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ag-geldordnung-und-finanzpolitik - Re: [AG-GOuFP] Wie entsteht Vermögen?

ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de

Betreff: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik

Listenarchiv

Re: [AG-GOuFP] Wie entsteht Vermögen?


Chronologisch Thread 
  • From: Alexander Raiola <a.raiola AT bzv-fr.piratenpartei-bw.de>
  • To: ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de
  • Subject: Re: [AG-GOuFP] Wie entsteht Vermögen?
  • Date: Sun, 26 Feb 2017 19:02:17 +0100
  • Authentication-results: mail.intern.piratenpartei.de (MFA); dkim=pass (1024-bit key) header.d=bzv-fr.piratenpartei-bw.de header.b=hykgNYAT; dkim=pass (1024-bit key) header.d=bzv-fr.piratenpartei-bw.de header.b=iwsORbrw

Hallo Helge,

was hältst du davon, die Aspekte Vollgeld und BGE mit Freigeld zu
kombinieren und ggf. noch das alternative Zinsmodell der islamischen
Banken mit zu integrieren? Ich denke, so ein EU-weites Wunder von Wörgl
gegen das exponentielle Horten würde uns allen gut tun.

Was sind denn die Voraussetzungen, damit der Themenkomplex
kampagnenfähig wird, bzw. welche fehlen noch?

Und könnten wir das vielleicht auch auf regionaler Ebene voran treiben
und schon heute auf Bürgermeister zu gehen, die ggf. dafür offen sein
könnten? Ich denke, die daraus resultierenden Diskussionen mit
themenfremden Menschen wären wertvolle Erfahrungen für 2019.

