Re: [Ag-landwirtschaft] grundsätzliches

[Martin Schmidt <schmidt.donnershag AT t-online.de>]

Title: Re: [Ag-landwirtschaft] grundsätzliches

Ne Peter,
Das macht keinen Sinn, denn wer bei diesem Konzept die Mindestgröße hat, hat dann Anrecht auf ein Subventionsanrecht, und bei einem kleinen Betrieb auf ein halbwegs vom Staat finanziertes Leben. Viele würden dann versuchen diesen Status zu erreichen. Evtl. würden große Betriebe geteilt, damit die Mitarbeiter auch vom Staat finanziert werden. Bringt nichts.

Gruß
Martin


Am 19.05.2012 10:09 Uhr schrieb "Peter Kuhles www.gut-hansenhof.de" unter <Peter AT Kuhles-Hansenhof.de>:

Wir haben 1985 folgendes Konzept für eine sinnvolle Agrarpolitik erstellt:
 
Alle Produktsubventionen und Kontingente werden abgeschafft. Die Preise bilden sich am Markt durch Angebot und Nachfrage.
Als Ausgleich für den Eingriff ins Eigentum (Naturschutz, Umbruchverbote usw.) sollte jeder land- und forstwirtschaftliche Betrieb unabhängig von seiner Größe solange er wirtschaftet 15.000.-€/Jahr bekommen. Sollte dieser Betrag gekürzt oder ausgesetzt werden, würden automatisch alle Landschaftsschutz-, Naturschutzgebiete usw . ihre Gültigkeit verlieren.
So würden die kleineren Betriebe erhalten und die Agrarerzeugungsschlacht beendet, als Industrieexportnation können wir Agrar- und Rohstoffe einführen um unsere Handelsbilanz auszugleichen. Für die Nahrungsmittelimportprodukte könnten wir auch die Qualität und Erzeugungsstandart`s festlegen.
 
 
Könnte das  so oder so ähnlich das Agrarprogamm der Piraten werden?

Gruß
 
 

Peter Kuhles

Am Bongard 8
40629 Düsseldorf
 
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www.gut-hansenhof.de <http://www.kuhles-hansenhof.de/>

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