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nds-wolfenbuettel - Re: [Piraten WF-SZ] Regioflyer

nds-wolfenbuettel AT lists.piratenpartei.de

Betreff: Kreisverband Wolfenbüttel-Salzgitter (Niedersachsen)

Listenarchiv

Re: [Piraten WF-SZ] Regioflyer


Chronologisch Thread 
  • From: Florian Schmidt <f.schmidt AT piratenpartei-wolfenbuettel.de>
  • To: "Kreisverband Wolfenbüttel-Salzgitter (Niedersachsen)" <nds-wolfenbuettel AT lists.piratenpartei.de>
  • Subject: Re: [Piraten WF-SZ] Regioflyer
  • Date: Mon, 13 Jun 2011 09:44:32 +0200
  • List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/nds-wolfenbuettel>
  • List-id: Kreisverband Wolfenbüttel-Salzgitter (Niedersachsen) <nds-wolfenbuettel.lists.piratenpartei.de>

Noch etwas:

Wie sieht es eigentlich mit Zeitungsanzeigen oder -beilagen aus?

Wollen wir so etwas (auch) machen?

Gruß
Florian

Am 13.06.2011 09:43, schrieb Florian Schmidt:
Ahoi,

ich wäre auch eher dafür, überregional Flyer zu bestellen. Wie Arne schon geschrieben hat, um einfach mehr fürs Geld zu bekommen.

Die persönlichen Flyer werden so gesehen schon teuer genug.

Gruß
Florian


Am 12.06.2011 18:55, schrieb Big Arne:
Die Texte sind - wenn man hinschaut - mit deutlichem Bezug auf Wolfenbütteler und Salzgitteraner Themen. Die Themen sind zu 90 oder 95 Prozent aus unserem Pad, gekürzt so, dass sie auf A7x8 Flyer passen.
Es taucht nur nirgendwo der Name Wolfenbüttel bzw. Salzgitter auf. Das bedeutet, dass es einige andere KV gibt (Gifhorn/Transparenz z.B.), wo die Themen so ähnlich sin, dass wir zusammen bestellen können. macht viel mehr Flyer für das gleiche Geld.

Bsp: 4 Verbände je 50 Euro: 2500 Flyer Pro verbnad.
(Wir allein 50 Euro: ca. 250 Stück)


Bsp: 3 Verbände je 100 Euro: 5000 Flyer Pro verbnad.
(Wir allein 100 Euro: ca. 2500 Stück)

Wenn wir 6 Kandidatenvorstellungen machen, dazu einen Piratenpartei-Wolfenbüttel-Salzgitter Flyer (A7x4), für 60 pro Kandidat und 150 WFSZ bekommen wir 5000 Flyer pro Kandidat und 20.000 Flyer WFSZ. Da kann man Themenflyer gut reinlegen.

Dann hätten wir für 800 Euro je 5000 pro Thema bzw. Kandidat und 20.000 Für WFSZ. Wenn es weniger sein sollen, wären die Einsparungen beim Verteilen auf mehrere Verbände noch drastischer.

Gruß
Arne

p.s.: wir könnten also spezielle WF-SZ Themenflyer machen, zahlen dabei aber mindestens 50% drauf, wenn wir weniger als 5000 Stück nehmen deutlich mehr.

On 12.06.2011 16:54, Werner Heise wrote:
Ähm, jetzt kommt aber in keinem Text mehr Salzgitter oder Wolfenbüttel
drin vor und wir sind wieder bei allgemein gehaltenen Texten...



Am 12.06.11 16:46, schrieb Big Arne:
Hi WFSZ.*, liebe sonstige Mitleser,

ich habe den Draft für den dritten WFSZ (oder wer sonst noch will)
Kommunalwahlflyer fertig. Gestern Abend / Heute Morgen haben Martina
und ich zusammen mit Teilen der AG-Redaktion da nebenbei nochmal
draufgeschaut. Hier sind die aktuellen Textversionen aller möglichen
Flyer (Kernthemen, Bildung, Regio Umwelt). Die Texte stehen ab Zeile
300 im Pad:

http://wfsz.piratenpad.de/12

Änderungsvorschläge gern gesehen, bitte dazu zwei Dinge beachten:

Der Text darf zur Not ein wenig kürzer werden, als momentan vorhanden,
aber nicht länger, da er dann nicht mehr auf die Flyer passt.

