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ag-geldordnung-und-finanzpolitik - Re: [AG-GOuFP] Die Katze ist aus dem Sack!

ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de

Betreff: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik

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Re: [AG-GOuFP] Die Katze ist aus dem Sack!


Chronologisch Thread 
  • From: Patrik Pekrul <patrik.pekrul AT hotmail.de>
  • To: Sascha Maus <sascha.maus AT rocketmail.com>
  • Cc: "ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de" <ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de>
  • Subject: Re: [AG-GOuFP] Die Katze ist aus dem Sack!
  • Date: Thu, 9 Jan 2014 00:31:13 +0100
  • List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/ag-geldordnung-und-finanzpolitik>
  • List-id: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik <ag-geldordnung-und-finanzpolitik.lists.piratenpartei.de>

Der Text liegt jetzt im Pad: https://aggeldordnungundfinanzpolitik.piratenpad.de/ep/pad/view/Geldpolitik/latest

Jeder, der noch Ergänzungen/Korrekturen machen will, kann sich dort einbringen.

Ich möchte aber darum bitten, dass aus dem Artikel keine eierlegende Wollmilchsau wird.

Es geht mir konkret nur darum, mit dem Mythos aufzuräumen, dass die Zentralbank das Zinsniveau kontrolliert. Das ist nur sehr eingeschränkt der Fall.

Im Mumble haben wir noch folgende Aspekte angesprochen, die - in aller Kürze (max. 2 Sätze) - ggf. noch ergänzt werden müssten:

1. Psychologische Wirkung der Zinspolitik (ZB als Kartellführer)
2. Wirkungskette Zins -> Kreditnachfrage -> Geldmenge -> Inflation

Wer sich berufen fühlt, bestimmte Aspekte weiter auszuarbeiten oder zu ergänzen, ist herzlich aufgefordert, die Reihe "populäre Irrtümer" fortzusetzen.

Am 08.01.2014 um 19:31 schrieb Sascha Maus <sascha.maus AT rocketmail.com>:

Moin,


> http://wiki.piratenpartei.de/AG_Geldordnung_und_Finanzpolitik/ThemaGeldpolitik
> Ich habe das mal ins Wiki gepackt
> (sollte nah an der finalen Version
> sein)
> Any comments?
Wann soll ich mit lektorieren anfangen???


Mfg, http://wiki.piratenpartei.de/Benutzer:Saschamaus

--
"Die Macht beschert einem Menschen allerlei Annehmlichkeiten,
zwei saubere Hände gehören allerdings nur selten dazu."
Tiro in IMPERIUM (Robert Harris)




Axel Grimm <axel.grimm AT baig.de> schrieb am 19:05 Mittwoch, 8.Januar 2014:
@Patrik

Zunächst nur diese Aussage
"Die Geldmenge wird maßgeblich von den Geschäftsbanken geschöpft"

Das ist wohl so, doc welche Geldmenge können die Geschäftsbanken
schöpfen? Nur die Menge M0 bei den Zentralbanken durch Pensionsgeschäfte
und/oder Verkauf von Titlen an die ZB.

Eine andere Geldmenge kann die Geschäftsbank nicht schöpfen.

In Geschäftsbanken können Nichtnbanken Geld schöpfen und die
Geschäftsbank ist dazu da, diese geschöpfte Geld nach verinbartem Plan
wieder zu vernichten.

Geschäftsbanken sind nur die Qualitätskontrolle und Prüfer, ob
Kreditsuchende auch Kredit erhalten und somit Geld in die Welt setzen,
dass in GBs dokumentiert ist ( was die zweite Aufgabe von Geschäftsbanken
ist).

Die Aufgabe von Geschäftsbanken ist hauptsächlich der Einzug von Geld,
das Kreditnehmer bei Geschäftsbanken geschöpft haben.

Wenn Du was anderes gemeint hast als da GBs bei der ZB Geld schöpfen
können, dann ist die Fomulierung unglücklich.

O.Herzig(Exile) schrieb:

> Tach auch
>
> ich halte besonders das Vorwort für schön griffig und auch gesamt ist
> das ganze sauber formuliert. Klasse Arbeit.. erstmal danke dafür !
>
> und dann die Anmerkungen:
> Anstatt im Vorwort nur Inflation zu nennen wäre es vielleicht treffender
> Inflation/Deflation zu schreiben (oder ersatzweise "Geldwertstabilität
> gewährleisten") ... stellt sich die Frage ob man den satz "Die Geldmenge
> steht in keinem Zusammenhang mit der Geldwertstabilität" halten kann.
>
> bei "Geldmenge ist ein schwammiger Begriff" fehlt mir ein Link zur
> erklärung (M0, M1, M2, und so weiter).
>
> ansonsten ist die Argumentation natürlich schon auch durch ihren
> ausschlieBlich empirischen Charakter angreifbar. Geld ist ja auch
> Vertrauen, und Vertrauen ist Soziologie (will meinen - wenn alle daran
> glauben, kann der erwünschte Effekt des Wachstums durchaus durch eine
> Zinssenkung eintreten, etc...). Ob es gewollt ist, ist eine andere Frage.
>
> hasta soon
>
> Exile
>
> Patrik Pekrul schrieb:
>> http://wiki.piratenpartei.de/AG_Geldordnung_und_Finanzpolitik/ThemaGeldpolitik
>>
>> Ich habe das mal ins Wiki gepackt (sollte nah an der finalen Version
>> sein)
>>
>> Any comments?
>>
>> E-Mail ist virenfrei.
>> Von AVG überprüft - www.avg.de http://www.avg.de
>> Version: 2014.0.4259 / Virendatenbank: 3658/6983 - Ausgabedatum:
>> 07.01.2014
>

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