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rlp-aw - Re: [Rlp-aw] Kosten-Nutzen-Analye R4

rlp-aw AT lists.piratenpartei.de

Betreff: Rlp-aw mailing list

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Re: [Rlp-aw] Kosten-Nutzen-Analye R4


Chronologisch Thread 
  • From: Gernot Reipen <gernot.reipen AT online.de>
  • To: rlp-aw AT lists.piratenpartei.de
  • Subject: Re: [Rlp-aw] Kosten-Nutzen-Analye R4
  • Date: Thu, 13 Nov 2014 23:45:19 +0100
  • List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/rlp-aw>
  • List-id: <rlp-aw.lists.piratenpartei.de>

Nur zur Info.

Es fehlt, und darauf möchte ich noch hinweisen, einen entsprechenden
Beschluss des Vorstandes KV AW, ob die Kaufsumme von der Piratenpartei
finanziert wird.

Ich habe meine Vorbehalte schon zum Ausdruck gebracht und Axel auch.

Ich erwähne das nur mal so.

Gruß Gernot


Am 13.11.2014 19:39, schrieb Benedikt Steinhoff:
> Hallo,
>
> die Hälfe aller Werbekosten ist immer raus geschmissenes Geld, aber du
> weißt nie welche Hälfte.
> die einfachste Regel um mit Werbung Erfolg zu haben; den "Konsumenten"
> mit Werbung "totwerfen"
>
> So lange der Wagen angemeldet ist kann der ohne Reparaturkosten überall
> stehen. Zur Not mit einem Pferd von einer Stelle zur anderen bewegen.
> Wahlweise Abschleppstange.
> Der muss nicht fahren sondern nur parken.
>
> Wer ist für das Fahrzeug verantwortlich? Wer pflegt und wartet es? Wo
> kann das Auto untergestellt werden? Das sind Fragen, die derzeit nicht
> geklärt sind.
>
> Nichts leichter zu klären wie das...
>
> Und letztendlich, wie hoch ist eigentlich der tatsächliche Werbeerfolg?
>
>
> http://www.mv-marketingpraxis.de/html/werberegeln.html
> Regel Nr. 10 gefällt mir am besten
>
> Mit einem Auto, mag es noch so cool sein, gewinnt man keine Wahlen.
>
> mit 3,4 Aktionen auch nicht. Kurdische Weisheit: Viele Steine werfen,
> einige werden treffen. Besser natürlich ein orange farbiges Boot
> http://flaschenpost.piratenpartei.de/wp-content/uploads/2011/03/321.jpg
> auf der Ahr, aber die ist nur bei Hochwasser schiffbar und hat zu wenig
> Ankerplätze.
>
>
> Freundliche Grüße
> Bene
>
>
>
> Am 13.11.2014 16:33, schrieb Gernot Reipen:
>> Hallo zusammen,
>>
>> ich möchte zum Vorschlag von Ivo einen 30 Jahren alten Renault 4 für
>> Partei-Werbezwecke zu kaufen, eine Kosten-Nutzen-Analyse erstellen.
>>
>> Zunächst was spricht dafür:
>>
>> Ihr wisst, Werbeanzeigen in den Medien zu starten sind sehr teuer und
>> haben keinen nachhaltigen Effekt. Ein Auto als Werbeträger hingegen,
>> kann über einen langen Zeitraum Aufmerksamkeit erregen.
>> Voraussetzung: Es handelt sich nicht um eine Rostbeule, sondern um einen
>> schmucken „Oldtimer“.
>>
>> Ein Kaufpreis von ca. 1000 Euro entspräche zwei Anzeigen im Krupp-Verlag
>> für den gesamten Kreis Ahrweiler.
>>
>> Nach Aussage von Ivo wären die tatsächlichen Unterhaltskosten gering.
>> Ein Oldtimer ist z.B. von der Kfz-Steuer befreit. Bei einer jährlichen
>> Kilometerleistung unter 5000 dürfte auch der Versicherungsbeitrag nicht
>> so hoch ausfallen.
>>
>>
>> Aber was spricht dagegen:
>>
>> Neben den Unterhaltskosten müssen auch die Folgekosten (Reparaturen)
>> mitberücksichtigt werden und die sind bei einem Oldtimer nicht
>> abzuschätzen.
>>
>> Wer ist für das Fahrzeug verantwortlich? Wer pflegt und wartet es? Wo
>> kann das Auto untergestellt werden? Das sind Fragen, die derzeit nicht
>> geklärt sind.
>>
>> Und letztendlich, wie hoch ist eigentlich der tatsächliche Werbeerfolg?
>> Mit einem Auto, mag es noch so cool sein, gewinnt man keine Wahlen. Wir,
>> die Piratenpartei, sind nach wie vor für die meisten Wählerinnen und
>> Wähler uninteressant. Und genau daran müssen wir arbeiten!
>>
>> Nach gründlicher Überlegung halte ich es in der momentanen Situation
>> nicht für sinnvoll, einen R4 anzuschaffen. Wenn wir werbemäßig etwas
>> erreichen wollen, dann halte ich das Projekt von Ivo einen Wegweiser zur
>> direkten Demokratie zu basteln sinnvoller.
>>
>> Gruß Gernot
>>
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