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ag-soziale_marktwirtschaft - Re: [Ag-soziale_marktwirtschaft] Spitzensteuersatz

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ag-soziale_marktwirtschaft AT lists.piratenpartei.de

Betreff: Wirtschaft, Finanzen, Soziales - soziale Marktwirtschaft

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Re: [Ag-soziale_marktwirtschaft] Spitzensteuersatz


Chronologisch Thread 
  • From: Hannees <Hannees AT news.piratenpartei.de>
  • To: ag-soziale_marktwirtschaft AT lists.piratenpartei.de
  • Subject: Re: [Ag-soziale_marktwirtschaft] Spitzensteuersatz
  • Date: Wed, 05 Oct 2011 21:13:10 +0000
  • List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/ag-soziale_marktwirtschaft>
  • List-id: "Wirtschaft, Finanzen, Soziales - soziale Marktwirtschaft" <ag-soziale_marktwirtschaft.lists.piratenpartei.de>
  • Organization: Newsserver der Piratenpartei Deutschland - Infos siehe: http://wiki.piratenpartei.de/Syncom/Newsserver


auflauf schrieb:
Wenn man das sich so recht überlegt, ist es doch so, dass die faktische Steuerlast ab einem bestimmten (hohen) Einkommen wieder sinkt. Alles mögliche kann abgesetzt werden, Steueranwälte (die teuer sind, aber null zum Wohlstand beitragen) können die zu zahlenden Steuern durchaus auf 0 drücken.

Was haltet ihr von dem Flat-Tax Model, meinetwegen leicht modifiziert:
- recht hoher Grundfreibetrag
- Steuersätze 20%, 30%, 40% (am liebsten aber nur 30%)
- null Ausnahmen, null Absätzmöglichkeiten, keine Steuererklärung

So würde dann jeder ab einem bestimmen Einkommen, z.B. 40.000€ prozentual den gleichen Anteil bezahlen ohne Möglichkeit diesen Anteil durch Tricks zu reduzieren. Ich gehe davon aus, dass die überwiegende Mehrzahl der Mitbürger mit hohem Einkommen auch viel leisten.

Ein Vorteil wäre auch, dass das Netto-Einkommen von allen transparent wäre und nicht berechtigter oder unberechtigter Neid durch Mutmaßungen entsteht.

Wäre das was?

Im Grossen und Ganzen ok - bin auch für Reduzierung der Absetzmöglichkeiten.

Aber zum Beispiel beim Erwerb von Mietobjekten können die Kosten eben schon heute nicht voll abgesetzt werden.

Beispiel
Lineare Absetzung 2% der Kaufsumme jährlich abzüglich Grundstück und über 40 Jahre!!!!
ist kein adäquater Ausgleich für die Kosten mit erheblichen Inflationsverlust.




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