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ag-gesundheitswesen - Re: [AG-Gesundheit] Solidarische Gesundheitspolitik - 2. Entwurf

ag-gesundheitswesen AT lists.piratenpartei.de

Betreff: AG Gesundheit

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Re: [AG-Gesundheit] Solidarische Gesundheitspolitik - 2. Entwurf


Chronologisch Thread 
  • From: aloa5 <aloa5 AT news01.piratenpartei.de>
  • To: ag-gesundheitswesen AT lists.piratenpartei.de
  • Subject: Re: [AG-Gesundheit] Solidarische Gesundheitspolitik - 2. Entwurf
  • Date: Thu, 24 Feb 2011 08:24:58 +0000
  • List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/ag-gesundheitswesen>
  • List-id: AG Gesundheit <ag-gesundheitswesen.lists.piratenpartei.de>
  • Organization: Newsserver der Piratenpartei Deutschland - Infos siehe: http://wiki.piratenpartei.de/Syncom/Newsserver



loralitilli schrieb:
> .........

http://twitter.com/DasLlama/status/40679825509195776

> DasLlama
>
> Bin ich froh, dass bei den #piraten nicht aloa5 oder privacy
> entscheiden. Was für ArschlöcherInnen.


Entweder bringst Du ordentliche Argumente oder bist ggfs. still.
Beleidigungen bringen Dich und auch Dein Anliegen jedenfalls nicht
weiter.


Es bleibt daher dabei vorerst bei nicht von Dir angesprochenen
Argumenten:


A) das Volumen welches z.B. privatversicherte /zusätzlich/ in die GKV
spülen würden ist aufgrund der kostenlosen Mitversicherung und auch
wegen der Beitragsbemessungsgrenze nicht groß genug


B) Durch die Abrechnungsweisen bzw. bezahlten Rechnungshöhen sind die
Privatversicherten eine Säule der Einnahmen für Ärzte welche nicht
durch die GKV gefüllt werden würde.


C) Aus dieser Einnahmequelle wird u.a. auch dezentral Infrastruktur
mitfinanziert. Das mag teilweise als "Ineffizient" gelten ist aber wohl
eher "teuer" im Sinne dessen das eben z.B. mehr Gerätschaften
angeschafft werden als eine AOK es finanzieren würde. Das ist jeoch eher
eine verbesserte Versorgung.


D) Wie privacy anmerkte würd über die Versicherungssteuer ebenfalls ein
zusätzlicher Beitrag geleistet. Die Frage ist ob sich das (zus. mit der
Mitversicherung) am Ende monetär überhaupt ausgeht.


E) Eine monopolistische Einheitskasse ist in der Regel sehr ineffektiv
und teuer. Es fehlt dieser an Konkurrenz, und seien es weitere
gesetzliche Kassen. Die Konkurrenz sorgt dafür das Ausgabenpositionen
und "arrogantes Verhalten" bzw. Selbstversorgerverhalten Marke GEZ
eingeschränkt werden. Es sorgt auch dafür das Strukturen im
Konkurrenzverhalten wie bei einer PISA-Studie immer miteinander
vergleichen werden können. Das senkt Kosten.



Versuchealso besser einmal dieses zu widerlegen oder Deines besser (bzw.
überhaupt) zu Begründen als Beleidigungen loszuwerden. Das wäre für
alle Beteiligten sehr viel hilfreicher.


Grüße
ALOA





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