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ag-meinungsfindungstool - Re: [Ag Meinungsfindungstool] BPT122: Warum ich dem SÄA041 nicht zustimmen werd

ag-meinungsfindungstool AT lists.piratenpartei.de

Betreff: Ag-meinungsfindungstool mailing list

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Re: [Ag Meinungsfindungstool] BPT122: Warum ich dem SÄA041 nicht zustimmen werd


Chronologisch Thread 
  • From: Frauke Mattfeldt <mattfeldt AT karten-verlag.de>
  • To: ag-meinungsfindungstool AT lists.piratenpartei.de
  • Subject: Re: [Ag Meinungsfindungstool] BPT122: Warum ich dem SÄA041 nicht zustimmen werd
  • Date: Sun, 25 Nov 2012 23:34:08 +0100
  • List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/ag-meinungsfindungstool>
  • List-id: <ag-meinungsfindungstool.lists.piratenpartei.de>

Am 25.11.2012 13:55, schrieb marc:
Karsten Weihe schrieb
Am 24. November 2012 23:03 schrieb Schallehn AT t-online.de
<Schallehn AT t-online.de>:
ein ständiger webbasierter Willensbildungsprozess ist zweifellos für die
Zukunft unverzichtbar.

Dem stimme ich absolut zu, ich wollte es auch überhaupt nicht in Abrede stellen.

Mein Problem sind diese Facebook-styligen
Like/Dislike-Votingmöglichkeiten, mit denen die Aufbereitung von
Standpunkten und Argumenten auf diversen Plattformen meines Erachtens
ad absurdum geführt wird, und die zudem den elementaren Grundsätzen
demokratischer Entscheidungsfindung widersprechen. Mein Plädoyer ist,
Aufbereitung von Standpunkten und Argumenten vom Voting zu trennen.

Am Besten nicht nur zeitlich getrennt wie bei LQFB, sondern auch
inhaltlich, denn unsere Erfahrung auf fundiert-entscheiden.de ist,
dass kontroverse Diskussionsfragen und daraus zu entwickelnde
Programmanträge nicht dasselbe sind!


Das genau ist der Ansatz der AG MFT, indem wir Informatiom, Diskussion und Entscheidung voneinander trennen und in unterschiedlichen Systemen abbilden wollen.

Es geht bei dem Voten der Argumente innerhalb der Diskussion darum, Zustimmung zu signalisieren. Dies ist meiner Meinung nach auch im Rahmen der Diskussion unbedingt notwendig, um überhaupt Lösungsansätze zu den verschiedensten Themen erarbeiten zu können.

Die Frage ist nur, in welcher Form der Diskussionsprozess ausgestaltet werden sollte/könnte/müsste, damit er ein möglichst demokratisches Ergebnis fördert. Dies sollen die einzelnen Plug-Ins leisten, welche dann in einem kooperativen Wettbewerb mögliche Diskussionsprozesse implementieren.


Cheers
marc

... ich arbeite noch an einem Vorschlag hierzu. Sorry, dass ich noch nichts rumgemailt habe. Aus beruflichen Gründen bin ich aber bisher noch nicht ganz fertig geworden damit.

lG, Frauke





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