Viele Grüße
Alexander



Am 26.02.2017 um 18:21 schrieb Helge Herget:
> Liebe Liste,
>
> Ihr beschreibt hier die wichtigsten Themen! Sie sind aber schwer
> verständlich und der Bevölkerung auch schwer vermittelbar.
>
> Ich bin als Pirat im Oberbürgermeister-Wahlkampf in Offenbach und habe
> als Thema auch die Sparkasse und die Problematik ihrer Trägerschaft und
> Geschäfte.
>
> Hierzu werde ich eine Veranstaltung machen. Der Oberbegriff heißt
> "Demokratisierung von Geld." Ich haben zwei Referenten eingeladen, der
> Termin ist wahrscheinlich der 24.6 oder der 01.06.2017. Es werden
> weitere Tagungen folgen, die darauf aufbauen. Diese sind dann für den
> Europawahlkampf wichtig. Sie werden sich mit der Problematik allgemein
> und den Lösungen beschäftigen. Hierzu werde ich auch Experten von der
> schweizer Vollgeldinitiative einbinden, die bieten Vorträge an. Ich
> werde auch versuchen, jemanden zur "private finance initiative" zu
> bekommen.
>
> Wir erarbeiten einen Antrag für das Parteiprogramm des Europawahlkampfes
> 2019. Ein wichtiger Aspekt ist Vollgeld, das bedingungslose
> Grundeinkommen des Staates.
>
> Der ganze Themenkomplex muss kampagnenfähig sein, denn im Wahljahr 2019
> wird unsere Thematik das bestimmende Thema sein. Und da sollten die
> Piraten Meinungsführerschaft haben.
>
> Die erste Veranstaltung ist für Euch nicht soooo wichtig. Bei den
> nächsten lade ich Euch dann gerne ein, mitzuarbeiten.
>
> Ahooi
>
> Helge
>
> http://www.stadtpiraten-offenbach.de/
>
> Helge Herget
> Vorsitzender der Piratenpartei Offenbach Stadt
> Goerdeler Str. 112a
> 63071 Offenbach
> Tel. 069 / 873192
> helge.herget AT piratenpartei-hessen.de
>
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> Am 24.02.2017 um 18:59 schrieb Christoph Mayer:
>> Hi Leute,
>>
>> find ich ja toll, die Liste ist doch noch aktiv - wenn jemand ein
>> Thema aufbringt…
>> Vielen Dank Uwe, dass Du den Thread gestartet hast.
>>
>> Das Thema Inflation ist ein Kernpunkt. Wenn man da mal die ganzen
>> Vermischungen und Fehltheorien rauskriegt, kommt man sehr viel
>> leichter zu einer vernünftigen Geldpolitik. Hier erklärt:
>> Inflation – Offenbarungseid der Wirtschaftstheorie und der
>> Zentralbanken
>> <http://goodbye-wahnsinn.de/schulden/inflation-verwirrung-der-fachwelt/>
>>
>> Hier sind die verschiedenen Geld-„Deckungen“ durchgesprochen und die
>> des WE:
>> Geldvermoegen-Schulden-wo-ist-der-Ausweg
>> <http://goodbye-wahnsinn.de/alternative-wirtschaftsmodelle/geldvermoegen-schulden-wo-ist-der-ausweg/>
>>
>> Im Piraten-Wiki habe ich einiges zum Konzept schon beschrieben (mit Faq):
>> https://wiki.piratenpartei.de/AG_Geldordnung_und_Finanzpolitik/ThemaWertschöpfungsentgelt
>> <https://wiki.piratenpartei.de/AG_Geldordnung_und_Finanzpolitik/ThemaWertsch%C3%B6pfungsentgelt>
>>
>>
>>
>> * Die Wertschöpfung von Unternehmen kann aus heutigen Bilanzen,
>> sogar im Nachhinein, berechnet werden:
>> o Wertschöpfung = Umsatz – (Vorleistungen + Abschreibungen)
>>
>>
>> Sie ist also vom Gewinn (Einnahmen - Ausgaben) zu unterscheiden,
>> drückt aus, wieviel Wert das Unternehmen gemessen am Markt hinzufügt.
>>
>> Soziale Verteilungen habe ich in diesem Konzept bewusst im ersten
>> Schritt rausgenommen, die kann man unverändert über das Steuersystem
>> vornehmen. Mit dem WE soll der Mangel aus dem System entfernt werden,
>> es wird Vermögenseinkommen reduziert, Arbeitseinkommen deutlich
>> erhöht, wer etwas beiträgt bekommt Eigentum an Unternemen und an das
>> Mehr an Geldverfügbarkeit in der Breite der Bevölkerung gekoppelt sind
>> auch mehr Gelder für Soziales und Forschung verfügbar.
>>
>> Gruß
>> Chris
>>
>>
>>
