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ag-geldordnung-und-finanzpolitik - Re: [AG-GOuFP] (kein Betreff)

ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de

Betreff: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik

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Re: [AG-GOuFP] (kein Betreff)


Chronologisch Thread 
  • From: Anton Tranelis <antontranelis AT googlemail.com>
  • To: ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de
  • Subject: Re: [AG-GOuFP] (kein Betreff)
  • Date: Thu, 23 Jan 2014 15:29:25 +0100
  • List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/ag-geldordnung-und-finanzpolitik>
  • List-id: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik <ag-geldordnung-und-finanzpolitik.lists.piratenpartei.de>

Wenn Geld knapp ist steigt der Preis, also die Zinsen. Wenn aber die
Nationalbank die gleiche Geldmenge in Umlauf bringt wie im Status Quo
und die Geldmenge anhand fester Kriterien steuert (wie es auch
eigentliche Aufgabe der EZB/Nationalbank ist), dann steigen die Zinsen
auch nicht. Der einzige Unterschied ist, dass der Geldschöpfungsgewinn
in irgendeiner Form der öffentlichen Hand bzw. den Bürgern zukommt.

Die Initiative sagt doch nicht, dass sie die Geldschöpfung insgesamt
reduzieren möchte. Es geht nur darum, dass davon die Öffentlichkeit
profitieren soll.

Oder verstehe ich hier was falsch?

Zitat:

"(1) Die schweizerische Nationalbank führt als unabhängige Zentralbank
eine Geld- und Währungspolitik, die dem Gesamtinteresse des Landes
dient; sie steuert die Geldmenge und gewährleistet das Funktionieren des
Zahlungsverkehrs sowie die Versorgung der Wirtschaft mit Krediten durch
die Finanzdienstleister."

von http://www.vollgeld-initiative.ch/erlaeuterungen.html


Am 23.01.2014 14:05, schrieb Axel Grimm:
> HumanEconomy schrieb:
>> Irrtum. Die Vollgeldleute wissen sehr wohl, dass es in ihrem System
>> eine Quelle neuen Geldes oder eine Umlaufsicherung braucht. Sie legen
>> nur zum jetzigem Zeitpunkt nicht fest, wie es gemacht werden soll,
>> möglich wäre z.B. Staatsausgabe, GE, Umlaufsicherungsgeld usw. sowie
>> Kombinationen davon.
>>
>> Christoph Mayer, per mobiltelefon gesendet.
>
> " ... Sie legen nur zum jetzigem Zeitpunkt nicht fest, wie es gemacht
> werden soll, ... "
>
> Das ist toll, kein vollständiges Konzept.
> Zumal die "Voll"geldleute dopeplzüngig sind: Kein Staatsverschuldung und
> dann Geldanlagen in Staatsschulden.
>
> Der wichtigste Unterschied zu heute ist, das endlich wieder Sparer
> benötigt werden. Nur darum geht es.
> Banken sollen Kredite vergeben, es gelten alle Bedingungen von heute
> PLUS die totale Abhängigkeit von Sparern.
>
> Die Ignoranz gegenüber Japan, die nach den "Voll"geldleuten so große
> Probleme haben ist zum übergeben.
> Sparen erzwingt die Verschuldung", das gilt nun mal, ob das wahrhaben
> will oder nicht.
>
> Ich bin für Sparen und nehme auch wahr, das es eine Verschuldung
> erzwingt. Die Verschuldung sollte nur nicht zwingend bei Personen und
> Firmen sein.
>
> Ich bin für Vollgeld = Geld mit voller Deckung und abslouter Sicherheit,
> das es unantastbar ist. Weg mit der Zentralbank, weg mit allen
> überflüssigen Bedingungen bei Kreditvergaben bei Banken = Weg mir der
> Mindestereserve und Schluss mitSparerzwang.
> Es bleiben nur Bonität, Tilgungsfähig, Absicherung durch Sicherheiten
> und die EK-Reservierungsvorschriften übrig.
>
> Nie wieder Goldgeldsystem oder Analogien dazu wie die "Voll"geldsystem
> nach den Vollgeldleuten, die was wissen aber keine Ahnung haben, wie das
> gemacht werden soll oder das GEHEIM halten.
> Nie wieder darf eine gesunde Finanzierung an einem Sparermangel
> scheitern, nie wieder hohe als auch schwankende Kreditzinssätze, her mit
> absoluter Planungssicherheit bei Finanzierungsbedarfen.
>
> Umlaufsicherung oder die maximale derjenigen, die kleinere Einkommen
> haben. Maximale Bestrafung derjenigen, die Geld zum Kaufen/bezahlen
> verwenden und Belohung aller derjenigen, die Geld stilllegen und die
> Verschuldung erzwingen.
>




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