Re: [Ag-bauen-verkehr] Vorlage E-Mobilität

["Manfred Plechaty" <Manfred.Plechaty AT web.de>]

>halte nicht viel von den Entwürfen, weil sie in erste Linie die bekannten
>technischen Möglichkeiten aufzählen. Dafür ist aber dünn gehalten was
>die eigentliche Förderungsabsicht ist.

Ich stehe dazu hinter dem Diskussionsergebnis vorhandene Entwicklungen
richtig zu nutzen und nicht nur immer Neues zu fordern (wenn es geht).
Desweiteren sollen diese Anträge kurz und bündig gehalten werden, die
Einzelheiten sind in den Diskussionen ausgetauscht worden. Das ist nur
das Ergebnis.

>Förderung meines Erachtens ist da sinnvoll, wo ohne diese Förderung eine
>neue bessere Technologie sich wirtschaftlich auf eine mittellange Zeit
>nicht durchsetzen kann.
>Besser heißt in diesem Fall für mich ökölogischer, billiger, positive
>Arbeitsplatzbilanz über alles. (Liste kann gerne noch ergänzt werden).

E-Mobility wird 2020 einen Anteil an den Antriebsarten haben, wie groß ist
offen. Da USA, China, Japan mit Milliarden fördern, wird dort die Musik 
gemacht
und die Arbeitsplätze entstehen. Deutschland gerät ins Hintertreffen.
Auf absehbare Zeit sind keine wirtschaftlichen Stückzahlen im Verhältnis zu
den Investitionen zu erzielen. Die Konzerne halten das aber ein paar Jahre
auch alleine aus. Und damit die Patente in dieser Zeit nicht im Keller 
verstauben,
ist das Konzept die Einbeziehung von Zulieferern und Instituten bei der 
Förderung .

>Bei CO2 Bilanz ist dann zwingend, das der Strom ökölogisch erzeugt wird,
>ohne das dafür Strom für Industrie und Verbraucher dann auf
>nicht-ökölogische Energie umgeleitet wird. Ökologisch heißt aber auch,
>nicht aus AKW. Der Nachweis ist vor Förderung zu erbringen.

Für Deutschland erledigt

>Förderung um dann Produktion mittel oder langfristig ins Ausland zu
>bringen, oder nach Einstellung der Förderung das Projekt zu beenden
>sollte verhindert werden. Große Betriebe festnageln mit
>Konventionalstrafe.

Deshalb w.o. beschrieben die Einbeziehung des Mittelstandes.