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rlp-aw - Re: [Rlp-aw] Kosten-Nutzen-Analye R4

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Betreff: Rlp-aw mailing list

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Re: [Rlp-aw] Kosten-Nutzen-Analye R4


Chronologisch Thread 
  • From: alain noack <alain.noack AT googlemail.com>
  • To: rlp-aw AT lists.piratenpartei.de
  • Subject: Re: [Rlp-aw] Kosten-Nutzen-Analye R4
  • Date: Wed, 19 Nov 2014 12:31:48 +0100
  • List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/rlp-aw>
  • List-id: <rlp-aw.lists.piratenpartei.de>

Das ist ein sehr guter Vorschlag!

Als ausgebildeter Kfz-Mechaniker würde ich die Reparaturen/Instandsetzung übernehmen.
Einmal repariert hält ewig.
Bei einem R4 ist alles überschaubar einfach, Ersatzteile sind günstig und lassen sich sogar auch reparieren.
Bei dem geringen Benzinverbrauch (das Auto fährt mit dem billigstem benzin, sogar mit -Ethanol/Bioethanol E85 ), die günstige Versicherung, und  Kfz-Steuerbefreiung, bleiben die Kosten sehr gering.
Der Werbeeffekt wird durch das Ethanol/Bioethanol E85 verstärkt! Wer hat das schon?
Und natürlich steigt durch die Instandsetzung auch der Wiederverkaufswert, also kein Risiko.

Gruß Alain

Am 13. November 2014 16:33 schrieb Gernot Reipen <gernot.reipen AT online.de>:
Hallo zusammen,

ich möchte zum Vorschlag von Ivo einen 30 Jahren alten Renault 4 für
Partei-Werbezwecke zu kaufen, eine Kosten-Nutzen-Analyse erstellen.

Zunächst was spricht dafür:

Ihr wisst, Werbeanzeigen in den Medien zu starten sind sehr teuer und
haben keinen nachhaltigen Effekt. Ein Auto als Werbeträger hingegen,
kann über einen langen Zeitraum Aufmerksamkeit erregen.
Voraussetzung: Es handelt sich nicht um eine Rostbeule, sondern um einen
schmucken „Oldtimer“.

Ein Kaufpreis von ca. 1000 Euro entspräche zwei Anzeigen im Krupp-Verlag
für den gesamten Kreis Ahrweiler.

Nach Aussage von Ivo wären die tatsächlichen Unterhaltskosten gering.
Ein Oldtimer ist z.B. von der Kfz-Steuer befreit. Bei einer jährlichen
Kilometerleistung unter 5000 dürfte auch der Versicherungsbeitrag nicht
so hoch ausfallen.


Aber was spricht dagegen:

Neben den Unterhaltskosten müssen auch die Folgekosten (Reparaturen)
mitberücksichtigt werden und die sind bei einem Oldtimer nicht abzuschätzen.

Wer ist für das Fahrzeug verantwortlich? Wer pflegt und wartet es? Wo
kann das Auto untergestellt werden? Das sind Fragen, die derzeit nicht
geklärt sind.

Und letztendlich, wie hoch ist eigentlich der tatsächliche Werbeerfolg?
Mit einem Auto, mag es noch so cool sein, gewinnt man keine Wahlen. Wir,
die Piratenpartei, sind nach wie vor für die meisten Wählerinnen und
Wähler uninteressant. Und genau daran müssen wir arbeiten!

Nach gründlicher Überlegung halte ich es in der momentanen Situation
nicht für sinnvoll, einen R4 anzuschaffen. Wenn wir werbemäßig etwas
erreichen wollen, dann halte ich das Projekt von Ivo einen Wegweiser zur
direkten Demokratie zu basteln sinnvoller.

Gruß Gernot

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