Zum Inhalt springen.
Sympa Menü

ag-geldordnung-und-finanzpolitik - Re: [AG-GOuFP] Banker - Master of the Universe

ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de

Betreff: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik

Listenarchiv

Re: [AG-GOuFP] Banker - Master of the Universe


Chronologisch Thread 
  • From: Axel Grimm <axel.grimm AT baig.de>
  • To: ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de
  • Subject: Re: [AG-GOuFP] Banker - Master of the Universe
  • Date: Wed, 30 Jul 2014 13:47:08 +0000
  • List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/ag-geldordnung-und-finanzpolitik>
  • List-id: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik <ag-geldordnung-und-finanzpolitik.lists.piratenpartei.de>

thewisemansfear schrieb:
Ab 1h:04 gehts um die Griechenland Anleihen, dieselbe Problematik, die
sich aktuell auch in Argentinien stellt...

"Das ist ein Geschäftsmodell gewesen mit den Griechenland-Anleihen. Es
gab gezielte Aufkäufe in diesen Anleihen nach internationalem Recht. Da
gibt es halt eine Liste mit X-hundert Anleihen, da kann man über eine
Datenbank raussuchen, welche sind nach griechischem Recht und welche nach
englischem Recht. Die griechischem schmeißt du weg. Dann bleiben noch 50
bis 100 nach englischem Recht. Dann gehst du her und guckst: wie viel Geld
hab ich und wo stehen die? Wenn die Dinger bei sagen wir mal 30% stehen
statt Hundert, und du brauchst 75% der Stimmrechte also 75% von den 30 -
das heißt du kaufst für 28 Millionen deine Stimmrechte für 100 Mio. Das
ist dann letzten Endes auch dein Gewinn. Also du zahlst 28Mio. und zwingst
den Staat, 100 Millionen auszuzahlen. Das lohnt schon mal. [Pause] So macht
man das, das war ein ganz normales Geschäftsmodell, das hat nicht nur eine
Firma gemacht."

Die Lösung dazu:

Kredite statt Anleihen, dann haben die "Investoren" Geld.

Die andere Lösung ist die frei Wahl:
1. Verkaufe die Anleihenan die, von dnen du die gekauft hast = verakufe an Banken, dann hast Du wieder Geld.
2. Umtausch der Anleihe in eine neue Anleihe mit selben Nennwert jedoch nur noch 0,1% Zins.
3. Totalverlust = ausbuchen und aktiv Staatsentschuldung vorantreiben.

Mit 100 Nennwert sind 100 Geld entstanden. Das gilt, solange die in Banken sind.
Haben "Investoren" die Dinger gekauft, dann hat der Staat kein GEld erhalten, der nennwert bleibt bei 100 und es in Unsinn, die Dinger unter 100 zu verkaufen, denn die werden zum Ende der Laufzeit gegen Neue mit Nennwert 100 erstetzt.

Die Kreditlösung bei eingenen Banken ist die beste Lösung. Flute die Investoren mit Geld ohne denen die Möglichkeite zu geben, Anleihen kaufen zu können.

Staatsschulden sind der Steurzahlern ihr Geldvermögen. Wenn "Investoren" lieber einen Verlust haben wollen, dann dürfen die frei wählen (Option 3).

Die Macht haben die Regierungen (Staaten) und nicht die "Investoren", denn kein Investor kann einem Staat Geld leihen, das ist geldtechnisch nicht möglich. Wer anderer glaubt, ja ... der glaubt und weiß nicht, wie das heute läuft.

Banken betreiben mal wieder ein Kosten- und Verlustmaximierung, denn Banken müssen keine Anleihen unter Nennwert verkaufen. Banken fahrten am Besten, wenn die Staatsanleihe halten, die regelmäßige Einnahmen buchen und am Ende der Laufzeit einfach die Alte gegen eine Neue eintauschen.




Archiv bereitgestellt durch MHonArc 2.6.19.

Seitenanfang