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ag-geldordnung-und-finanzpolitik - Re: [AG-GOuFP] ESM neue Fragen

ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de

Betreff: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik

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Re: [AG-GOuFP] ESM neue Fragen


Chronologisch Thread 
  • From: Buzz <gint AT onlinehome.de>
  • To: ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de
  • Subject: Re: [AG-GOuFP] ESM neue Fragen
  • Date: Thu, 24 May 2012 14:39:52 +0200
  • List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/ag-geldordnung-und-finanzpolitik>
  • List-id: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik <ag-geldordnung-und-finanzpolitik.lists.piratenpartei.de>

Ahoi,

einverstanden. Das bedeutet aber auch, dass man den Leuten (vor allem denen , die in Staatsanleihen investieren) klar machen muss, ihre
Ersparnisse , wenn sie die nicht besser einfach ausgeben und damit die Wirtschaft am laufen halten, nicht in den Finanzmarkt stecken können.

Und die Rente macht man eben nur noch Umlagefinanziert, wie Du ja so schön gestern ausgeführt hast : das ist viel sicherer, dass man dann später auch für den
betrag auch was kaufen kann...

Nicaolai hat es ja auch schon gesagt, ich hab mir das bis jetzt immer nur gedacht : den Banken die Gier nach Rendite vorwerfen, sich aber beschweren, wenn das
eigene Geld zu wenig Zinsen abwirft. So geht es nicht, das passt nicht zusammen. Was ich auch nie verstanden habe : wenn jemand richtig viel Geld hat, warum will der denn
ausgerechnet nur von den zinsen leben wollen (hört man sehr oft) , warum kann man denn sein Geld nicht einfach aufbrauchen, wenn einem sonst nichts sinnvolles einfällt.

viele Grüße vom

Buzz
Am 24.05.2012 14:25, schrieb Axel Grimm:
Der ganze Spuk ist durch drei einfachste Maßnahmen beendet.

1. Staatsanleihen werden in Staatsanleihen ohne Ablaufdatum gewechselt mit 0,2% Zins (wegen den Verwaltungsausgaben)
2. Ein Handel („Markt“) mit Staatsanleihen wird verboten (Kauf und Verkauf zwischen Banken erlaubt, aber nur zum Nennwert, keine Abschläge oder Aufschläge).
3. Staatsanleihen dürfen nur noch in Banken verbleiben

Das hat eine Folge bei den Geldanlegern, das sind die institutionellen Geldvermögensverwaltungsgesellschaften, die nun über Geld verfügen und keine Anlagen in Staatsanleihen mehr zur Verfügung haben.


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 Bäcker sind wichtiger als Bänker !



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