>>> Am 24.02.2017 um 16:38 schrieb Tensor <Tensor AT Piraten-lsa.de
>>> <mailto:Tensor AT Piraten-lsa.de>>:
>>>
>>>
>>>
>>> Am 23.02.2017 um 21:39 schrieb Alexander Raiola
>>> (a.raiola AT bzv-fr.piratenpartei-bw.de
>>> <mailto:a.raiola AT bzv-fr.piratenpartei-bw.de> via
>>> ag-geldordnung-und-finanzpolitik Mailing List):
>>>> Also ich finde es interessant, so weit ich es als Laie verstanden habe.
>>>> Aber bekommen wir nicht ziemliche Inflation, wenn die EZB allen
>>>> Unternehmen Geld in Höhe ihrer Gewinne ausschüttet?
>>> Eher nicht, weil diese Ausschüttung ja prinzipiell an die
>>> Realwirtschaft gekoppelt wäre. Die DERZEITIGE Politik der EZB ist
>>> viel mehr dazu geeignet, den nächsten Ballon soweit aufzublasen, dass
>>> er irgendwann ( und in nicht allzulanger Zeit) einfach platzt. Ich
>>> weiß jetzt nicht genau, ob es 60 oder 80 Mrd. Euro pro Monat sind,
>>> die neu "vom Hubschrauber" abgeworfen werden, dessen Rotoren die
>>> Scheinchen letztendlich dann doch wieder nur auf die schon
>>> vorhandenen Geldberge blasen. Ich befürchte lediglich, dass dieses
>>> Mittel der Wahl sich bald als weitaus schlechter erweisen wird als
>>> das, was CM vorschlägt.
>>
>>
>>
>>>
>>> Allerdings wirft auch CMs Konzept Fragen auf. Die erste, die mir
>>> spontan einfällt: Wie misst man den "Gewinn" bzw. die "Wertschöpfung"
>>> einer Firma. Wenn sich diese(r) wieder nur aus der Differenz von
>>> Einnahmen und Ausgaben ergeben soll, sind wir nicht viel weiter als
>>> bisher. Es gibt z.B. in meinem Umfeld Firmen, die Grundlagenforschung
>>> betreiben. Kein Gewinn - die hängen einfach am Tropf ihrer
>>> "Geldgeber". (Ich glaube, man nennt das Vulture-Capital...)
>>>>
>>>> Und unter "Deckung" einer Währung verstehe ich auch nicht das
>>>> Vorhandensein von Waren und Sachwerten, sondern Garantien, die irgendwo
>>>> hinterlegt sind und die man ausbezahlen kann, sollte die Währung den
>>>> Bach runter gehen, z.B. Edelmetalle.
>>> Das ist doch so altmodisch Alexander - hat man mir auch schon mal auf
>>> dieser Liste erklärt. Vielleicht ist es tatsächlich so.
>>>>
>>>> Ich sehe die kontinuierliche Erhöhung der Geldmenge allgemein als
>>>> kritisch an, weil es mMn nicht sein muss. Bei den Bitcoins wurde es ja
>>>> auch anders gehandhabt. Da gibt es jetzt Mikro-Bitcoins.
>>> Doch - Wachstum und Geld sollten sich schon im Gleichschritt
>>> entwickeln, was sie aber seit Jahren nicht mehr tun. Arne hat einmal
>>> behauptet, etwa 3 Viertel der Geldmenge seien Falschgeld und hätten
>>> mit der Realwirtschaft nichts mehr zu tun. Persönlich glaube ich, der
>>> Anteil ist noch weit höher. Und wenn dann die "Korrektur" kommt,
>>> werden wir uns alle gemeinsam tierisch darüber freuen.
>>> Interessant ist auch die Frage, was wir überhaupt als Wachstum
>>> definieren wollen. Was diese o.g. Geld verbrennenden Wissenschaftler
>>> in den Firmen, die Grundlagenforschung betreiben tun, gehört für mich
>>> z.B. dazu, obwohl sie, rein ökonomisch betrachtet ein riesiger
>>> Kostenfaktor sind. Bildung überhaupt natürlich auch...
>>>>
>>>> Würde man ein Freigeldsystem einführen mit Umlaufsicherungsgebühr, hätte
>>>> man das Problem der Hortung zumindest bei dieser Währung auch nicht
>>>> mehr. Dann verschenkt man noch kleinere Beträge jeden Monat als
>>>> Bedingungsloses Grundeinkommen und schon hat man einen Anreiz
>>>> geschaffen, dass die Menschen es auch annehmen.
>>> Kann in lokalen Wirtschaftsräumen funktionieren und funktioniert in
>>> manchen sogar wirklich.
>>>>
>>>> Aber ihr seid die Experten und steigt da besser durch als ich und wenn
>>>> ihr findet, dass EZB-Geldschöpfung als Ausschüttung an Wertschöpfer das
