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ag-geldordnung-und-finanzpolitik - Re: [AG-GOuFP] Draghis QE

ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de

Betreff: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik

Listenarchiv

Re: [AG-GOuFP] Draghis QE


Chronologisch Thread 
  • From: Patrik Pekrul <patrik.pekrul AT hotmail.de>
  • To: Christoph Mayer <CU_Mayer AT Menschen-gerechte-Gesellschaft.de>
  • Cc: AG AG-Geld <ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de>
  • Subject: Re: [AG-GOuFP] Draghis QE
  • Date: Sat, 24 Jan 2015 11:18:17 +0100
  • List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/ag-geldordnung-und-finanzpolitik>
  • List-id: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik <ag-geldordnung-und-finanzpolitik.lists.piratenpartei.de>


Am 24.01.2015 um 10:04 schrieb Christoph Mayer <CU_Mayer AT Menschen-gerechte-Gesellschaft.de>:
  1. Die Tabuisierung der Staatsfinanzierung durch die Zentralbank ist zurückzuführen auf die Ereignisse in der Weimarer Republik 1914-1923. Damals versuchte die Regierung u.a. über Geldherausgabe die wirtschaftlichen Schwierigkeiten zu überwinden. Das konnte nicht funktionieren, weil Deutschland Reparationszahlungen in den Währungen der Alliierten zahlen musste. Zudem leistete De Reparationszahlungen auch in Gütern, was dazu führte, dass sich kein Exportüberschuss einstellen konnte. Es kam dann 1923 zur Hyperinflation. Und davor haben jetzt viele Angst. Das ist aber völlig irrational, denn das damals war durch einmalige Umstände geprägt.
    Eine Inflation kommt dann zustande, wenn Geldmengen emittiert werden, die keine Kaufkraftdeckung haben.
Es kam zu Inflation, weil die Produktion in Folge der Generalstreiks nach der Besetzung des Rheinlandes zusammenbrach: http://wiki.piratenpartei.de/AG_Geldordnung_und_Finanzpolitik/ThemaHyperinflationsgespenst



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