Re: [AG-Gesundheitswesen] Organentnahme/Organ-"Spende" -Abschiednehmen

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> Ich habe schon vielen Angehörige über den Hirntod eines Patienten 
> aufgeklärt. Es war immer schlimm. Und das einzige, was die Angehörigen dann 
> wollten war: macht schnell mit dem Abstellen der Beatmung oder der 
> Explantation.
> Irgendwie haben sie das erkannt, dass ein normales Abschiednehmen nicht 
> möglich war. Wir haben dann in der Regel angeboten, dass der 
> Krankenhausseelsorger kam, der dann (am besten bei Katholiken mit der 
> Krankensalbung) noch eine Abschiedsatmospere schaffen konnte.

Abschiednehmen heisst auch die letzten Bilder aufbewahren .... - ich
habe eigentlich die Angehörigen nicht erst aufgeklärt, wenn die
Hinrtoddiagnsotik "durch" war - sondern sie in aller Regel schon vorher
darauf vorbereitet - und versucht herauszuhören - und aktiv nachzufragen
welche Einstellung der Betroffene hatte bzw. wie ihre Bedürfnissse ware.

Und selbstverständlich haben wir uns mit den Krankenhausseelsorgern
abgesprochen - hier war ein durchaus vertrauensvolles Verhältnis.


> Mein Beitrag zu einem schwierigen Thema, das im übrigen für einen 
> politschen piratigen Ansatz völlig ungeeignet erscheint.

Das meine ich auch - und genau darauf wollte ich hinaus. Ich sehe hier
keine piratigen Themenfelder - und am allerwenigsten den Ruf nach
staatlicher Einflussnahme.


Es gibt verdammt viele Felder im Gesundheitswesen - was Selbstbestimmung
des Patienten, Transparenz - z.B. Veröffentlichungspflicht von
Ergebnissen klinischer Studien, Whistelblowing (zB bei der Einflussnahme
von Imfkonzernen auf die WHO-Empfehlungen) den schon vorhandenen und
noch geplanten Überwachungen und Erfassungen von Patientendaten ...

Gruß

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