Re: [AG-GOuFP] Sollzins & Habenzins kann nicht funktional-analytisch voneinander abgespalten se

[alex AT twister11.de]

2012/10/14 Axel Grimm <axel.grimm AT baig.de>

serapath schrieb:

Ich stimme zu, weil ein ZINS der bezahlt werden muss auch immer ein Zins ist der von jemandem eingenommen wird.
Was dem einen sein SOLLZINS ist, ist dem anderen sein HABENZINS.

Die Bezeichnungen sind 2 Seiten der gleichen Medallie.

Mit Soll und Haben hat das alles gar nichts zu tun. Soll und Haben. Denn Haben hat nichts mit haben zu tun. Und Soll hat nichts mit Schulden zu tun.
Jeder der Geld hat, bucht es im Soll und die Schulden stehen im Haben.

Gemeint sind wohl Kredit- und Geldanlagenzinsen.

<alex>
Ja, davon ging ich aus.
</alex>

 

In einer Bank existieren Kreditzinsen und es müssen keine Geldanlagenzinsen vorhanden sein. Das Banken dann das für die Bank kostenlose Geld unter Kosten setzen, ist eines der großne Geheimnisse der Geldalchemie der Bänker.

<alex>
Wird nicht durch das "Unter Kosten" setzen reserviertes Eigenkapital frei?
Das ermöglicht neue Kreditvergabe.
Wenn die Kreditnehmer weiterhin zahlen können, dann steigen die neu generierten Einnahmen um mehr als die durch Reservierungsbefreiung entstehenden Kosten an Sparer.
</alex>

 

Nur bei einem Geldverleih fallen die Zinsen zusammen, doch Banken verliehen nun mal kein Geld. Man sollte NIE die Vorgänge zwischen Nichtbanken und Bank-Nichtbank identisch interpretieren. DAS ist ein Quelle wenn nicht sogar die Quelle der Verwirrnis.

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