Bitte nicht Löschen oder Überschreiben, sondern Ergänzungen dirket im
Pad machen und das überflüssige dann mit "S" (Strikethrough) markieren.

Wenn Kommentare (ohne Änderungen), dann bitte ganz unten im Pad anfügen.

Gruß
Big Arne


Bildung:

Das Wohl der Lernenden steht an erster Stelle.

Die Art und Weise, in der Bildung vermittelt wird, kann
unterschied­liche Wege nehmen. Jede Änderung muss aber den Lernenden
zu Gute kommen. Fachliche, soziale und personelle Kompetenzen müssen
sich gleich gut entfalten können. Alle Veränderungen müssen in
handhabbaren Schritten konzipiert werden.

Schüler und Eltern sind die Basis. Schule in Partnerschaft.

Schüler und Eltern sind wichtiger als politische Überlegungen. Jedem
Schüler sollten alle geeigneten Schulformen zur Verfügung stehen.
Schule ist Lebensraum. Eine ange­messene Mitbestimmung hilft den
Beteiligten (Lehrern und Schülern), die Schule auch als Lebensraum zu
akzeptieren.

Konsequent Probleme aufzeigen und Lösungen finden.

Auch Reformen schaffen Probleme. Nach vielen Reformen tauchen in
unserem komplexem Bildungs­system immer mehr systematische Probleme
auf. Das deutliche Auf­zeigen, Analysieren und nachhaltige Beseitigen
gefundener Probleme im aktuellen System ist ein wichtiger Punkt.

Alternative Konzepte und Bürokratieabbau.

Verschiedene Menschen benötigen unterschiedliche Konzepte der
Vermittlung von Fertigkeiten und Wissen. Deswegen werden wir
alternative Konzepte fördern. Mögliche Beispiele wären eine Klasse mit
E-Book-Lesegeräten oder sinnvoll gestalteter jahrgangsübergreifender
Unterricht als Modellversuche.

Fördern von Medienkompetenz

Wir treiben Themen wie "Privat­sphäre on- und offline", "Nutzen und
Risiken von Computerspielen", "Internet für Einsteiger" und "Chancen
im Inter­net" voran. Ebenso werden die Piraten Fortbildungen für
Lehrer fördern. Jedes Schulfach kann von Medienkompetenz profitieren,
so wie in jedem Schulfach Medien­kompetenz nebenbei vermittelt werden
kann und muss.

Hochschule

Zusammenarbeit zwischen Stadt und Hochschule im Marketing, z. B. durch
öffentlichkeitswirksame Präsentationen von Forschungs­ergebnissen ist
unverzichtbar. Dies stärkt die Hochschule im regionalen Wettbewerb.
Ziel ist, die Zahl der Studierenden an der Hochschule mittelfristig,
also auch in Zeiten geburtenschwächerer Jahrgänge, zu stabilisieren.


Kernthemen:

Mitdenken, mitreden, mitentscheiden

Eine lebendige Kommune lebt vom Engagement ihrer Bürgerinnen und
Bürger. Die Kommunalpolitik muss die Interessen und Wünschen der
Bürger ernst nehmen.
Wir wollen, dass jeder Einwohner an Entscheidungen beteiligt wird.
Möglichkeiten dazu sind z.B. der Bürgerentscheid oder Aufstellung
eines Bürgerhaushaltes.

Transparenz

Die PIRATEN setzen sich für Trans­parenz in Verwaltung und Politik
ein. Wir setzen uns dafür ein, dass die Veröffentlichung von
Unter­lagen, Formularen und Protokollen im Internet erweitert wird.
Aus öffentlicher Hand bezahlten Daten der Verwaltung, die keine
personenbezogenen Daten ent­halten, sollen für die Bürger kostenlos
zur Verfügung stehen.

