ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de
Betreff: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik
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- From: Axel Grimm <axel.grimm AT baig.de>
- To: ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de
- Subject: Re: [AG-GOuFP] Mailkommentar zur Diskussion mit Felber und Ubuntu
- Date: Mon, 07 Jul 2014 07:49:07 +0000
- List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/ag-geldordnung-und-finanzpolitik>
- List-id: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik <ag-geldordnung-und-finanzpolitik.lists.piratenpartei.de>
In dem kurzen wikipedia-Artikel ist es ausführlicher und das ist nun 100 Jahre alt.
Keynes gehört nun mal auch zu den echten VWLlern.
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Ich behaupte:
Sobald zu allen Lebenslagen ein ausreichendes Einkommen vorhanden ist, ist eine fundamentale Voraussetzung für den Wandel erfüllt.
Ein BGE kann das nicht leisten, das ist viel zu gering. Ein GE, also ein Einkommen unter das niemand fallen kann, ist was anderes als in BGE.
Es existieren drei Lebensabschnitte;
In der Jugend hat man kein eigenens Einkommen, das muss gestellt werden.
Zwischen Jugend und Rente muss die VWL jedem eine eigenständiges Einkommen ermöglichen, das auch die Basis für den dritten Abschnitt ist. Wenn die Rahmenbedingung nur durch eine passender Verteilung von Arbeitslosigkeit zu erreichen ist, dann muss die Arbeitslosigkeit besser verteilt werden.
Im Alter hat man Einkommensansprüche erworben, die individuell unterschiedlich ausfallen, abhängig von den Beiträgen für Jugend und Alter, die in der Arbeitsphase geleistet worden sind. (ein BGE im Alter ist nicht angemessen, es ist zu wenig).
Die Vermögensansammlung bei einer kleineren Gruppe einer VWL im Laufe der Zeit wird durch das (fast unbegrenzte) Vererben möglich. Werden beim Erben Grenzen gezogen, ist eine gewaltige Vermögensansammlung Einzelner nur noch zu Lebzeiten möglich.
Mumken schrieb:
Auch Maynard Keynes beschrieb 1930 in seiner Vorlesung über „Ökonomische Möglichkeiten für unsere Enkelkinder“ die von Axel geschilderte Situation.
http://www.um-bruch.net/uwiki/index.php/Wirtschaftliche_M%C3%B6glichkeiten_f%C3%BCr_unsere_Enkelkinder
"Vor allem aber lasst uns die Bedeutung der wirtschaftlichen Aufgabe nicht überbewerten oder ihren vermeintlichen Notwendigkeiten andere Dinge von größerer und beständigerer Bedeutung opfern."
- Re: [AG-GOuFP] Mailkommentar zur Diskussion mit Felber und Ubuntu, (fortgesetzt)
- Re: [AG-GOuFP] Mailkommentar zur Diskussion mit Felber und Ubuntu, moneymind, 06.07.2014
- Re: [AG-GOuFP] Mailkommentar zur Diskussion mit Felber und Ubuntu, Rudi, 06.07.2014
- Re: [AG-GOuFP] Mailkommentar zur Diskussion mit Felber und Ubuntu, Frauke Mattfeldt, 07.07.2014
- [AG-GOuFP] Ist Kreditlenkung progressiv oder pragmatisch?, thomas, 06.07.2014
- Re: [AG-GOuFP] Mailkommentar zur Diskussion mit Felber und Ubuntu, moneymind, 06.07.2014
- Re: [AG-GOuFP] Mailkommentar zur Diskussion mit Felber und Ubuntu, Monika Herz, 06.07.2014
- Re: [AG-GOuFP] Mailkommentar zur Diskussion mit Felber und Ubuntu, moneymind, 06.07.2014
- Re: [AG-GOuFP] Mailkommentar zur Diskussion mit Felber und Ubuntu, Axel Grimm, 06.07.2014
- Re: [AG-GOuFP] Mailkommentar zur Diskussion mit Felber und Ubuntu, Rudolf Müller, 07.07.2014
- Re: [AG-GOuFP] Mailkommentar zur Diskussion mit Felber und Ubuntu, Monika Herz, 07.07.2014
- Re: [AG-GOuFP] Mailkommentar zur Diskussion mit Felber und Ubuntu, Axel Grimm, 07.07.2014
- Re: [AG-GOuFP] Mailkommentar zur Diskussion mit Felber und Ubuntu, Rudolf Müller, 07.07.2014
- Re: [AG-GOuFP] Mailkommentar zur Diskussion mit Felber und Ubuntu, Monika Herz, 06.07.2014
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