Re: [AG-GOuFP] Was gibt der Preis von Aktien an?

[Sascha Maus <sascha.maus AT rocketmail.com>]

Moin,

Axel schrieb:
> Schaffe die Finanzwirtschaft ab ...
> besser: Setze das Regelwerk so an,
> so das die Finanzwirtschaft nicht
> mehr existieren kann und sich von
> selbst auflöst. Es bedarf so gut
> wie keiner Regeländerung, das
> bestehende Regelwerk hat schon
> alles.
Das mein ich doch mit 'Investmentbanking ist Glücksspiel'... Einfach die bestehenden Gesetze für Glücksspiel anwenden... ^^ D.h., max. 1.000 € pro Monat und Nase sowie 5% Steuer auf jeden Wetteinsatz!!!

Mfg, http://wiki.piratenpartei.de/Benutzer:Saschamaus

--
"Die Macht beschert einem Menschen allerlei Annehmlichkeiten,
zwei saubere Hände gehören allerdings nur selten dazu."
Tiro in IMPERIUM (Robert Harris)

Axel Grimm <axel.grimm AT baig.de> schrieb am 16:49 Samstag, 9.November 2013:

Patrik74 schrieb:
> Der "wahre" Wert ist nur so wahr wie die Bilanz.

Das ist wohl so.
Wo existiert denn der "fair-value"? Das gehört wohl zu den
Finanzprodukten.
Aktiengesellschaften unterliegen Bewertungsvorschriften nach HGB, IFRS
und/oder ...

Fair-value geht gar nicht. Fair-value ist Fantasie, es ist auch schon zu
toxischen Value verkommen (Bad Banks) . Es wäre ehrlicher, den Fairvalue
zukünftig als Fantasiewert zu definieren. Es sollte erst gar nicht zum
Vermögen zählen, ist sowieso nur vorrübergehendes Scheinvermögen.
Beim fairvalue sind die Gob als auch die Bewertungsvorschriften außer
Kraft gesetzt.

Schaffe die Finanzwirtschaft ab ... besser: Setze das Regelwerk so an, so
das die Finanzwirtschaft nicht mehr existieren kann und sich von selbst
auflöst. Es bedarf so gut wie keiner Regeländerung, das bestehende
Regelwerk hat schon alles.

Wen trifft das denn? Das trifft doch nur Engländer und Amis, der Rest
merkt doch gar nichts davon. Und natürlich sind große Teile des
"Geld"vermögens ins Nichts entfleucht ohne das auch nur ein Stück
Geldvermögen, also das was es wirklich ist, verschwunden ist.
Es trifft in deisem Fall nur die Reichen, aber das auch nicht wirklich,
denn die Einkommensströme haben sich dadurch nicht geändert.

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