Freie Software

Freie Software ist ein Mittel um Lizenzkosten zu sparen und sich aus
Abhängigkeiten von Herstellern und Softwarehäusern zu lösen. Bereits
vorhandene freie Software­projekte können weiterentwickelt und
kostengünstig eigenen Bedürfnissen angepasst werden. Daher werden die
PIRATEN, soweit möglich und sinnvoll, auf die Verwendung freier
Software setzen.

Jugendkultur in der modernen Gesellschaft

Wir müssen uns weiter zum Wohle der Jugend entwickeln und für die
Freizeit von Kindern und Jugend­lichen weitere sinnvolle und
zeitgerechte Angebote schaffen. Neben Sport und Musik stellen Computer
und Inter­net mit Teilbereichen wie sozialen Netzwerken und
Computerspielen einen neuen Teil Jugendkultur dar und müssen
berücksichtigt werden.

Datenschutz ist Demokratieschutz

Deshalb:
Informationen wo die Kommune welche Daten über die Bürger speichert
und wie diese Daten geschützt werden
Einfache und kostenfreie Auskunft über diese Daten
Einsatz von Kontrollpersonal statt Videoüberwachung von öffentlichen
Plätzen und im öffentlichen Nahverkehr

Bürgerbefragung

Bei wichtigen Entscheidungen soll eine Bürgerbefragung durchgeführt
werden und das Ergebnis in die Entscheidung einfließen. Dies gilt
insbesondere für PPP (Public-Private-Partnership), aber auch für die
Planung von Großprojekten, wie Schwimmbäder oder Umgestaltung
zentraler Plätze.


Umwelt:

Massentierhaltung

Wir sind gegen eine Haltungsform von Nutztieren auf engsten Raum, die
auf maximalen Profit mittels Gentechnik und massivem Einsatz von
Medikamenten ausgelegt ist.
Wir halten den Respekt für Umwelt, Tiere und Menschen für ein
grundlegendes Prinzip, das besonders in der Lebensmittelindustrie
Standard werden sollte.
Wir setzen uns ein für:
• Filteranlagen auch für Stallanlagen unter 40.000 Tieren
• keine Mastställe in Naturschutz­gebieten oder unter Vogelfluglinien.
• eine Entfernung von Wohngebieten von mindestens 1 km.
• regelmäßige Kontrollen zur Sicherstellung des Tierschutzes.
• regelmäßige Kontrollen von Boden und Grundwasser.

Salzbergwerk Asse II und Schacht Konrad

Die PIRATEN weisen darauf hin, dass eine Auswahl der geplanten
niedersächsischen Lager in einer objektiven Standortsuche nie
stattgefunden hat. Deshalb ist für die PIRATEN z. B. eine endgültige
Einlagerung von Atommüll in Schacht Konrad völlig indiskutabel.
So lange eine solche objektive Endlagersuche nicht stattgefunden hat,
muss der Atommüll aus ASSE II zwar auch umgehend geborgen, aber
zunächst zwischengelagert werden.
Für eine solche Zwischenlagerung muss neben den Kosten für die Bergung
auch die deutsche Atom­wirtschaft mit in die Verantwortung gezogen
werden, die entgegen der Behauptung ASSE II diene der Forschung
missbräuchlich in der Asse eingelagert hat.

Stromtrassen:

Bei der Planung und Umsetzung neuer Stromtrassen müssen im Bezug auf
ober- oder unterirdische Kabelverlegung und Abstände von Wohnanlagen
verbindliche Regeln eingehalten werden. Betroffene müssen frühzeitig
informiert werden. Eine Verringerung der Planungsfristen ist nicht
hinnehm­bar. Vorgänge müssen Transparent und nachvollziehbar sein.
Außerdem muss - insbesondere, da für die meisten Trassen Enteignungen
stattfinden werden - eine Notwendigkeit für die Stromtrasse
nachgewiesen werden. Das Land, über welches die Trassen geführt
werden, darf nicht verkauft werden, sondern muss in öffentlichen Hand
bleiben, damit ggf. Erdverkabelungen durchgesetzt werden können.
Treten starke Belastungen auf, müssen die Betroffenen extra
entschädigt werden.







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