Re: [Ag-waffenrecht] Vorschlag zur Bedürfnisüberprüfung.

[Holger Deussen <holger AT bestattungen-deussen.de>]

Regelmäßig zum Schiesstraining zu gehen (und dieses Training auch nachzuweisen zu müssen) ist das Eine, an Wettkämpfen teilzunehmen (teilnehmen zu MÜSSEN) ist eine andere Sache.

Ein Skifahrer kann auch nur aus Spaß Ski fahren. Er wird nicht gezwungen, an Wettkämpfen teilzunehmen oder gar nur nach den oft zitierten "Olympischen Disziplinen" den Sport zu betreiben.

Jährlich kommen im Übrigen mehr Menschen durch den Skisport in den Alpen zu Tode oder verletzen sich, als dies durch legale Schusswaffen in einem ganzen Jahrhundert in Deutschland geschehen würde

Mit freundlichen Grüßen

Holger Deussen

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Von: "Guido Körber" <koerber AT codemercs.com>
An: "Mailingliste der AG Waffenrecht" <ag-waffenrecht AT lists.piratenpartei.de>
Gesendet: Mittwoch, 6. Juni 2012 00:28:26
Betreff: Re: [Ag-waffenrecht] Vorschlag zur Bedürfnisüberprüfung.

Am 05.06.2012 um 22:34 schrieb Patrick Neuhaus:

>> Wie bereits geschrieben: Mehr aktive Schützen bedeuten höhere Limits zur Qualifikation. In der Summe werden die Teilnehmerzahlen an Meisterschaften nahezu konstant bleiben.
> okay alles nicht von der Handzuweisen. Aber bitte beißt euch nicht an Landes und Deutsche fest denkt doch auch mal kleiner! Kreis, Bezirk, Gebiet. Land sehe ich schon als Leistungsorientiert an.

Es ist aber trotzdem nicht einzusehen warum Sportler dazu gezwungen werden sollen an Wettkämpfen teil zu nehmen.

Dazu kommt noch der Faktor, dass man durchaus mal durch Krankheit u.ä. die Wettkämpfe verpassen kann. Ich hatte beispielsweise Januar 2010 einen Glatteisunfall, Sprunggelenk gebrochen, das war es dann in dem Jahr für die Meisterschaften.
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