ag-drogen AT lists.piratenpartei.de
Betreff: Mailingliste der AG Drogen- und Suchtpolitik
Listenarchiv
- From: "Georg von Boroviczeny" <georg AT von-boroviczeny.de>
- To: "'Mailingliste der AG Drogen'" <ag-drogen AT lists.piratenpartei.de>
- Subject: Re: [AG-Drogen] eine schwere Geburt
- Date: Thu, 6 May 2010 16:31:59 +0200
- List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/ag-drogen>
- List-id: Mailingliste der AG Drogen <ag-drogen.lists.piratenpartei.de>
Spiff, ich kann nur sagen, was mir gemailt wurde und was im Labor steht, und
das ist was ganz anderes!
Georg
> -----Ursprüngliche Nachricht-----
> Von: ag-drogen-bounces AT lists.piratenpartei.de [mailto:ag-drogen-
> bounces AT lists.piratenpartei.de] Im Auftrag von Spiff Pirat
> Gesendet: Donnerstag, 6. Mai 2010 15:57
> An: Mailingliste der AG Drogen
> Betreff: Re: [AG-Drogen] eine schwere Geburt
>
> Hallo.
>
> >> Wenn der Text gefällt (Überarbeitung wohl nötig!), wäre es auch was
> >> für
> den Flyer; es macht in meinen Augen keinen Sinn, die Anträge, die ja im Netz
> stehen, nochmals abzudrucken; wenn, dann weitergehenden Text
>
> Wir haben während des letzten Stammtisch lange und breit darüber geradet,
> wie wir uns in Bingen präsentieren wollen und dabei genau festgelegt, was
> auf den Flyer für Bingen drauf soll, und zwar die Anträge in Originaltext
> und
> dazu eine kurze Einleitung von Jochen.
> Ich fände es etwas seltsam, wenn Du Dir jetzt als Einzelperson anmaßt, diese
> Entscheidung einfach so zu kippen. Ich hoffe, daß ist nur schlechter
> Kommunikation geschuldet.
>
> Bis später,
> Spiff
>
> ------
> Freiheit, für alle, für umsonst.
>
>
> www.piratenpartei.de - Klarmachen zum Ändern!
>
>
>
>
> ________________________________
> Von: Georg von Boroviczeny <georg AT von-boroviczeny.de>
> An: Mailingliste der AG Drogen <ag-drogen AT lists.piratenpartei.de>
> Gesendet: Donnerstag, den 6. Mai 2010, 15:14:14 Uhr
> Betreff: Re: [AG-Drogen] eine schwere Geburt
>
>
> Hmmmm….
> Es war ja mal an-/abgesprochen (auch mit Heide), dass wir versuchen
> könnten (z.B. wenn pavels Antrag auf Terminverkürzung/Antragseinreichung
> beim Parteitag selbst durchkommt), einen gemeinsamen Text einzubringen.
> Auch wäre es gut, so was ‚auf Vorrat‘ zu haben, wenn (und ich
> erwarte/befürchte das) die Anträge nicht dran kommen; ich gehe, wie schon
> gemailt, davon aus, dass nur ganz wenige Anträge/Antragsblöcke behandelt
> werden (dabei ev. Mit Vorrang für Satzung). Dann könn(t)en wir mit EINEM
> Text punkten Wenn der Text gefällt (Überarbeitung wohl nötig!), wäre es
> auch was für den Flyer; es macht in meinen Augen keinen Sinn, die Anträge,
> die ja im Netz stehen, nochmals abzudrucken; wenn, dann weitergehenden
> Text Hier auch für carmelito: ein ‚weiteres‘ Vorgehen/weitergehende
> Anträge wären schon schön, vielleicht auch parteiintern durchsetzbar (aber
> auch das schon mit ?), würde uns aber von ‚außen‘ her derzeit wohl zu
> angreifbar machen; Konsens, nicht nur in der AG, auch z.B. mit Hilde,
> ist/war,
> dass wir uns auf die ‚verborgene‘ Zeitbombe im Text, der eindeutig auf eine
> Freigabe abzielt, verlassen.
>
> LG
> Georg
>
> Von:ag-drogen-bounces AT lists.piratenpartei.de [mailto:ag-drogen-
> bounces AT lists.piratenpartei.de] Im Auftrag von "J. Löblein"
> Gesendet: Donnerstag, 6. Mai 2010 14:56
> An: Mailingliste der AG Drogen
> Betreff: Re: [AG-Drogen] eine schwere Geburt
>
> Hallo Georg,
>
> Unser alter Antrag ist ja bereits für Bingen eingereicht und kann damit
> nicht
> mehr verändert werden. Was ist denn der genaue Verwendungszweck
> dieses Textes?
>
> Grüsse, Jochen.
>
> On 05.05.2010, at 18:51 , Georg von Boroviczeny wrote:
>
>
> Hier nun die angekündigte Neufassung
> (http://wiki.piratenpartei.de/AG_Drogen/Thema_neuer_Konsensvorschlag
> _Drogenpolitik, auch über ‚Konsens‘ erreichbar, frei zur Bearbeitung), in
> dem
> ich versucht habe, aus den drei Anträgen eines zu machen.
