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ag-bauen-verkehr - Re: [Ag-bauen-verkehr] Ein wenig Galle in den Wein

ag-bauen-verkehr AT lists.piratenpartei.de

Betreff: Bundes-AG Bauen und Verkehr Diskussionsliste

Listenarchiv

Re: [Ag-bauen-verkehr] Ein wenig Galle in den Wein


Chronologisch Thread 
  • From: "Rico Bogacz" <Bogacz-Gallinchen AT t-online.de>
  • To: "'AG-Bauen-Verkehr'" <ag-bauen-verkehr AT lists.piratenpartei.de>
  • Subject: Re: [Ag-bauen-verkehr] Ein wenig Galle in den Wein
  • Date: Wed, 17 Mar 2010 17:46:15 +0100
  • List-archive: <https://service.piratenpartei.de/mailman/private/ag-bauen-verkehr>
  • List-id: AG-Bauen-Verkehr <ag-bauen-verkehr.lists.piratenpartei.de>

Ahoi,

> Die Ausgrenzung eines AG-Mitglieds ist eine massive Beeinträchtigung.
> Die Qualität eines "sachlichen" Ergebnisses tritt dahinter zurück. Alter
> Grundsatz: "Störungen haben Vorrang."

Wir haben niemanden ausgegrenzt: Das entsprechende AG-Mitglied hat sich
selbst ausgegrenzt. Wir hätten ihm jegliche Brandenburger-Diskussion erspart,
wenn er gekommen wäre. Wenn er aufgrund von privaten Befindlichkeiten und
aufgrund des "nichtmögens" eines/mehrerer anderer Anwesender nicht kommt kann
und will ich auch nichts ändern. Wir haben niemanden ausgeschlossen, das hat
er ganz allein getan.

> Ob Du das für "Kindergarten" hältst oder nicht, ist mir egal. Es
> signalisiert eine Störung in der Kommunikation, die sich zu exakt diesem
> Zeitpunkt auf die Arbeit der AG ausgewirkt hat - nachteilig, weil ein
> AG-Mitglied ausgegrenzt wurde. Es ist die Aufgabe der Koordinatoren,
> solchen Störeinflüssen entgegenzuwirken und sie nicht einfach
> hinzunehmen.

Der Grund für diese Kommunikations-Störung liegt aber vielmehr im LV
Brandenburg und nicht in der AG Bauen und Verkehr. Ich nehme das nicht
einfach hin, da es allerdings Probleme betrifft die weit (!!!) über die
Grenzen der AG hinweg gehen, sind meine Konflikt-Lösungs-Möglichkeiten
allerdings sehr beschränkt.

> Deinen Wunsch teile ich, Deine Einschätzung auch. Nur die Frage nach den
> Konsequenzen ist offen.

Konsequenzen wird es aus meiner Sicht nicht geben: AGs sind offene
Gemeinschaften von Personen mit gleichen Interessen. Mir ist es egal, ob ein
Sitzungs-Teilnehmer in der AG Mitglied ist oder nicht - solange er
konstruktiv ist und nicht stört. Insofern verweigere ich mich dagegen, eine
Person des "Raumes zu verweisen", nur weil eine andere Person mit ihm private
Probleme hat. Private Probleme sollen bitte privat geklärt werden! Eine
Sitzung der AG ist dafür nicht der richtige Ort...

> Es war nicht "jemand", es war ein Mitglied der AG. Die von mir
> vorgeschlagene Lösung ein Nicht-AG-Mitglied in einem solchen Fall
> zunächst auf einen Stammtisch zu verweisen, finde ich weiterhin einen
> gangbaren Vorschlag.

Siehe oben: Ich freue mich über jeden Teilnehmer - egal ob AG-Mitglied oder
nicht.

> ... was das AG-Mitglied ja getan hat!

Hat es und ich habe darauf reagiert.

> Damit ergreifst Du Partei - gegen ein AG-Mitglied. Das scheint mir mit
> der Rolle des Koordinators kaum vereinbar. (Auch wenn sich das jetzt
> härter anhört, als es gemeint ist. Bitte überdenke Deine Argumentation
> noch einmal!)

Ich ergreife für niemanden und gegen niemanden Partei. Ich sagte es mehrfach:
Wir haben niemanden ausgeschlossen, das entsprechende AG-Mitglied hat sich
selbst ausgeschlossen. Eine Sitzung der AG ist für derartige
zwischenmenschliche bzw. landesverbandsinterne Probleme nicht der richtige
Ort - und wir Moderatoren der Sitzung hätten auch nicht zugelassen, dass
dieser Konflikt dort ausgetragen wird. Für Kritik an meiner
Koordinatoren-Tätigkeit bin ich jederzeit offen und habe diese auch
aufgenommen - auch wenn ich dies wie dargestellt anders sehe.

> Mir scheint das Verhalten bei dem Treffen mehr mit "Recht des Stärkeren"
> als mit solidarischem Umgang zu tun zu haben.

Widerspruch - die Moderatoren hätten auch den "Schwächeren" - wer das sein
mag sei dahingestellt - "geschützt" und keinerlei zwischenmenschliche
Konflikte zugelassen.

> Ich will keinesfalls eine Diskussion über Brandenburger Interna in die
> AG tragen. Ich will nur sicherstellen, dass AG-Mitglieder nicht
> ausgegrenzt werden, wie es am Sonntag geschehen ist.

Wir haben niemanden ausgegrenzt, das entsprechende AG-Mitglied hat sich
selbst ausgegrenzt.

> Nicht-AG-Mitglied und AG-Mitglied sind für ein Treffen der AG nicht
> gleichrangig. Das ist keine Hierarchisierung, sondern ein schlichter
> Fakt.

Nicht-AG-Mitglieder sind nicht stimmberechtigt - ansonsten haben sie in
meinen Augen die gleichen Rechte wie AG-Mitglieder. Wir wollen schließlich
konstruktiv sein/werden - und da brauchen wir jede helfende Hand.

> Dass das schwierig ist, kann ich gut verstehen.

Und daher werde ich vorschlagen, dass sich die entsprechenden Brandenburger
Mitglieder unter Moderation von Thomas (als unbeteiligter und neutraler
AG-Koordinator) virtuell zusammensetzen, um in Zukunft die Zusammenarbeit
aller Interessierten zu ermöglichen. Ich werde die entsprechenden Leute
(privat) anschreiben.

> Und auch Deinen Frust verstehe ich, zumal Du ja diesen Konflikt viel
> intensiver mitbekommst als Nicht-Brandenburger, die das ganze mit einer
> gehörigen Menge Popcorn von außen betrachten könn(t)en.

Nach Popcorn ist mir schon lange nicht mehr.

Gruß
Rico





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