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ag-geldordnung-und-finanzpolitik - Re: [AG-GOuFP] Grillfest Wachstumszwang

ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de

Betreff: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik

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Re: [AG-GOuFP] Grillfest Wachstumszwang


Chronologisch Thread 
  • From: katzama <bNierlein AT t-online.de>
  • To: ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de
  • Subject: Re: [AG-GOuFP] Grillfest Wachstumszwang
  • Date: Tue, 05 Jun 2012 08:16:27 +0000
  • List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/ag-geldordnung-und-finanzpolitik>
  • List-id: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik <ag-geldordnung-und-finanzpolitik.lists.piratenpartei.de>

Guten Morgen Alex,

in das Bruttoinlandsprodukt fließt über den Konsum und die Investitionen Geld, welches Personen benötigen, um ihre Schulden zu tilgen bzw. welches zur Geldanlage verwendet wird. Statt einer Geldmenge würde ich als euG (effektiv umlaufender Geldmenge) das Bruttoinlandsprodukt verwenden.

Durch eine Steigerung der euG (BIP), welche ja eine höhere Produktion von Waren und Bereitstellung von Leistungen voraussetzt, kann, bei gleichbleibender Verteilung der Gelder, der Leistungsdruck auf Personen nicht abgebaut werden. Lediglich das Verhältnis Gesamtschulden zur euG verändert sich. Wenn verschuldete Personen keine Möglichkeit haben, aus einer höheren euG mehr Gelder an sich zu ziehen, bleibt der Druck, welcher auf ihnen ruht, nach wie vor bestehen. Auch wenn sich das BIP bzw. die umlaufende Geldmenge nicht verändern würde, würden sich, bei der derzeitigen Verteilung, die Gesamtschulden/Guthaben erhöhen.

Es ist wichtig, die Verteilung der Gelder zu verändern, damit die, welche Schulden haben, diese auch bedienen können. Dadurch würden die Schulden abgebaut und zugleich das Verhältnis von Gesamtschulden zum euG (BIP) verändert.

Freundliche Grüße

Brigitte




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