> Jochen, du kannst a.) genauso gut wie ich ‚ausufern‘ (bei eigenen Texten),
> wie auch b.) bei fremden kürzen, also mach dich als ‚Redakteur‘ darüber her
> (ALLE anderen auch, nur sollte sich einer den Hut einer Koordination
> aufsetzen) Gibt es bitte auch an die beiden anderen Gruppen weiter Hier
> nochmals der Text (auch als Anhang da):
>
> die Drogenpolitik der PIRATENPARTEI geht vom mündigen, informierten und
> in seinen Entscheidungen freien Bürger aus; daraus ergeben sich auch die
> Forderungen nach einer sachbezogenen, ideologiefreien und offenen
> Drogenpolitik. Die unüberprüft übernommenen, vorgeblich ideologisch-
> religiösen, real wirtschaftlich begründeten 'Argumente' zur
> Prohibitionspolitik haben niemandem, mit Ausnahme der OK, genützt, vielen
> jedoch durch Kriminalisierung und Verdrängung in eine Illegalität geschadet.
> Rausch und Ekstase sind Bestandteil menschlicher Kultur. Mit dem Konsum
> von psychoaktiven Substanzen ('Drogen') geht auch die Gefahr des
> Missbrauchs und der Abhängigkeit einher. Diese Tatsache erfordert es, sich
> vorurteilsfrei mit Drogen auseinander zu setzen, um mit einer pragmatischen
> Suchtpolitik Schaden von der Gesellschaft abzuwenden und den Betroffenen
> wirksame Hilfe anzubieten. Die Suchtpolitik der PIRATENPARTEI umfasst
> neben den stoffgebundenen gleichwertig die nicht stoffgebundenen
> Abhängigkeitserkrankungen.
> Die sachlich unbegründete Unterscheidung nach legalen und illegalen Drogen
> ist obsolet, notwendig ist eine objektive Bewertung aller psychoaktiven
> Substanzen nach anerkannten Regeln. National wie international verbreitet
> sich die Erkenntnis, dass die derzeitige repressive, für die so bezeichneten
> 'illegalen' Drogen einseitig auf Abstinenz abzielende Politik offensichtlich
> gescheitert ist. Dagegen stehen die massiven Gefahren und
> gesundheitlichen sowie sozialen Schäden der legalen Drogen Alkohol und
> Nikotin. Dazu treten verschiedene psychoaktive Substanzen, die als
> Medikamente teilweise unreflektiert im Übermaß verordnet oder sonst wie
> erlangt und missbräuchlich konsumiert werden.
> Notwendige Regelungen im Rahmen einer neuen Drogenpolitik bedürfen
> der Einbeziehung aller Bürger in die Gestaltung ideologiefreier und
> realitätsorientierter Konzepte. Gesetze, Verordnungen und
> Abgaberegelungen dürfen nur zum Schutz vor tatsächlichen Gefahren
> erlassen werden, nicht aufgrund ideologischer Argumente. Die
> PIRATENPARTEI folgt einer auf wissenschaftlichen Fakten beruhenden
> Suchtpolitik, die durch ideologiefreie Aufklärung Eigenverantwortung
> ermöglicht, sowie Risikokonsumenten Hilfe anbietet. Strafe oder
> Strafandrohung für ausschließlich selbstschädigendes Verhalten lehnt die
> PIRATENPARTEI ab.
> Verantwortung für Kinder und Jugendliche zu übernehmen, ist zentrale
> Politik der PIRATENPARTEI auch und besonders im Rahmen einer
> ordentlichen Drogen- und Suchtpolitik. Jeder muss sich der Verantwortung
> bewusst sein, Kinder und Jugendliche sachlich über die Gefahren des
> Rauschmittelkonsums zu informieren, im persönlichen und institutionellen
> Rahmen Prävention zu betreiben. Dazu müssen notwendige Regelungen
> geschaffen und konsequent durchgesetzt werden. Diese müssen aber auch
> gerade Jugendlichen ermöglichen, notwendige Erfahrungen in einem
> geschützten Rahmen machen zu können, um als Volljährige kompetent auch
> mit Drogen und Rausch verantwortlich umgehen zu können. Somit braucht
> es neue Wege in der Aufklärung, zusammen mit Schulen, Eltern und den
> Jugendlichen selbst.
> Wir sehen im Recht zu einem verantwortungsvollen und selbstbestimmten
> Umgang mit Rausch- und Genussmittel ein wesentliches Element der
> persönlichen Freiheit. Ein einfacher und unzensierter Zugriff auf alle
> notwendigen Informationen ist daher zu gewährleisten.
> Die derzeitige Gesetzgebung in Sachen Drogen- und Suchtpolitik erschwert
> zumindest oder macht es gar unmöglich, sachgerechte Forschung über
> Gefahren, Wirkungen und auch Vorteilen der sogenannten 'illegalen' Drogen
> zu führen. Zugleich be- oder verhindert es auch eine wirksame medizinische
> Therapie und ebenso eine wirksame Hilfe für Abhängigkeitskranke. Dieser
> Zustand ist so nicht mehr tolerabel. Als ein Beispiel sei Cannabis benannt:
> während international der Gebrauch von Marihuana/Cannabis als
> Medikament zunehmend ermöglicht wird (auch in den so drogenfeindlichen
> USA), ändert sich in der Bundesrepublik derzeit nichts. Anderen 'Drogen'
> ergeht es ebenso.
>
> Einen netten Gruß an alle und: ARBEITET!
>
> Georg von Boroviczeny
> Tel. 49 (30) 814 98 375
> Fax +49 (30) 814 98 376
>
> <Drogenpolitik der
> PIRATENPARTEI.txt>___________________________________________
> ____
> AG-Drogen mailing list
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> https://service.piratenpartei.de/mailman/listinfo/ag-drogen
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> Telefon: 0721-550869
> Mobil: 0172-7819582
> Email: jl AT iridis.de
>
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- [AG-Drogen] eine schwere Geburt, Georg von Boroviczeny, 05.05.2010
- Re: [AG-Drogen] eine schwere Geburt, Carmelito Bauer, 05.05.2010
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