>>>> Mittel der Wahl zur Bekämpfung der sozialen Ungerechtigkeit ist, dann
>>>> macht doch einfach mal einen Wahlprogrammantrag daraus, dann können wir
>>>> dieses Konzept auch offensiv im Wahlkampf bewerben, wenn der Antrag
>>>> angenommen wird. Wir brauchen dringend innovative Ideen zur Bekämpfung
>>>> der sozialen Ungerechtigkeit, denn je länger diese anhält, desto stärker
>>>> werden AfD-nahe Bewegungen.
>>> Ich bin definitiv kein Experte und allzuoft hat mich die
>>> Argumentation der Experten auf dieser Liste zu Tode gelangweilt. Nur
>>> wenige haben die Dinge so auf den Punkt gebracht, dass man daraus ein
>>> verständliches Stück Wahlprogramm hätte machen können.
>>> Energiepolitik ist auch nicht ganz einfach- in dieser AG ist uns
>>> letzteres immerhin gelungen; also natürlich erst dann, wenn der
>>> entsprechende Antrag vom BPT erfolgreich abgestimmt wird.
>>>> Klar ist es für den kommenden BPT knapp (morgen ist Deadline), aber man
>>>> kann einen Antrag immer "fristgerecht zum nächstmöglichen BPT oder LPT"
>>>> einreichen.
>>> Dein Morgen ist das Heute meiner Antwort. Also wohl nicht. Es würde
>>> mir vorerst genügen, wenn die AGs GO+FP und Wirtschaft überhaupt
>>> wieder in die Gänge kämen. Lt. Listen sind sie so gut wie tot. Kann
>>> aber auch sein, ich hab' nur alle Aktivitäten verpasst.
>>>
>>> LG- Tensor.
>>>> Viele Grüße
>>>> Alexander Raiola
>>>>
>>>>
>>>> Am 23.02.2017 um 17:17 schrieb ukw:
>>>>> Hallo Liste
>>>>> Ich möchte nochmal alle an den Tisch bitten um über diese Idee von
>>>>> Christoph Mayer zu sprechen.
>>>>> Die Problemstellung "Verteilungsungerechtigkeit" entsteht dadurch, dass
>>>>> die Geldentstehung und die Vermögensentstehung voneinander getrennt
>>>>> worden sind. Ist es besser dafür einen neuen Thread aufzumachen?
>>>>>
>>>>> Am 22.09.2015 um 17:54 schrieb Christoph Mayer:
>>>>>> *Das was gewisse Leute hier nicht verstehen ist, dass in diesem
>>>>>> Wirtschaftskreislauf unter den gegebenen Rahmenbedingungen
>>>>>> (Geldvermögen nur aus Kredit, Privilegien für bestimmte
>>>>>> Wirtschaftsteilnehmer usw.) zu immer höherer Verschuldung und immer
>>>>>> höheren Vermögenseinkommen AUCH aus Zins kommen MUSS, was auch in
>>>>>> volkswirtschaftlichen Zahlen bewiesen ist (ca. 400 Mrd. Euro jährlich
>>>>>> Zinsen gegenüber ca. 700 Mrd. Euro jährlich Netto-Arbeitseinkommen).*
>>>>>>
>>>>>> Das bedeutet NICHT, dass es keine anderen Effekte gäbe. Ganz im
>>>>>> Gegenteil. Selbstverständlich ist Grundstücksbesitz immer
>>>>>> lukrativer, je mehr Grund im Besitz ist, also je knapper er für
>>>>>> die wird, die ihn nutzen müssen/ wollen, sprich zum Wohnen und
>>>>>> Gewerbe treiben.
>>>>>> Genauso gibt es ausufernde Sachvermögen aus Unternehmensbesitz,
>>>>>> darauf habe ich schon zig mal hingewiesen, siehe z.B. Michael
>>>>>> Quandt mit allein in 2012 ca. 240 Mio. € Einkommen aus Dividenden
>>>>>> und 2,4 Mrd. € Vermögenszuwachs aus BMW-Aktienwert. Daneben gibt
>>>>>> es zig Probleme durch die mangelnde Finanzmarktregulierung.
>>>>>>
>>>>>> *All das hängt jedoch auch miteinander zusammen.* Und zwar
>>>>>> dergestalt, dass der „Mehrwert“, den ein Unternehmen generiert zur
>>>>>> Steigerung des Unternehmenswerts und der Ausschüttungen führt, was
>>>>>> in Konkurrenz zu Arbeitseinkommen steht, weil die
>>>>>> Arbeitsleistenden kein Eigentum an den Unternehmen haben. *Und
>>>>>> das* wiederum *liegt auch daran,* *dass neues Geld nicht dort
>>>>>> entsteht, wo die Wertschöpfung entsteht,* *die den Geldwert
>>>>>> garantiert.* Sondern da, wo Kredit entsteht und damit alle Gewinne
>>>>>> an die weitergeleitet werden, die schon vorher große Vermögen
>>>>>> besessen haben.
>>>>>>
