Re: [AG-Gesundheit] Die "Duale Vergütung" im Gesundheitswesen

[Meier <Meier AT news.piratenpartei.de>]

Dr. Holger Scholz schrieb:
> Als ANGESTELLER JA, denn dann ist die Rechnung komplett anders.
> HS
Ja, davon bin ich ausgegangen. Entschuldigung, wenn das nicht so klar 
rüber kam. Für mich ist Festanstellung per se nichts schlechtes. Sie 
gibt aber dem Handelnden mehr Spielraum.

In der IT ist es üblicher Faustwert die Auslastung Festangestellter mit 
75% zu kalkulieren. Wenn man so in der Art im Gesundheitswesen heran gehen 
würde, wäre für alle Seiten ein Gewinn da. Der Arzt respektive 
Therapeut hat mehr Zeit für den Patienten.

Der ganze Abrechnungszinnober entfällt. Das dadurch frei werdende Geld 
kann man anderweitig einsetzen, warum nicht auch, um vielleicht gar 
höhere Arztgehälter zu zahlen?

Und wenn man dann nur noch eine Kasse / Gesundheitsfond hat, dann fallen 
auch die 150 Vorstandsgehälter samt Assistenz weg.

Also jede Menge Geld was frei wird ohne das ein Stück 
Behandlungsqualität leidet. Einen Teil davon sollte man fairerweise an 
die Versicherten in Form von Beitragssenkungen geben. Den anderen Teil 
kann man gerne für die Entlohnung des med. Personals einsetzen.