Zum Inhalt springen.
Sympa Menü

wahlprogramm - Re: [Wahlprogramm] Finanz und Bankenkrise

wahlprogramm AT lists.piratenpartei.de

Betreff: Wahlprogramm mailing list

Listenarchiv

Re: [Wahlprogramm] Finanz und Bankenkrise


Chronologisch Thread 
  • From: "O.Herzig(Exile)" <herzig AT ono.com>
  • To: wahlprogramm AT lists.piratenpartei.de
  • Subject: Re: [Wahlprogramm] Finanz und Bankenkrise
  • Date: Wed, 08 Jan 2014 17:51:13 +0100
  • List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/wahlprogramm>
  • List-id: <wahlprogramm.lists.piratenpartei.de>

Hai Hetti und Georg
habt ihr euch gütlich geeinigt... wie langweilig :-)

aber auch ich kann mit der Analyse mitgehen (ich hoffe zugar die Mehrheit der Mitlesenden).

Georgs Kapitalismuskritik kann ich zwar verstehen aber "staatinterventionistisch" als lösung vorzuschlagen ist verpönt (links).
wenn man das staatinterventionistisch aber als regionale Autonomie definiert ist man gleich wieder bei Bürgerbeteiligung. Kommt immer drauf an wie man es definiert.

in diesem zusammenham ein auszug (mailing liste AG GOuFP vor kurzem):

Ich möchte überall Regionalwährungen -> alle Kommunen haben ihr eigenes
Geldsystem und regeln es eigenverantwortlich (mit Monetative, Vollgeld
und ULG). 
Das wird aber allerhand Probleme mit sich bringen, die es zunächst zu
lösen gilt. Beispielsweise die Konvertabilität. In unserer hochgradig
spezialisierten Gesellschaft ist es eher selten, daß Anbieter und
Konsument (sei es über die gesamte Produktionsketten oder auch einzelne
Schritte einzeln betrachtet) in derselben Kommune ansäßig sind. Ergo
braucht es Tools, um diese Währungen rasch (am besten innerhalb des
Zahlungsvorgangs) zu konvertieren. Und dabei müssen die jeweiligen
Geschäftspartner auch stets die tatsächlichen Preise (ausgedrückt in
ihre jeweiligen Heimwährung) vor Augen haben.
Stimmt. Aber das ist ein Softwareproblem, dass man leicht lösen kann. Schwieriger wird die Berechnung des Kurses....

und so weiter und so fort.
Ich sehe genauso wie Hetti in dem augenblicklichen europäischen politischen Konstrukt nicht die Fähigkeit den euopäischen Integrationsprozess ausreichend schnell voranzutreiben.
Foti hat es in seiner Vortellungsrede sehr schön gesagt. Der Euro war der wirtschlaftliche vollzug in der integration, politisch sind wir aber seid 20 jahren durch die bevorzugung der nationalinteressen nahezu im stillstand.
 
Dementsprechend wäre ein "den euro behalten" nur als ausenwährung sinnvoll. Innerhalb europas hätte man ganz neue geldpolitische möglichkeiten.
Das Staatsmonopol auf Geld dem freien markt zu überlassen war der amerikanische weg... muss ja nicht unserer sein.

hasta soon

Exile









Archiv bereitgestellt durch MHonArc 2.6.19.

Seitenanfang