Re: [AG-GOuFP] Banker - Master of the Universe

[Axel Grimm <axel.grimm AT baig.de>]

Die Spielcasinos schließen halte ich für falsch.

Das Staatsanleihenspiel wird herausgenommen, dann ist hier schon mal Ruhe.
Dann eine oder zwei Regeländerungen, so dass Banken als Spieler 
herausfallen und eine Wechselwirkung mit der realen Wirtschaft nicht mehr 
vorhanden ist.

In den Spielcasinos verbleiben dann nur die mit übrigen Geld oder die ihr 
Eigentum unbedingt verspielen wollen bzw. verspieln wollen lassen durch 
Überlassung an Dritte. So wie es in den heutigen Spielcasinos mit Black 
Jack, Roulette und ... oder in den Pokerveranstlatungen der Fall ist.
Von mir aus, können auch Wettbüros ihre Wetten darauf anbieten.

Die Spielcasinos verschwinden nicht, meiner Ansicht nach muss nur die 
Verpfechtung mit der Realwirtschaft gelöst werden.

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Der Schritt von Anleihen zu Krediten (bei staateigenen oder nicht 
profitmaximierenden Banken) bewirkt zumindest, das "Investoren" nicht mehr 
das staaaliche zur Verfügung gestellten Geld entfernen können, die haben 
dann eben nur noch Geld.
Diejenigen, die das Geld den "Investoren" zur Verfügung gestellt haben, 
die halten nur Zertifikate oder Anteilsscheine, die bei Verlust halt kaum 
noch einen Wert haben. Dazu fällt mir nur "Pech gehabt" ein.

Das Geld ist ja nun mal da und ohne Bedarf. Da der Bedarf weiterhin nicht 
vorhanden ist, komtm es nur zu Gejammer, das sich der Steuerzahler nun 
nicht mehr mit Staatsschulden belasten kann.

RedNose schrieb:

> Axel Grimm schrieb:
> > Die Lösung dazu:
> > Kredite statt Anleihen, dann haben die "Investoren" Geld.
> NEIN!
>
> Die Lösung ist, das Finanzcasino KOMPLETT zu schließen.
> Feierabend. De Rien. Nada.
>
> Schluss. Aus. 
> Ende.----------------------------------------------------------------------Gruß
> Rudi
>
> "Wir werden alle reicher. Auch die Armen. Die werden zahlreicher."