Re: [Ag-waffenrecht] es sind die anderen die krieg führen! super lustig

[oliver huber <oliver-huber AT arcor.de>]

liebe mitglieder der ag-waffenrecht,

was ich eben nicht so witzig finde sind folgende augenfälligkeiten.

das waffengesetz beschreibt den SCHIESSSPORT als BREITENSPORT.

viele der von WAFFENGEGENERN vorgetragene argumente schieben 
den schießsport/legalwaffenbesitz in die ecke der nicht 
gesellschaftsfähigen/gesellschaftsrelevanten SONDERBEDÜRFNISSE
mit hohem gefahrenpotential.

es wird mit einer VERANTWORTUNGSVERESCHIEBUNG reagiert und argumentiert.

so gut wie jede SPORTART lässt sich aus der 
KRIEGSVORBEREITUNG/KRIEGSERTÜCHTIGUNG 
und KONFLICKTRITUALISIERUNG herleiten.

das KRIEGSRITUAL FUßBALL verurascht 
in einem hohen masse 
kosten die zu LASTEN 
der gesamtgesellschaft gehen.

BEWACHUNGSKOSTEN
KOSTEN FÜR POLIZEIEINSÄTZE
FAHUNDUNSKOSTEN NACH AUSSCHREITUNGEN
INSTANDHALTUNGS- UND INSTANSETZUNGSKOSTEN
usw. usw.

das bedeutet in meinen augen dass,
eben diese unterstützung menschen, die
sich im breitensport/leistungssport oder hobby 
mit waffen beschäftigen, einen ebensolchen 
anspruch auf unterstüzung durch die 
gesellschaftlichen organe haben müssen.

an welcher stelle stand der schiessport noch 
in der liste der in deutschland betriebenen sportarten?

wieviel staatliche unterstützung bekommen sammler/schiesssportler
wer zahlt die bewachung von schiesssportwettkämpfen 
oder den sicherheitsdienst bei schiesssportwettkämpfen?.

ich denke wenn so wie zur zeit von den 
waffengegner argumentiert wird, dann 
müssen alle gefahrenpotentiale/sportarten/alltagsgeschehnisse 
auf den prüfstand der demokratie.

P.S. mich würde interessieren wie viele verletzte oder tote es während der EM 
gab, die direkt oder indirekt mit der EM in verbindung standen.
dazu würde ich auch durch c2h6o zu tode gekommene rechnen.

nach wie vor steht die möglichkeit der ausrichtung eines offenen 
informationstages in aussicht.
;-) über was da alles informiert werden könnte ;-)


grüße oliver