>>>>>> Ergo sind die Ursachen zwar mannigfaltig, jedoch ließe sich mit
>>>>>> Regeländerungen im Geldsystem viele Dinge im Kern korrigieren,
>>>>>> ohne dass man Menschen etwas wegnehmen muss (siehe
>>>>>> Vermögenssteuer, Vermögensbegrenzung würde da zur „Kapitalflucht"
>>>>>> führen, wo dies möglich ist und würde sehr viele rigide Gesetze
>>>>>> erfordern, die an allen Ecken und Enden gegen internationale
>>>>>> Verträge verstoßen würden).
>>>>>
>>>>> Haben die Diskussionsteilnehmer damals die Dimension & Tragweite dieser
>>>>> Argumentation von Christoph zur Kenntnis genommen und nichts dazu
>>>>> gesagt?
>>>>>
>>>>>
>>>>> Es gab zwar eine kleine Diskussion zwischen Arne Pfeilstiker, Amos
>>>>> Comenius, Rudi, Tensor, Stephan und Rudolf Müller usw. aber da wurde
>>>>> nicht verstanden was Christoph Ulrich Mayer meinte:
>>>>>
>>>>> Am 22.09.2015 um 20:41 schrieb Christoph Mayer:
>>>>>> Das ist der Punkt, wo’s meistens „aushakt“, weil diese Erkenntnis
>>>>>> fast nirgendwo annähernd durchgesickert ist.
>>>>>> Vielleicht schrittweise:
>>>>>>
>>>>>> 1. Wegen der Sparlücke, wegen Horten von Geld und wegen
>>>>>> Produktivitätswachstum muss die Geldmenge jährlich wachsen (oder
>>>>>> die Umlaufgeschwindigkeit, was aber unrealistisch ist).
>>>>>> 2. Eine höhere Geldmenge ist durch Waren und Sachwerte gedeckt,
>>>>>> weil mehr hergestellt wird, es ist also in Ordnung die Geldmenge
>>>>>> zu erhöhen.
>>>>>> 3. Diese Deckung wird durch Wertschöpfung geschaffen. Gäbe es eine
>>>>>> höhere Geldmenge und keine Wertschöpfung, dann würde der Geldwert
>>>>>> implizit sinken. Beachten: Inflation ist damit nicht gemeint, denn
>>>>>> die ist als Preis eines bestimmten Warenkorbs definiert. Hier ist
>>>>>> die Deckung des gesamten Geldvermögens durch real Kaufbares gemeint.
>>>>>> 4. Würde neues Geld da entstehen, wo die Wertschöpfung entsteht,
>>>>>> dann würde auch Wohlstand und Eigentum da entstehen, wo die
>>>>>> Wertschöpfung entsteht. Konkret kann man das vereinfacht gesagt so
>>>>>> machen, dass die Zentralbank so viel neues Geld an Unternehmen,
>>>>>> Selbstständige usw. herausgibt, wie in diesem Jahr an neuer
>>>>>> Wertschöpfung geschaffen wurde. Dieses Geld würde vom Unternehmen
>>>>>> realwirtschaftlich investiert werden und würde einen großen Teil
>>>>>> der Kredite ersetzen -> Genereller Mangel im System beseitigt,
>>>>>> Schuldenaufbau gestoppt. Gleichzeitig würden die Mitarbeiter für
>>>>>> diesen Betrag Eigentum am Unternehmen erwerben. Sprich: das
>>>>>> Eigentum an dem neuen Geld wird denen gegeben, die es erarbeitet
>>>>>> haben.
>>>>>> So hat der Unternehmer einen unverminderten „Unternehmerlohn“, die
>>>>>> Wirtschaft reduziert ihre Schulden und die Mitarbeiter werden im
>>>>>> Verlauf der Zeit immer mehr zu Miteigentümern und Mitverdienern
>>>>>> bei Unternehmenswert und Ausschüttungen.
>>>>>> Damit wird der Konkurrenzkampf Arbeitslohn gegen Kapitallohn
>>>>>> irgendwann hinfällig und zu einem gemeinsamen Interesse.
>>>>>> 5. Einem Aufbau von ungedecktem Geldvermögen aus dem Ansparen
>>>>>> dieses Geldes würde man, wenn nötig durch Gebühr auf Geldvermögen
>>>>>> oder Vermögenssteuer entgegenwirken. Alternativ würde man einfach
>>>>>> Inflation als implizite Entwertung des Vermögens verwenden, das
>>>>>> einen Anreiz bietet, das Geld lieber für Konsum auszugeben oder um
>>>>>> ein Haus zu bauen.
>>>>>> 6. Ist die Handbremse Schuldgeld in der Wirtschaft gelöst, muss
>>>>>> man jedoch noch dafür sorgen, dass real knappes Gut teuer ist,
>>>>>> z.B. Rohstoffe wie Erdöl. Denn ein sinnvolles System soll zu mehr
>>>>>> Wertschöpfung, nicht aber zu mehr Ausbeutung der Natur führen.
