Zum Inhalt springen.
Sympa Menü

ag-landwirtschaft - [Ag-landwirtschaft] WG: NZZ zu Antibiotika und Leserbrief dazu

ag-landwirtschaft AT lists.piratenpartei.de

Betreff: Mailingliste der AG Landwirtschaft

Listenarchiv

[Ag-landwirtschaft] WG: NZZ zu Antibiotika und Leserbrief dazu


Chronologisch Thread 
  • From: "Pirat Wolfgang" <pirat AT wolfgang-zerulla.de>
  • To: <ag-landwirtschaft AT lists.piratenpartei.de>, <ag-tierschutz-landwirtschaft AT lists.piraten-nds.de>
  • Subject: [Ag-landwirtschaft] WG: NZZ zu Antibiotika und Leserbrief dazu
  • Date: Tue, 2 Oct 2012 12:12:31 +0200
  • List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/ag-landwirtschaft>
  • List-id: <ag-landwirtschaft.lists.piratenpartei.de>

Hallo zusammen,

 

das leite ich mal zur Kenntnis weiter. Elisabeth Petras ist Tierrechtlerin und Veganerin, sie ist mir persönlich bekannt.

Auch wenn ich mit den Grundsätzen der Tierrechtler und Veganer nicht übereinstimme so stimme ich doch überein mit Elisabeths hier geäußerten sachlichen Ansichten.

 

LG

 

Wolfgang

 

Kommentar an neue Zürcher Zeitung:

Zu:
http://www.nzz.ch/aktuell/wirtschaft/wirtschaftsnachrichten/tonnen-von-antibiotika-in-deutschem-fleisch-1.17655100

Kommentar:
Subventionen sollten nicht nach dem Gießkannenprinzip, sondern genrell nur für solche Tierhaltung vergeben werden, die den Tierschutz berücksichtigt, denn dieser ist ja sogar Staatsziel in Deutschland, lt. Art. 20a GG. Solange es immer mehr Massentierhaltungsanlagen gibt, wird es immer weniger Bauern geben und die Tiere werden immer schlimmer gehalten. Unverständlich ist, dass diese neuen Ställe sogar noch gefördert werden!

Der so genannte Bauernverband kümmert sich leider vorzugsweise um die Interessen seiner ganz großen Mitglieder, besonders des Stalleinrichters Big Dutchmann. Das kann aber nicht der Sinn eines Bauernverbandes sein. Jener müsste dem Bauernsterben entgegenwirken! Doch er unterstützt eine Politik, die nur Platz für wenige ganz große lässt und die bäuerliche Landwritschaft zerstört!

Bäuerliche landwirtschaft, faire preise und Qualität - alles dies sind auch nach Ansicht von Marketingexperten in Deutschland leider unerschlossene Felder. Der Deutsche hat nicht per se kein Qualitätsbewusstsein. Umfragen beweisen, dass viele Verbraucher durchaus bereit wären, für Tierschutz mehr Geld auszugeben. Doch wo ist es denn, bitteschön, das tierschtuzgerecht aufgewachsene Masthuhn?

Mangels Kennzeichnung kann der Kunde heute kaum erkennen, was er da kauft!
Eine Kennzeichnungspflicht - ähnlich wie bei Eiern - ist daher bitter nötig. Dann wird der Kunde Vertrauen gewinnen und Tierqual-Produkte mehr und mehr ablehnen. Bei Eiern im Konsumeibereich hat dies geklappt. Nun ist das Modell zügig auf weitere Bereiche auszuweiten - zum Wohle von Verbrauchern, Tieren und Bauern!




--
                                                                                      
Elisabeth Petras
Ebeersreye 58
22150 Hamburg
Tel.: 0178-470 20 16
www.schule-und-tierschutz.de

 




Archiv bereitgestellt durch MHonArc 2.6.19.

Seitenanfang