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ag-geldordnung-und-finanzpolitik - Re: [AG-GOuFP] (kein Betreff)

ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de

Betreff: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik

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Re: [AG-GOuFP] (kein Betreff)


Chronologisch Thread 
  • From: Thomas Irmer / ID Concept <irmer AT id-concept24.de>
  • To: ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de
  • Subject: Re: [AG-GOuFP] (kein Betreff)
  • Date: Thu, 23 Jan 2014 17:09:43 +0100
  • List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/ag-geldordnung-und-finanzpolitik>
  • List-id: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik <ag-geldordnung-und-finanzpolitik.lists.piratenpartei.de>

genauso ist´s

Am 23.01.2014 15:29, schrieb Anton Tranelis:
Wenn Geld knapp ist steigt der Preis, also die Zinsen. Wenn aber die
Nationalbank die gleiche Geldmenge in Umlauf bringt wie im Status Quo
und die Geldmenge anhand fester Kriterien steuert (wie es auch
eigentliche Aufgabe der EZB/Nationalbank ist), dann steigen die Zinsen
auch nicht. Der einzige Unterschied ist, dass der Geldschöpfungsgewinn
in irgendeiner Form der öffentlichen Hand bzw. den Bürgern zukommt.

Die Initiative sagt doch nicht, dass sie die Geldschöpfung insgesamt
reduzieren möchte. Es geht nur darum, dass davon die Öffentlichkeit
profitieren soll.

Oder verstehe ich hier was falsch?

Zitat:

"(1) Die schweizerische Nationalbank führt als unabhängige Zentralbank
eine Geld- und Währungspolitik, die dem Gesamtinteresse des Landes
dient; sie steuert die Geldmenge und gewährleistet das Funktionieren des
Zahlungsverkehrs sowie die Versorgung der Wirtschaft mit Krediten durch
die Finanzdienstleister."

von http://www.vollgeld-initiative.ch/erlaeuterungen.html


Am 23.01.2014 14:05, schrieb Axel Grimm:
HumanEconomy schrieb:
Irrtum. Die Vollgeldleute wissen sehr wohl, dass es in ihrem System
eine Quelle neuen Geldes oder eine Umlaufsicherung braucht. Sie legen
nur zum jetzigem Zeitpunkt nicht fest, wie es gemacht werden soll,
möglich wäre z.B. Staatsausgabe, GE, Umlaufsicherungsgeld usw. sowie
Kombinationen davon.

Christoph Mayer, per mobiltelefon gesendet.
" ... Sie legen nur zum jetzigem Zeitpunkt nicht fest, wie es gemacht
werden soll, ... "

Das ist toll, kein vollständiges Konzept.
Zumal die "Voll"geldleute dopeplzüngig sind: Kein Staatsverschuldung und
dann Geldanlagen in Staatsschulden.

Der wichtigste Unterschied zu heute ist, das endlich wieder Sparer
benötigt werden. Nur darum geht es.
Banken sollen Kredite vergeben, es gelten alle Bedingungen von heute
PLUS die totale Abhängigkeit von Sparern.

Die Ignoranz gegenüber Japan, die nach den "Voll"geldleuten so große
Probleme haben ist zum übergeben.
Sparen erzwingt die Verschuldung", das gilt nun mal, ob das wahrhaben
will oder nicht.

Ich bin für Sparen und nehme auch wahr, das es eine Verschuldung
erzwingt. Die Verschuldung sollte nur nicht zwingend bei Personen und
Firmen sein.

Ich bin für Vollgeld = Geld mit voller Deckung und abslouter Sicherheit,
das es unantastbar ist. Weg mit der Zentralbank, weg mit allen
überflüssigen Bedingungen bei Kreditvergaben bei Banken = Weg mir der
Mindestereserve und Schluss mitSparerzwang.
Es bleiben nur Bonität, Tilgungsfähig, Absicherung durch Sicherheiten
und die EK-Reservierungsvorschriften übrig.

Nie wieder Goldgeldsystem oder Analogien dazu wie die "Voll"geldsystem
nach den Vollgeldleuten, die was wissen aber keine Ahnung haben, wie das
gemacht werden soll oder das GEHEIM halten.
Nie wieder darf eine gesunde Finanzierung an einem Sparermangel
scheitern, nie wieder hohe als auch schwankende Kreditzinssätze, her mit
absoluter Planungssicherheit bei Finanzierungsbedarfen.

Umlaufsicherung oder die maximale derjenigen, die kleinere Einkommen
haben. Maximale Bestrafung derjenigen, die Geld zum Kaufen/bezahlen
verwenden und Belohung aller derjenigen, die Geld stilllegen und die
Verschuldung erzwingen.






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