>>>>> Am 22.09.2015 um 20:41 schrieb Christoph Mayer:
>>>>>> Das ist der Punkt, wo’s meistens „aushakt“, weil diese Erkenntnis
>>>>>> fast nirgendwo annähernd durchgesickert ist.
>>>>>> Vielleicht schrittweise:
>>>>>>
>>>>>> 1. Wegen der Sparlücke, wegen Horten von Geld und wegen
>>>>>> Produktivitätswachstum muss die Geldmenge jährlich wachsen (oder
>>>>>> die Umlaufgeschwindigkeit, was aber unrealistisch ist).
>>>>>> 2. Eine höhere Geldmenge ist durch Waren und Sachwerte gedeckt,
>>>>>> weil mehr hergestellt wird, es ist also in Ordnung die Geldmenge
>>>>>> zu erhöhen.
>>>>>> 3. Diese Deckung wird durch Wertschöpfung geschaffen. Gäbe es eine
>>>>>> höhere Geldmenge und keine Wertschöpfung, dann würde der Geldwert
>>>>>> implizit sinken. Beachten: Inflation ist damit nicht gemeint, denn
>>>>>> die ist als Preis eines bestimmten Warenkorbs definiert. Hier ist
>>>>>> die Deckung des gesamten Geldvermögens durch real Kaufbares gemeint.
>>>>>> 4. Würde neues Geld da entstehen, wo die Wertschöpfung entsteht,
>>>>>> dann würde auch Wohlstand und Eigentum da entstehen, wo die
>>>>>> Wertschöpfung entsteht. Konkret kann man das vereinfacht gesagt so
>>>>>> machen, dass die Zentralbank so viel neues Geld an Unternehmen,
>>>>>> Selbstständige usw. herausgibt, wie in diesem Jahr an neuer
>>>>>> Wertschöpfung geschaffen wurde. Dieses Geld würde vom Unternehmen
>>>>>> realwirtschaftlich investiert werden und würde einen großen Teil
>>>>>> der Kredite ersetzen -> Genereller Mangel im System beseitigt,
>>>>>> Schuldenaufbau gestoppt. Gleichzeitig würden die Mitarbeiter für
>>>>>> diesen Betrag Eigentum am Unternehmen erwerben. Sprich: das
>>>>>> Eigentum an dem neuen Geld wird denen gegeben, die es erarbeitet
>>>>>> haben.
>>>>>> So hat der Unternehmer einen unverminderten „Unternehmerlohn“, die
>>>>>> Wirtschaft reduziert ihre Schulden und die Mitarbeiter werden im
>>>>>> Verlauf der Zeit immer mehr zu Miteigentümern und Mitverdienern
>>>>>> bei Unternehmenswert und Ausschüttungen.
>>>>>> Damit wird der Konkurrenzkampf Arbeitslohn gegen Kapitallohn
>>>>>> irgendwann hinfällig und zu einem gemeinsamen Interesse.
>>>>>> 5. Einem Aufbau von ungedecktem Geldvermögen aus dem Ansparen
>>>>>> dieses Geldes würde man, wenn nötig durch Gebühr auf Geldvermögen
>>>>>> oder Vermögenssteuer entgegenwirken. Alternativ würde man einfach
>>>>>> Inflation als implizite Entwertung des Vermögens verwenden, das
>>>>>> einen Anreiz bietet, das Geld lieber für Konsum auszugeben oder um
>>>>>> ein Haus zu bauen.
>>>>>> 6. Ist die Handbremse Schuldgeld in der Wirtschaft gelöst, muss
>>>>>> man jedoch noch dafür sorgen, dass real knappes Gut teuer ist,
>>>>>> z.B. Rohstoffe wie Erdöl. Denn ein sinnvolles System soll zu mehr
>>>>>> Wertschöpfung, nicht aber zu mehr Ausbeutung der Natur führen.
>>>>> --
>>>>> ag-geldordnung-und-finanzpolitik mailinglist
>>>>> ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de
>>>>> <mailto:ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de>
>>>>> The list homepage:
>>>>> https://lists.piratenpartei.de/sympa/info/ag-geldordnung-und-finanzpolitik
>>>>
>>>
>>>
>>> --
>>> ag-geldordnung-und-finanzpolitik mailinglist
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>>> https://lists.piratenpartei.de/sympa/info/ag-geldordnung-und-finanzpolitik
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>>
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>> ag-geldordnung-und-finanzpolitik mailinglist
>> ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de
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> Helge Herget
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