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ag-geldordnung-und-finanzpolitik - Re: [AG-GOuFP] Sparen: Fluch oder Segen?

ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de

Betreff: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik

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Re: [AG-GOuFP] Sparen: Fluch oder Segen?


Chronologisch Thread 
  • From: Patrik Pekrul <patrik.pekrul AT hotmail.de>
  • To: AG-GOuFP <ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de>
  • Subject: Re: [AG-GOuFP] Sparen: Fluch oder Segen?
  • Date: Sat, 1 Feb 2014 22:44:49 +0100
  • List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/ag-geldordnung-und-finanzpolitik>
  • List-id: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik <ag-geldordnung-und-finanzpolitik.lists.piratenpartei.de>



> Am 01.02.2014 um 22:08 schrieb "Rudi" <piratrudi AT gmx.de>:
>
> Am 01.02.2014 22:03, schrieb Patrik Pekrul:
>>
>> Am 01.02.2014 um 21:44 schrieb Rudi:
>>
>>> Am 01.02.2014 21:42, schrieb Patrik Pekrul:
>>>> Wie sollte sich der Staat im aktuellen System "kostenlos" verschulden
>>>> können?
>>>
>>> Über Zentralbank oder ÖR-Banken?
>>
>> Das ist sicher eine sinnvolle Maßnahme, um den Staat von der sachlich
>> unbegründeten Zinslast an private Institute zu entlasten, ändert aber
>> nichts daran, dass der weitaus größte der Teil der Kreditvergabe - nämlich
>> an Nichtstaaten - immer noch nur den Interessen einer kleinen Gruppe und
>> nicht der Allgemeinheit dient. Dieser Ansatz löst also nur ein Teilproblem.
>>
>> Er ist sinnvoll, aber allein nicht zielführend.
>
> Wenn wir aber durch die staatliche "Geldschöpfung" den Anteil der
> Reichen "verwässern" können, wäre dies nicht hilfreich?
>
> Im Moment haben 85 Reiche soviel, wie die unteren 50% der Menschheit.
> In 5 Jahren hätten zB die 85 Reichsten soviel wie die unteren 20%, in 10
> Jahren soviel wie die unteren 10% usw usf....
>
> Wäre das ein Ansatz?

Das wäre sicher wünschenswert, aber ich sehe den zwangsläufigen Zusammenhang
nicht.

Die 85 verdienen sicher - direkt oder indirekt - an der Staatsfinanzierung,
aber doch nicht ausschließlich und schon gar nicht hauptsächlich.

Das wäre zwar ein Schlag ins Kontor, aber nicht die Lösung des Problems.



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