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ag-geldordnung-und-finanzpolitik - Re: [AG-GOuFP] Currency vs. Credit,

ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de

Betreff: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik

Listenarchiv

Re: [AG-GOuFP] Currency vs. Credit,


Chronologisch Thread 
  • From: Monika Herz <elisapirat AT googlemail.com>
  • To: Christoph Mayer <CU_Mayer AT menschen-gerechte-gesellschaft.de>
  • Cc: "ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de" <ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de>, "PauleJunior AT t-online.de" <PauleJunior AT t-online.de>
  • Subject: Re: [AG-GOuFP] Currency vs. Credit,
  • Date: Wed, 25 Feb 2015 10:53:07 +0100
  • List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/ag-geldordnung-und-finanzpolitik>
  • List-id: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik <ag-geldordnung-und-finanzpolitik.lists.piratenpartei.de>

vielleicht interessiert es euch, dass die Utopie, sich selber "Geld" zu drucken, schon ein paar Jahre im Realisierugs-Status ist. Ein KünstlerInnen-Projekt:
Das Manifest:
http://www.rheingoldregio.de/uber-uns/das-manifest/
Die Krise ist ein Element der Illusion:
http://www.rheingoldregio.de/uber-uns/die-losung/
Die Herstellung:
http://www.rheingoldregio.de/uber-uns/die-herstellung
und:

https://rheingoldblog.wordpress.com/2014/07/22/der-herstellungsprozess-des-rheingolds/


Bestellen kann man hier:

https://rheingoldblog.wordpress.com/rheingold-bestellen/


und die emittierenden Scheine betrachten kann man in der Pressemappe:

http://www.rheingoldregio.de/kontakt/presseanfrage/


Es handelt sich allerdings nicht um Geld, sondern um einen "Gutschein". Erfüllt aber den gleichen Zweck: Man kann damit einkaufen!








Am 24. Februar 2015 um 17:24 schrieb Christoph Mayer <CU_Mayer AT menschen-gerechte-gesellschaft.de>:

Inflation (lat. „Sich-Aufblasen“, „Aufschwellen“) bezeichnet in der Volkswirtschaftslehre eine allgemeine und anhaltende Erhöhung der Güterpreise, gleichbedeutend mit einer Minderung der Kaufkraft des Geldes.[1] http://www.ecb.europa.eu/ecb/educational/hicp/html/index.de.html 

Gemessen wird die Inflation entweder durch Preisänderungen von Gütern bestimmter Warenkörbe oder durch den BIP-Deflator, der die Preisänderungen aller Güter einer Volkswirtschaft abbildet. Die Inflation ist Forschungsgegenstand der Volkswirtschaftslehre, speziell der Makroökonomie

und das ist die in der VWL gültige Definition, die Inflation wird heute anhand der Preisentwicklung eines bestimmten Warenkorbes gemessen.

Wie Du auch sagst, man muss den Begriff differenziert verwenden. 
Werden Geldentwertung und Warenkorb-Inflation in der Diskussion unterschieden, entflechtet sich vieles.
Und wenn man dann noch im Bewusstsein hat, dass eine Geldmenge und geldähnliche Vermögen wie Derivate sich völlig anders entwickeln wie die Realität (Mehrfachbeleihung, Mehrfachspekulation) und dadurch ein Blasen-Problem entsteht, dann wird es noch klarer.



Am 24.02.2015 um 16:50 schrieb PauleJunior AT t-online.de:

 Da der Begriff Inflation nicht 100%tig deffiniert ist wie manche physikalische Größen, wie Sekunde, die als
9192631770 Schwingungen von 133 CS, werden die verschiedene Zusammenhänge von ZB und Giralgeldmengen, der Verteilung auf die, und in den  Wirtschaftssektoren und die Vielzahlen von Auswirkungen als algemein unter Inflation beschrieben.  Noch aus der Sicht der einzelnen Subjekten entsteht eine Menge an verschiedenen Aussagen. Es wäre deshalb nützlicher statt dem Begriff Inflation, den aktuellen Vorgang zu beschreiben.
Pavel
 
-----Original-Nachricht-----
Betreff: Re: [AG-GOuFP] Currency vs. Credit,
Datum: Mon, 23 Feb 2015 10:02:00 +0100
Von: Christoph Ulrich Mayer <CU_Mayer AT Menschen-gerechte-Gesellschaft.de>
 
 
Da ist wieder das alte Problem: Infsltion ist die Preisentwicklung auf einen Warenkorb bezogen. Und die hängt v.a. von den Löhnen ab. Dadurch steigen die Herstellkosten und die Preise.
Durch mehr Geldmenge kann nur dann nominelle Inflation entstehen, wenn sie auf den Warenkorb nachfragewirksam ist. Und selbst dann muss es keine Inflation bedeuten, wenn der Hersteller problemlos die Produktion hochfahren kann,
 
Gibt es immer mehr ZB-Geld oder Geldvermögen ohne genauso steigende Produktivität und Werte in der VW, so ist dies trotzdem eine Geldentwertung im Sinne von Blasenbildung. Und zudem bildet sich mit der Blase ein Vermögensverteilungs- und Machtverteilungsproblem heraus.

Christoph Mayer, per mobiltelefon gesendet.

Am 22.02.2015 um 18:42 schrieb "PauleJunior AT t-online.de" <PauleJunior AT t-online.de>:


-_- ich dachte auch dieser Mythos wäre überwunden. Inflation hat wenig bis nichts mit der Geldmenge zu tun, insbesondere wenn aus sehr viel Geld, extrem viel Geld wird. Welchen Effekt sollte das noch haben? Die Finanzmärkte werden aufgepumpt, und weiter?
Hätte die Geldmenge nichts mit Inflation zu tun, dann könnte und sollte jeder seine eigene Gelddruckmaschine haben und so viel Geld drucken dürfen, wie er möchte. Nach deinem Verständnis besteht ja keine Gefahr für die Inflation.
Es handelt sich um zwei verschiedene Arten von Inflationen.
Im ersten Fall handelt sich nur um das ZB Geld, daß inflationswirksam werden kann, wenn dadurch mehr Kredite im Giralgeld vergeben werden.
Im zweiten Fall druckt jeder von uns das Bargeld selbst, und zwar so viel was man braucht, und das gibt man auch aus. Inflation wird kaum entstehen, warum? Jeder kauft das was er braucht. Horten braucht man nicht, Sparen auch nicht. Nur die Produktherstellung wird nicht gewährleistet.
Pavel





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