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ag-waffenrecht - Re: [Ag-waffenrecht] Großalarm in Norddeutschland

ag-waffenrecht AT lists.piratenpartei.de

Betreff: Mailingliste der AG Waffenrecht

Listenarchiv

Re: [Ag-waffenrecht] Großalarm in Norddeutschland


Chronologisch Thread 
  • From: volkert <tomalavr AT aol.com>
  • To: Katja Triebel <katja AT triebel.de>, Mailingliste der AG Waffenrecht <ag-waffenrecht AT lists.piratenpartei.de>
  • Subject: Re: [Ag-waffenrecht] Großalarm in Norddeutschland
  • Date: Sat, 04 Jul 2015 11:46:39 +0200
  • List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/ag-waffenrecht>
  • List-id: Mailingliste der AG Waffenrecht <ag-waffenrecht.lists.piratenpartei.de>

Der Fall ist wirklich interessant und bietet Stoff für großes Kino.

es geht um:
Einen älteren Herrn aus dem Hause Flick
illegaler Handel mit NAZI-Kunst
Bundesweite Ermittlungen gegen Kunsthändler
Miltariahändler
NS-Devotionalien
Kriegswaffen und KwKG
WW II Panzer
Flak-Geschütz
Torpedo
Bundeswehrsoldaten mit schwerem Transport und Bergegerät
70 Handfeuerwaffen und Waffenrecht (Verstöße gegen Aufbewahrung, Zuverlässigkeit)
50 Polizeibeamte
Eine Oberstaatsanwältin die gerne und schnell Beschlagnahmen durchführt
Ein Waffensachverständiger der keine Ahnung hat
Beschlagnahmte Güter die beschädigt oder veräussert werden
Also wenn der Stoff verfilmt wird schaue ich mir den Film bestimmt mal an.
In Nebenrollen werden dann zahlreiche Medienhäuser, das BMWi und die Kreisbehörde Plötz genannt werden.
Im Prolog könnte sogar der Oberlippenbart aus Österreich auftauchen!



Am 04.07.2015 um 10:38 schrieb Katja Triebel:
Die zuständige Oberstaatsanwältin Birgit Hess geht auch bei Tierhaltern rigoros
vor. Angelika Beer hatte schon mal um Aufklärung im Herbst 2014
gebeten. Frau Hess ist von der AGT u.a. verklagt worden, weil sie
auf Wunsch von PETA u.a. Tiere beschlagnahmt, vor Prozessende
verkauft, schlecht unterstellen lässt und Akten nicht herausgibt.

Ich habe gestern abend im Web gestöbert und diese haarsträubenden
Dinge über diese Dame herausgefunden.

Es scheint, als ob die Staatsanwaltschaft Kiel unter Birgit Hess des öfteren mit hohem Aufgebot schnell beschlagnahmen lässt, um dann nach Monaten die Dinge (und Tiere) im desolaten Zustand zurückzugeben (oder auch nicht, wenn sie sie schon verkauft hat).

In Kommentaren werfen Leser immer wieder die Frage auf, ob die Behörden möglicherweise überreagiert haben. Die Kieler Oberstaatsanwältin Birgit Heß weist dies zurück. "Der Staatsanwaltschaft Kiel liegen keine Genehmigungen vor, die zum Besitz der beschlagnahmten Objekte berechtigen würden", sagte sie am Freitag NDR 1 Welle Nord. Im Gegensatz zu den gefundenen Pistolen, Revolvern und Gewehren: Sie sind beim Kreis Plön ordnungsgemäß registriert.

" Meist mahlen die Mühlen der Behörden ja eher langsam. In diesem Fall aber war die Kieler Staatsanwaltschaft schneller, als das Gericht erlaubt. Einen wegen Verdachts der Tierquälerei beschlagnahmten Elefanten verkaufte sie flugs an einen belgischen Zoo – und kann ihn nun nicht mehr an den Zirkus zurückgeben, trotz Gerichtsbeschluss.

Das Drama für Köllner begann am 8. Mai dieses Jahres. Nachdem Aktivisten der Tierschutzorganisation „Peta“ Befürchtungen geäußert hatten, die Elefantendame werde nicht artgerecht gehalten, wurde sie im schleswig-holsteinischen Norderstedt von etwa 60 Polizisten und zwei Amtstierärzten beschlagnahmt."

"Von den Behörden beschlagnahmte Tiere : „Ein Verdacht, dann marschieren die los“ Die Kieler Staatsanwaltschaft gehe unverhältnismäßig hart gegen Tierhalter vor, klagt eine Organisation für „gerechten Tierschutz“. Von rund 120 im Zuständigkeitsbereich der Kieler Staatsanwaltschaft geht der Verein seit 2011 aus – unverhältnismäßige Razzien, oft ohne Vorlage eines Durchsuchungsbeschlusses, unnötige Beschlagnahmungen von Tieren."

Die Vorwürfe gegen eine Kieler Staatsanwältin wiegen schwer: In mindestens zehn Fällen soll sie die Beschlagnahme von Tieren angeordnet und die Tiere dann notveräußert haben, ohne die Eigentümer zu informieren.

Es mag nicht verwundern, dass Staatsanwältin Hess auch diejenige ist, die die ganzen Prozesse gegen SIG-Sauer lanciert hat.

Die passenden Links gibt es hier - für alle sicht- und klickbar - auch
ohne Anmeldung.
https://de-de.facebook.com/GermanRifleAssociation/posts/708048435966335?comment_id=708058669298645


Die Kleine Anfrage mit Antwort gibt es hier (Bericht habe ich nicht
gefunden, obwohl versprochen)
http://www.landtag.ltsh.de/infothek/wahl18/drucks/2200/drucksache-18-2202.pdf


LG Katja


Guten Tag Guido Körber,

am Freitag, 3. Juli 2015 um 13:40 schrieben Sie:

Hm, wir haben doch eine gut funktionierende Fraktion im Landtag
in SH, ich werde die mal anpingen. Man kann ja vom Sammeln von
Kriegsgerät halten was man will, aber demilitarisierte Geräte privat
zu besitzen ist nun mal nicht verboten und damit ist diese Aktion
wohl eine eklatante Übertretung von Grundrechten.


Am 03.07.2015 um 11:32 schrieb B. Steiger:

http://www.sueddeutsche.de/panorama/schleswig-holstein-bundeswehr-zieht-kriegsgeraet-aus-privatkeller-1.2549201

      
Das mit dem Einsatz im Dorf War eh schon belebt bekannt, 
schlimmer finde ich,  dass es mit dummen Vorurteilen in der richten
Presse angekommen ist.

      
Sauer stößt mir der letzte Satz auf. ..

      
Soldaten der bw haben außerdem da nichts verloren. .. so Einsatz im inneren und so














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