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ag-umwelt - Re: [Ag-umwelt] Klimaschutz: ökologischer und sozialer "Fussabdruck" - kein Fleisch bitte

ag-umwelt AT lists.piratenpartei.de

Betreff: Ag-umwelt mailing list

Listenarchiv

Re: [Ag-umwelt] Klimaschutz: ökologischer und sozialer "Fussabdruck" - kein Fleisch bitte


Chronologisch Thread 
  • From: manfredo-willich AT arcor.de
  • To: ag-umwelt AT lists.piratenpartei.de
  • Subject: Re: [Ag-umwelt] Klimaschutz: ökologischer und sozialer "Fussabdruck" - kein Fleisch bitte
  • Date: Sun, 15 Jul 2012 12:24:39 +0200 (CEST)
  • List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/ag-umwelt>
  • List-id: <ag-umwelt.lists.piratenpartei.de>

Hallo, dieses Phänomen ist der Landwirtschaft schon seit ewigen Zeiten
bekannt, das man zur Ernährung eines Menschen wenn dieser mit Fleisch
gesättigt wird viel mehr Energie vernichtet wird als beim Verzehr von
pflanzlicher Nahrung. Denn im Durchchnitt braucht man zur Produktion von
einem kg Fleisch ca die 3fache Menge an pflanzlicher Nahrung, welche
selbverständlich dem Menschen auch sofort zur Verfügung stehen würden. Würde
man in unserer Gesellschaft sogar Predatorenfleisch verzehren, könnte man die
Energieverschwendung um ein vielfaches erhöhen;-(.... Ja, auch wir in der AG
Landwirtschaft haben festgestellt, das der Erzeugerpreis leider viel zu
"billig" ist und somit dem Endverbraucher das Fleisch zum Dumpingpreis auf
dem Teller kommt. Leider sind heute einige Beilagen in Gemüseform teilweise
teurer als das Schnitzel selbst.
Gruss Manfred

----- Original Nachricht ----
Von: Guido Körber <koerber AT codemercs.com>
An: ag-umwelt AT lists.piratenpartei.de
Datum: 15.07.2012 11:42
Betreff: Re: [Ag-umwelt]
Klimaschutz: ökologischer und sozialer "Fussabdruck" - kein Fleisch bitte

