Re: [Ag-bauen-verkehr] Argumentationskette Peak Oil

[Michael Blödow <arkon0 AT gmx.de>]

Am 03.10.2012 14:20, schrieb "Käptn Nemo":

> Wenn man dann beim der Reaktion auf die demografische Entwicklung noch
> ein wenig versucht darauf einzuwirken, das letztendlich nicht alle Leute
> über km verstreut einzeln in der Landschaft wohnen, sondern kleinere
> Orte (<100EW) eher zurückgebaut werden zugunsten größerer Orte, dann hat
> man auch darüber das notwendige Fahrtenaufkommen gesenkt.
> Nicht falsch verstehen. Ich will keine Metroplexe schaffen, aber ein
> Land voller "Einsiedler" ist volkswirtschaftlicher Unsinn, und
> betriebswirtschaftlich auch.
> Käptn Nemo

Das schöne ist, die Piraten müssen gar nichts tun um deiner Forderung zu 
entsprechen (wenn Deutschland nicht entgegen der Weltweiten Entwicklung 
läuft).

http://www.bpb.de/wissen/6ODQKG,0,Verst%E4dterung.html

Kurzzusammenfassung:
Waren 1950 noch 71,2% der Weltbevölkerung in ländlichen Gebieten waren 
es im Jahr 2000 nur noch 53,6% 2010 dürfte das erste mal die Mehrheit in 
Städten gewesen sein (die Zahlen oben sind ab 2010 Prognose).
2050 wird prognostiziert, dass 31,3% Landbevölkerung 68,7% Städtern 
gegenüber steht.

Für Käptn Nemo also keinerlei Handlungsbedarf:-)

Zahlen für Deutschland habe ich leider keine gefunden, wenn die jemand 
nachliefern könnte wäre ich verbunden.