Re: [Ag-waffenrecht] Offener Brief gegen Diskriminierung

["Dirksen-Immo AT t-online.de" <Dirksen-Immo AT t-online.de>]

Was tomalvr  (leider wieder nicht mit Namen)  daher
schreibt, ist doch Stuss!

Ich lasse solche oberflächlich geprägte Meinung nicht stehen unter folgenden Gesichtspunkten:

Er mag Krieg wie ich verabscheuen, aber wir wurden als junge Menschen, ich lebte in der Zeit des "kalten Krieges", als die DDR mindestens zwei Mal, wie man heute weiß, mobil machte, um an den Rhein zu gelangen, mit Hilfe der Sowjets, zum Soldaten gemacht, wurde eher gnadenlos eingezogen und von uns verlangte man die Ablegung des Eides auf den Wehrmacht.

Wenn ich damals geahnt hätte, daß man Soldaten als
potentiale Mörder bezeichnet, hätte ich mich geweigert, diesen Schwur
abzulegen!  Dafür wäre ich dann in den Bunker geganken!Soldaten gehen nicht freiwillig in einen Krieg, es
ist die höhere Politik, die sich schickt. Wer das verkennt, kennt nicht
den Faktor eines Militärgerichts für Fahnenflucht oder
Dienstverweigerung.

Und wer dann in ein offenes Rohr eines fremden Soldaten sieht, muß nicht mehr überlegen, ob er -wie Muslime meinen - in der nächsten Welt mit Jungfrauen gesegnet wird, sonder er ist tot, oder er ist schneller !

Wenn wir zigtausend Wildunfälle alle Jahre auf
unseren Straßen haben und die Behörden, wie die Politik sagt:Schießen- Schießen Schießen!  Wer macht das denn
?

Wenn in Berlin oder Siegburg die Wildsäue durch die Gkärten ziehen, oder unter den Campingwagen auf einem Freizeitplatz die Kaninchen unter den Wagen des nachts rammeln, -  Wer wird gerufen, und womit ?

Nicht mit der Flitsche !

Schützenvereine darf man nicht unterschätzen, welchen Wert sie für die Erziehung darstellen.

Dazu kommt die Geselligkeit, die ohne irgend einen Anlaß nicht zustande kommt.

Was machen die denn?  Sie schießen auf Scheiben, wie
der Soldat auf Menschenatrappen oder der Jähger auf  den "laufenden
Keiler" oder den Tonteller schießt.
Wer das alles nicht sehen kann oder mag, ist in
Watte verpackt, unter der Henne ausgebrütet worden.Das ist ein hartes Wort, soll aber zum Verständnis
beitragen.

Wer die Schriften von Marx und Engels gelesen hat, wird erkennen, daß das zwei sehr hochwertige Deutsche waren, die eine wunderbare Theorie vom Zusammenleben von Menschen aufgestellt haben.

Nur - sie ist in aller Welt vergangen, weil sie nicht funktioniert.

Die vergaßen, daß der "gesunde Egoismus
desMenschen "

-----Original Message-----
Date: Sun, 08 Apr 2012 22:23:56 +0200
Subject: Re: [Ag-waffenrecht] Offener Brief gegen Diskriminierung
From: "Oliver T. Vaillant" <o.t_vaillant AT yahoo.de>
To: Mailingliste der AG Waffenrecht <ag-waffenrecht AT lists.piratenpartei.de>

Jetzt klar, was ich mit dem Unterschied zwischen "Freihet einschränken" und "_Rechte_ einschränken" meine?

Das subjektive Bedrohungsgefühl mag die
Freiheiten des Fühlers einschränken, aber aus Natur der Sache niemals
seine Rechte.

G*... Lou

Von: "tomalavr AT aol.com" <tomalavr AT aol.com>
An: ag-waffenrecht AT lists.piratenpartei.de Gesendet: 20:18 Sonntag, 8.April 2012
Betreff: Re: [Ag-waffenrecht] Offener Brief gegen Diskriminierung

Natürlich schränkt Waffenbesitz die
Freiheiten friedliebender Bürger ein,
die sich durch die
Waffenfetischisten bedroht fühlen müssen, und deshalb
nicht frei
entfalten können. Ausserdem wird von Waffenbesitzern das Recht
auf
Leben und Unversehrtheit eingeschränkt, wie Winnenden und Erfurtbewiesen haben.
Dabei ist auch die Tatsache irrelevant, dass es
sich hierbei um Einzelfälle
handelte, denn jeder Tote ist
bekanntermassen ein Toter zu viel.
Und wenn dann sogar Politiker
erkennen, dass Waffenbesitzer lediglich
Machtgefühle ausleben
wollen und einen Defekt am Ego haben, dann wird
das schon
stimmen.
Quelle: http://www.wolfgang-wieland-info.de/userspace/KAND/wwieland/Dateien/111011_Report_MAinz_Skript.pdfJournalisten erklären ja auch dass Waffenbesitzer mit der dicken
Wumme
ihre Kleinheit kompensieren müssen, und damit für ein Risiko
im Zusammenleben
darstellen. Kein gesunder Mensch braucht tödliche
Waffen. Und überhaupt sind
Schützenvereine Zeitbomben. Und
diejenigen die für solche Vereine werben sind
Propagandisten des
Todes!
Quelle: http://www.taz.de/!87621/Quelle: http://www.sueddeutsche.de/politik/waffenrecht-amoklauf-von-winnenden-alles-ganz-normal-1.1057939-2Quelle: http://www.heise.de/tp/artikel/12/12426/1.htmlQuelle: http://www.radiobremen.de/nordwestradio/sendungen/nordwestradio_unterwegs/audio82060-popup.html#(ab 19:56).
Damit ist die Beweisaufnahme abgeschlossen und das
Urteil steht fest:
Alle Waffenbesitzer sind potentielle Mörder.
Damit wird die Diskriminierung von Sportschützen, Jägern u.a.
Bürgern mit
einer behördlichen Waffenerlaubnis unter Beihilfe der
Medien durch Politiker
vorangetrieben und fest im Bewusstsein der
breiten Mehrheit der Bürger
dieses Landes verankert. Und diejenigen
Kreise, die sonst bei jedweder
sonstigen Diskriminierung sofort
Sturm laufen schweigen dazu oder klatschen
sogar Beifall.