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ag-umwelt - Re: [Ag-umwelt] AG Gentechnologie

ag-umwelt AT lists.piratenpartei.de

Betreff: Ag-umwelt mailing list

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Re: [Ag-umwelt] AG Gentechnologie


Chronologisch Thread 
  • From: Frank Roeder <frank-roeder AT gmx.net>
  • To: ag-umwelt AT lists.piratenpartei.de
  • Subject: Re: [Ag-umwelt] AG Gentechnologie
  • Date: Mon, 14 May 2012 20:31:14 +0200
  • List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/ag-umwelt>
  • List-id: <ag-umwelt.lists.piratenpartei.de>

Am 14.05.2012 20:08, schrieb Bestenfalls:
Am 14.05.2012 19:45, schrieb Frank Roeder:
Am 14.05.2012 19:31, schrieb Stephan Verbücheln:
On 05/14/2012 06:25 PM, bestenfalls wrote:
Weil bekannt ist, daß Oranismen, deren DNA/RNA manipuliert wurden,
stärker zu Mutation neigen

Quelle: Bleib ich Dir schuldig
das ist in dieser Schlussfolgerung Nonsens, aber wahrscheinlich strahlen
sie auch??

Selbst mit Quelle ergäbe das logisch keinen Sinn, warum das ein Problem
sein sollte.

richtig Mutationen sind sogar Grundlage der Evolution

Quelle: Charles Darwin


"Natürlich" ist Mutation die Quelle der Evolution, aber da spielen weitaus mehr Faktoren eine Rolle (Thema Selektion) und kann nicht mit Genmanipulation durch Gentechnik verglichen werden, stelle nur mal gerade auf den Faktor Zeit ab!


Nein, sie werden bestrahlt:


Warum die radioaktive Manipulation von Pflanzen, bei der nicht nur einzelne Gene, sondern komplette Genome umgekrempelt werden, von den Kritikern der Grünen Gentechnik ignoriert wird, ist allerdings schon erstaunlich. Schließlich gelten die angenommenen Risiken der Gentechnik für die Mutationszüchtung mindestens ebenso, gleichgültig, ob es sich um die unvorhersehbaren Nebeneffekte bei der Genmanipulation handelt, um die mögliche Auskreuzung künstlicher Gene auf andere Pflanzen oder darum, dass die einmal freigesetzten Gene nicht mehr rückholbar sind.

Quelle: http://www.freitag.de/2005/31/05311801.php

ich würde sagen das ist eher ein klassisches Eigentor, denn hier werden konventionelle Züchtungsmethoden beschrieben, die gerade nichts mit dem gerichteten Gentransfer bei der Gentechnologie zu tun haben, sondern mit induzierter Mutation und Selektion und sowas fällt dann unter konventionelles Saatgut und ist dann durchaus auch für Biologische Landwirtschaft zugelassen.

-Hier-:

Nach Übertragung der artfremden Gene treten überdies regelmäßig Veränderungen des Fremdgens selber auf. So auch bei Monsantos MON810- Mais: Verschiedene Studien zeigen, dass Teile des eingebauten Genkonstrukts verloren gingen. Monsantos Roundup-resistente Soja enthält gar völlig neue Gensequenzen.

Quelle: http://umweltinstitut.org/gentechnik/allgemeines-gentechnik/folgen-der-gentechnik-472.html

Die Recherche hat mich 3 Minuten gekostet, daß könnt ihr doch auch oder?


sogenannte Positionseffekte (abhängig vom Integrationsort der codierenden Sequenz) sind völlig normal und deshalb werden
sämtliche Klone auch gescreent und eine neue Sorte geht dann praktisch aus einem einzigen Klon hervor der alle gewünschten Eigenschaften hat jund das ist nicht wirklich anders wie bei der modernen konventionellen Züchtung.





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