> Spanferkel
> Spanferkel und Marinade
>
> Zutaten für Portionen
>
> 1 Spanferkel, ca. 25 kg
> 1 Glas Senf
> 1 Glas Honig
> 1 Flasche Rotwein
> 1 Flasche Bier, helles
> 2 Glas Öl (Sonnenblumen-)
> Pfeffer
> Salz
> Paprikapulver
> 6 Zehe/n Knoblauch, zerdrückt
>
> Zubereitung
>
> Das Spanferkel sollte, muss aber nicht, vom Metzger gepökelt werden.
> Gepökelt ist der Geschmack noch besser.
>
> Die Zutaten für die Marinade mischen. Das Schweinchen alle halbe Stunde
> damit bestreichen, die letzten 1 bis 2 Stunden das Schweinchen nur noch
> grillen, um eine knusprige Kruste zu erzielen.
>
> Bei meinem Grill rechne ich für ein 25 kg Schweinchen 6-7 Stunden Grillzeit.
> Dabei verbrauche ich 60 - 80 kg Holzkohle. Verwendet man Briketts, so mischt
> man 30 kg Briketts und 60 kg Holzkohle .
> Arbeitszeit: ca. 5 Min.
> Schwierigkeitsgrad: normal
> Brennwert p. P.: keine Angabe
>
> Am 15.07.2012 um 10:01 schrieb <klaus.oellerer AT oellerer.net>
> <klaus.oellerer AT oellerer.net>:
>
> > Dieses Rezept von Guido ist jetzt aber wohl ein krasser Verstoß gegen den
> Klimaschutz.
> > Fleisch - und dann noch Schweinefleisch ? da kommt ja der gefährliche
> Klimawandel um so schneller??
> >
> > Man lese hier:
> > Weniger Fleisch - weniger Treibhausgase
> >
> http://www.sueddeutsche.de/wissen/klimawandel-weniger-fleisch-weniger-treibh
> ausgase-1.966776
> >
> > Also, wenn schon, dann bitte ohne Fleisch. ;-))
> >
> > Klaus
> >
> > Klaus Öllerer
> > www.KlimaNotizen.de
> >
> >
> >
> > -----Ursprüngliche Nachricht-----
> > Von: ag-umwelt-bounces AT lists.piratenpartei.de
> [mailto:ag-umwelt-bounces AT lists.piratenpartei.de] Im Auftrag von Guido
> Körber
> > Gesendet: Samstag, 14. Juli 2012 15:32
> > An: ag-umwelt AT lists.piratenpartei.de
> > Betreff: Re: [Ag-umwelt] Klimaschutz: ökologischer und sozialer
> "Fussabdruck" - Quecksilbervergiftung, Sparbirnen
> >
> > Grützwurst
> >
> > Zutaten für Portionen
> >
> > 500 g Graupen, Grütze
> > 1 Liter Brühe, evtl. instant
> > 200 g Speck, grün, gewürfelt
> > 200 g Schweinefleisch (Bauchfleisch), gewürfelt
> > 200 g Zwiebel(n), gewürfelt
> > 1 TL Pfeffer, weiß, gemahlen
> > 1 TL Majoran, gerebelt
> > 1 TL Bohnenkraut, getrocknet
> > 1 Tasse Blut (Schweineblut)
> > Salz
> >
> > Zubereitung
> >
> > Als erstes die Grütze in der Brühe gut 30 bis 40 min kochen. Am besten im
> Schnellkochtopf.
> > Den Speck und das Bauchfleisch auslassen und darin die Zwiebel glasig
> dünsten. Wenn die Grütze fertig ist, die Zwiebeln mit dem Bauchfleisch, dem
> Speck und den Gewürzen untermengen. Abschmecken mit Salz und ein wenig
> abkühlen lassen, danach das Blut zugeben und gut vermengen.
> > Jetzt die Masse in eine gefettete, feuerfeste Form geben und im Backofen
> bei 200° C 30 min backen.
> > Wer die Möglichkeit besitzt, sollte mal folgendes probieren: Die Wurst in
> Naturdärme Kal. ca. 30 füllen. Im 80 ° C heißen Wasser eine Stunde brühen
> lassen. Die Grützwurst im Darm braten wir vor dem Verzehr in ausgelassenem
> Fett von gewürfeltem Bauchfleisch.
> > Arbeitszeit: ca. 1 Std.
> > Schwierigkeitsgrad: simpel
> > Brennwert p. P.: keine Angabe
> >
> > Am 14.07.2012 um 15:24 schrieb <klaus.oellerer AT oellerer.net>:
> >
> > > Die wahren Kosten des Klimaschutzes werden immer deutlicher.
> > > Heute erschien in der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung (HAZ) ein
> Artikel über die Folgen der aus Klimaschutzgründen verbotenen Glühbirnen.
> > >
> > > Erleuchtung bitte!
> > > Von den Schattenseiten einer neuen Technik: Ein Dokumentarfilm und ein
> > > Sachbuch über die Energiesparlampe
> > > www.KlimaNotizen.de/diverseDateien/2012.07.14_Sparbirnen-Erleuchtung_b
> > > itte_HAZ_0714_HAZ_HP_06_K.pdf
> > >
> > > Weitere Infos:
> > > Klimaschutz
> > > EU plant Glühbirnen-Verbot ab 2009
> > > Erst Australien, dann Neuseeland und jetzt auch Europa: Um CO 2
> einzusparen will die Europäische Kommission vom Frühjahr 2009 an Glühlampen
> aus den Haushalten der Mitgliedsstaaten verbannen. Das Verbot soll
> schrittweise in Kraft treten und jedes Jahr 23 Millionen Tonnen Treibhausgas
> sparen.
> > > http://www.welt.de/wirtschaft/article2117517/EU-plant-Gluehbirnen-Verb
> > > ot-ab-2009.html
> > >
> > > Weisheit:
> > > Klimaschutz ist wie ständiger Fehlalarm
> > > - und Fehlalarm wird - irgendwann ? bestraft ?.
> > >
> > > Klaus
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> > > Klaus Öllerer
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Manfred Cremers alias grandepatate




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