Re: [Ag-barrierefreiheit] Antrag Inklusion und nationale Identität

[rad <rad AT news.piratenpartei.de>]

Holger Hofmann schrieb:
> Stimmt, ein Wort macht keinen Unterschied, den macht das Leben.

Seh ich auch so. Ein Professor Hans Wocken würde dies aber sicher nicht 
unwidersprochen lassen. Aber Professoren sind halt in der Regel 
Theoretiker, deren Worte zwar den Anschein der Fundiertheit und 
Realititätsbezogenheit erwecken, aber dennoch überwiegend theoretischer 
Natur sein können.

http://www.thomasgehring.de/UserFiles/File/INklusion%20Mindelhein%20210610.pdf?de3925ccf57071fa2f09de6455889925=64d6c38117f​48ba81c1733e370c44c58 
http://www.thomasgehring.de/UserFiles/File/INklusion%20Mindelhein%20210610.pdf?de3925ccf57071fa2f09de6455889925=64d6c38117f%E2%80%8B48ba81c1733e370c44c58

Ich hab diese Podiumsdiskussion übrigens mitverfolgt. Eltern von 
schwerbehinderten Kindern meldeten sogar Bedenken an, wenn diese Art der 
Inklusion auf die Spitze getrieben wird.

Dein Vergleich mit der Rampe hinkt natürlich. Man könnte Gebäude auch 
von Anfang an so planen, dass man weder eine Rampe noch eine Treppe 
bräuchte, um sie für alle zugänglich zu machen.
Bei der weiteren Erschließung der Geschosse innerhalb des Gebäudes magst 
du recht haben. Für einen Fußler geht es nämlich manchmal schneller, 
wenn er die Treppe hochsaust, bevor er lange auf den Aufzug wartet. Zudem 
wird das Treppensteigen von den Ärzten als Fitnesstraining empfohlen. 
Würde man also nur noch Aufzüge einbauen, täte man den Fußlern damit 
keinen Gefallen.

Gruß, Rich