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ag-geldordnung-und-finanzpolitik - Re: [AG-GOuFP] (kein Betreff)

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ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de

Betreff: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik

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Re: [AG-GOuFP] (kein Betreff)


Chronologisch Thread 
  • From: Axel Grimm <axel.grimm AT baig.de>
  • To: ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de
  • Subject: Re: [AG-GOuFP] (kein Betreff)
  • Date: Thu, 23 Jan 2014 16:40:00 +0000
  • List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/ag-geldordnung-und-finanzpolitik>
  • List-id: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik <ag-geldordnung-und-finanzpolitik.lists.piratenpartei.de>

Anton Tranelis schrieb:
Wenn Geld knapp ist steigt der Preis, also die Zinsen. Wenn aber die
Nationalbank die gleiche Geldmenge in Umlauf bringt wie im Status Quo
und die Geldmenge anhand fester Kriterien steuert (wie es auch
eigentliche Aufgabe der EZB/Nationalbank ist), dann steigen die Zinsen
auch nicht. Der einzige Unterschied ist, dass der Geldschöpfungsgewinn
in irgendeiner Form der öffentlichen Hand bzw. den Bürgern zukommt.

Die Initiative sagt doch nicht, dass sie die Geldschöpfung insgesamt
reduzieren möchte. Es geht nur darum, dass davon die Öffentlichkeit
profitieren soll.

Oder verstehe ich hier was falsch?
´

Der Gewinn einer Bank geht an die Gemeinschaft, wenn die Kredite bei Staatsbanken genommen werden. Die Reduzierung auf die Zentralbank halte ich für etwas dämlich.
Wir haben hunderte von staatlichen Geschäftsbanken! Und weitere Hunderte, die nur Kostendeckend unterwegs sind.

Alle Zinsgewinne den Privatbanken, hurra, das soll besser sein?
Alle Staatsbürger mit Kreditbedarf haben Sparern eine Kapitaldienst zu entrichten, das ist sicher besser als das jeder Staatsbürger, jede Kommune einfach bei einer Staatsbank Kredite nehmen kann.
Die Vollgeldleute wollen die vielen hunderte Staatsbanken alle Privatisieren und damit die Zinsgewinne! Aber Zinsgewinne sind ja neuerdings Geldschöpfungsgewinne.

Thomas Irmer schrieb:
Christoph Ulrich Mayer schrieb:
Irrtum. Die Vollgeldleute wissen sehr wohl, dass es in ihrem System eine Quelle neuen Geldes oder eine Umlaufsicherung braucht. Sie legen nur zum jetzigem Zeitpunkt nicht fest, wie es gemacht werden soll, möglich wäre z.B. Staatsausgabe, GE, Unlaufsicherungsgeld usw. sowie Kombinationen davon.

lol. sachichdoch! Vollgeld + Monetative (BGE) + ULG = Alles in Butter
(außer für Axel, aber für den lassen wir eine auf seine Wohnung beschränkte Insel mit Fraktionalem Reserve System bestehen) lol.
Du hast immer noch NICHTS begriffen! Das ist übrigens ganz normal bei allen FWler. Es ist auch ganz üblich von einfach strukturierten eher SektenhaftenFWler, dass diese so primitive Chatkürzel verwenden und anstatt eine Einwand argumentativ in rechte Licht zu rücken den einfach nur ignorieren. LOL, jeder weiß doch das alles was Schere ist als Luft nicht fliegen kann.
Es ist auch ganz normal für FWLer, das die nur einen Vorgang zu einem Zeitpunkt denken können, die Umkehrvorgänge ausblenden.
Wie z.B. Mit jedem Sparen fließt Geld bei Banken ab … SORRY, ihr seht ja nur den Zugang.

Ihr wollt nur eine 1:1 Referenz aber weiterhin zwei Geldbereiche. Den Magiertrick vom Huber seht ihr nicht, denn dazu Bedarf es nur ein Pfurz Grips im Kopf.

Ich will das Fraktionale abschaffen, es soll noch ein einzige Geld geben = eine ECHTES Vollgeld mit voller Deckung. Also weg mir der Zentralbank und rein in die staatlichen Geschäftsbanken. Alle Privatbanken die Pleite gehen waren mal Privatbanken, die sind nach der Pleite alle öffentlich-rechtlich.
Sparzinsen und Inflation verschwinden von selbst in endogenen Systemen, das wird nun schon seit 27 Jahren bewiesen in der heute existierenden Realität und zwar in einem Feldversuch, der nicht mehr zu beenden ist. Da das nicht in die Traumwelt passt, wird das einfach mit der Aussage “die haben große Probleme“ einfach mit kognitiver Dissonanz ausgeblendet.

(Pseudo)“Voll“geld + ULG + Monetative = Arm und Reich entwickelt sich noch viel schneller. Denn es ist nur ein Goldgeldsystem mit Giralgeld. Das kann gezeigt werden, man muss es nur Bilanztechnisch (=balanced sheets) darstellen, doch Bilanzen sind ja irrelevant … für euch.
Und Buchungssätze sind nur Zahlenspielereien, da hast Du doch gelehrt bekommen bei der Ausbildung in Wuppertal oder vor Ort, nicht wahr?




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