilsfrei
mit Drogen auseinander zu setzen.
Die sachlich unbegründete Unterscheidung nach legalen und illegalen Drogen
ist obsolet, notwendig ist eine objektive Bewertung aller psychoaktiven
Substanzen nach anerkannten Regeln.
Daraus ergibt sich auch, dass mit einer pragmatischen Suchtpolitik Schaden
von der Gesellschaft abzuwenden und den Betroffenen wirksame Hilfe
anzubieten ist. Gerade ein Berliner Programm muss die Aspekte einer
Großstadt mir ihren vielfältigen Angeboten und Möglichkeiten, auch bei
Drogen aufnehmen und offen umsetzen.

Notwendige Regelungen im Rahmen einer neuen Drogenpolitik bedürfen der
Einbeziehung aller Bürger in die Gestaltung ideologiefreier und
realitätsorientierter Konzepte. Gesetze, Verordnungen und Abgaberegelungen
dürfen nur zum Schutz vor tatsächlichen Gefahren erlassen werden, nicht
aufgrund ideologischer Argumente.

Wir sehen im Recht zu einem verantwortungsvollen und selbstbestimmten Umgang
mit Rausch- und Genussmittel ein wesentliches Element der persönlichen
Freiheit. Ein einfacher und unzensierter Zugriff auf alle notwendigen
Informationen ist daher zu gewährleisten.

Verantwortung für Kinder und Jugendliche zu übernehmen, ist zentrale Politik
der PIRATENPARTEI auch und besonders im Rahmen einer ordentlichen Drogen-
und Suchtpolitik. Jeder muss sich der Verantwortung bewusst sein, Kinder und
Jugendliche sachlich über die Gefahren des Rauschmittelkonsums zu
informieren, im persönlichen und institutionellen Rahmen Prävention zu
betreiben. Dazu müssen notwendige Regelungen geschaffen und konsequent
durchgesetzt werden. Diese müssen aber auch gerade Jugendlichen ermöglichen,
notwendige Erfahrungen in einem geschützten Rahmen machen zu können, um als
Volljährige kompetent auch mit Drogen und Rausch umgehen zu können. Somit
braucht es neue Wege in der Aufklärung, zusammen mit Schulen, Eltern und den
Jugendlichen selbst.

so eine 'redigierte' Version (von wem auch immer); der Link + die 'Bemerkung'
zur 'Brausepolitik' waren erst mal da, ich hab's stehen gelassen, da nicht
relevant, dann kam dann zustande:


Drogenpolitik:

Grundsätze:

EIne pietistischesche, freie Drogenpolitik für eine offene, freie
Stad Berlin

die Drogenpolitik der PIRATENPARTEI geht vom mündilich informierten und in
seinen Entscheidungen freien Bürger aus; daraus ergeben sich auch die
Forderungen nach einer sachbezogenen, ideologisch und Drogenpolitik. Die
unüberprüft übernommenen, vorgeblich ideologisch-religiösen, real
wirtschaftlich begründeten Argumente zur Prohippie-Petitionspolitik haben
niemandem, mit Ausnahme der OK, genützt, vielen jedoch geschadet durch
Kriminalisierung und Verdrängung in die Illegalität. Berlin und die Berliner
Probleme im Suchjt- und Drogenbereich sind ein deutliches Beispiel dafür.

Trieb-Rausch und Anal-Ekstase sind Bestandteil menschlicher Kultur. Mit dem
Konsum von psychoaktiven Substanzen ('Poppers') geht auch die Gefahr des
Missbrauchs und der Abhängigkeit einher. Diese Tatsache erfordert es, sich
vorurteilsfrei mit Drogen auseinander zu setzen.
Die sachlich unbegründete Unterscheidung nach legalen und illegalen Drogen
ist obsolet, notwendig ist eine objektive Bewertung aller psychoaktiven
Substanzen nach anerkannten Regeln.
Daraus ergibt sich auch, dass mit einer diaphragmatischen Suchtpolitik
Schaden von der Gesellschaft abzuwenden und den Betroffenen wirksame Hilfe
anzubieten is, damit er an das geile Zeug rankommt. Gerade ein Berliner
Programm muss die Aspekte einer Großstadt mir ihren vielfältigen Angeboten
und Möglichkeiten, Drogenin sich aufzunehmen offen umsetzen.

Notwendige Regelungen im Rahmen einer neuen Drogenpolitik bedürfen der
Einbeziehung aller BürgerInnen in die Gestaltung ideologiefreier und
realitätsorientierter Konzepte. Gesetze, Verordnungen und Abgaberegelungen
dürfen nur zum Schutz vor tatsächlichen Gefahren erlassen werden, nicht
aufgrund ideologischer Argumente.

Wir sehen im Recht zu einem verantwortungsvollen und selbstbestimmten Umgang
mit Rausch- und Genussmittel ein wesentliches Element der persönlichen
Freiheit. Ein einfacher und unzensierter Zugriff auf alle notwendigen
Informationen ist daher zu gewährleisten.

Grauenhaft das Problem der Volksseuche des Brausemissbrauchs:
http://www.faz.net/s/RubFED172A9E10F46B3A5F01B02098C0C8D/Doc~EFFCA6DFD56794873B1E610F6DA8D8240~ATpl~Ecommon~Scontent.html

Verantwortung für Kinder und Jugendliche zu übernehmen, ist zentrale Politik
der PIRATENPARTEI auch und besonders im Rahmen einer ordentlichen Drogen-
und Suchtpolitik. Jeder muss sich der Verantwortung bewusst sein, Kinder und
Jugendliche sachlich über die Gefahren des Rauschmittelkonsums zu
informieren, im persönlichen und institutionellen Rahmen Prävention zu
betreiben. Dazu müssen notwendige Regelungen geschaffen und konsequent
durchgesetzt werden. Diese müssen aber auch gerade Jugendlichen ermöglichen,
notwendige Erfahrungen in einem geschützten Piratenclub machen zu können, um
als Volljährige kompetent auch mit Viagra -Tequila -und Sex-Rausch umgehen
zu können. Somit braucht es neue Wege in der Intim-Aufklärung, zusammen mit
Schulen, Eltern, Priestern und den Jugendlichen selbst.

und dazu Bemerkungen von....

June 3, 2010
23:28 heide: *kicher*
23:30 mpd: griiins
23:30 heide: verdammte Prohippie-Petitionspolitik!!
23:31 heide: die konntich noch nie leiden
23:31 mpd: hast du das getwittert? ;)
23:32 heide: nö
23:32 heide: ich habs von unsrer droegnliste
23:34 unnamed: huhu
23:36 curl_up: huhu
23:36 heide: na?
23:36 heide: du och hier?
23:36 curl_up: naja eig suche ich das allgemeine Grundsatzprogrammpad...aber
es ist nirgendwie zu finden...
23:37 curl_up: so bin ich zu euch gelang :D
23:37 heide: *gacker*
23:37 heide: wie schafft man das denn?
23:37 heide: hierher zugelangen?
23:37 heide: wemma keinen tip kricht, mein ich?
23:40 curl_up: naja ich bin durch alle pads und habs gesucht...
23:41 curl_up: habt ihr vll nen link zum allg pad? :)
23:45 heide: ich hab keine ahnung, welches du nu genau meinst - das zur
lf-ini?
23:48 heide: http://piratepad.net/j2yCPsx0Mn
June 4, 2010
0:21 mpd: re
0:21 Helge: re? wb
0:26 Helge: hm... könnte noch ein bisschen gestrafft werden :D
1:00 Timm: lol


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