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ag-geldordnung-und-finanzpolitik - Re: [AG-GOuFP] Die Superlogik des H.Sinn: „Wer Geld erhält erhält, hat es nicht mehr“

ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de

Betreff: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik

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Re: [AG-GOuFP] Die Superlogik des H.Sinn: „Wer Geld erhält erhält, hat es nicht mehr“


Chronologisch Thread 
  • From: Systemfrager <Systemfrager AT yahoo.de>
  • To: ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de
  • Subject: Re: [AG-GOuFP] Die Superlogik des H.Sinn: „Wer Geld erhält erhält, hat es nicht mehr“
  • Date: Wed, 16 May 2012 07:30:02 +0200
  • List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/ag-geldordnung-und-finanzpolitik>
  • List-id: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik <ag-geldordnung-und-finanzpolitik.lists.piratenpartei.de>

Tja, Professor (Un-)Sinn ...
unser neoliberaler Haupt-Bullterrier ...
einer dem man den Untergang des Abendlandes zu verdanken hat
...

die Südländer "drucken Geld"
==========================
Goebbels lässt grüßen!
==========================
wenn das der Fall wäre, hätten die Griechen keine Schulden

Die Wahrheit ist:
die schwäbische Frau leiht den Grichen das Geld
und die griechischen Schulden wachsen weil die Zinsen
wachsen, die dann Griechen nich zurück zahlen können,
dann schickt die schwäbische Hausfrau ihre weitere
Ersparnisse nach Griechenland ... usw
das würden 100 Generationen nicht zurückzahlen können
deshalb tun die Griechen das richtige: GENUG IST GENUG

Und das Geld, das die Privatbanken nicht den Griechen unterjubeln können,
geht zurück zur europäischen ZB

Zusammengefasst: Das Geld der schwäbischen Hausfrau geht
1) nach Griechenlang
2) der ZB
(und natürlich Derivate usw ... )

die reale Wirtschaft bekommt nichts, weil alles zusammenbricht
Banken dürfen nicht den kollabierenden Firmen Geld geben
weil es risikoreich ist

The game is over:

Die neoliberale Strategie, das Volk auszuplündern und zu entrechten, die vor drei Jahrzehnten entworfen wurde, hat sich als sehr erfolgreich erwiesen:
1) Man versprach für niedrigere Steuern mehr Arbeitsplätze
(Man wusste von Anfang an, dass dies nichts als nur eine dreiste Lüge ist.)
2) Man versprach für niedrigere Steuern (sogar) höhere Steuerneinkünfte (Laffer-Kurve)
(Man wusste von Anfang an, dass dies nichts als nur eine dreiste Lüge ist.)
3) Diese verdammten Lügner konnten sich ziemlich sicher sein, dass es dauern wird, bis man die Senkung der Staatsausgaben politisch durchsetzt, dass also nach der Steuersenkung dem Staat Geld fehlen wird und dass er sich dieses schließlich nur bei ihnen leihen wird - mit Zinsen. Die Blutsauger des Volkes mussten schließlich ihre Steuersenkungen nicht für reale Investitionen ausgeben, was Arbeitsplätze schaffen würde, die dann steigende Löhne nach sich ziehen würden.
4) So hat jede Steuersenkung die Staatsschulden erhöht, die Beschäftigung ging tendenziell zurück, wes zur gigantischen Umverteilung von unten nach oben führte.

Die weiteren 2 Schritte.
5) Um das Geraubte nicht durch Inflation zu verlieren, muss die Schuldenbremse her, die die Geldentwertung verhindern soll, möge die Bevölkerung an Hunger, Kälte und Krankheiten massenweise krepieren. (So sind nach dem Sieg des Kapitalismus in den Staaten der ehemaligen UdSSR 10-20 Millionen Menschen einfach verschwunden. Die Friedhöfe in den ex-kommunistischen Ländern explodierten - kann jeder sehen, der es will -, und überall junge Menschen.)
6) Die Zeit der Revolutionen und Kriege


Und jetzt die Alternative, beim nationalisierten Geld. Lassen wir sogar - großzügig - die ersten 2 Punkte unverändert.
1) …
2) …
3) Der Staat will vom Geld der Reichen nichts wissen, sondern er schafft sich das Geld einfach aus dem Nichts - haargenau gleich, wie es die privaten Banken tun. Ob wir dieses Geld als demokratisches Geld nennen wollen - ist egal
Folgen:
a) Es gäbe keine Staatsschulden oder genauer gesagt: Der Staat würde keinem was schulden.
b) Die Reichen könnten dann ihr Geld zB im Garten begraben. Oder die würden dann nolens-volens die Steuersenkungen investieren - sonst wird das Geld für sie "nicht arbeiten", es würden neue Arbeitsplätze entstehen …





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