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ag-geldordnung-und-finanzpolitik - Re: [AG-GOuFP] Zahlen denken können

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Betreff: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik

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Re: [AG-GOuFP] Zahlen denken können


Chronologisch Thread 


Bodo Thiesen schrieb:
Die Geldmenge M3 ist von 1998-2008 um 5.000Mrd € gewachsen,
Europaweit.

M3 kann aus drei Quellen gespeist werden udn hat auch drei Abflussmöglichkeiten.
M3 ist unbraucbar ohne die Angabe, von wo denn nun M3 angwachsen ist.

Wie hat sich die gesamtgeldmenge M in der Zeit verändert?
M kann gleichgeblieben sein, ist größer geworden oder hat sich verringert. M3 kann in diser Zeit sind so wie angegeben verändert haben.

M3 steigt wenn
- aus M in M3 verschoben wird (M3 rauf, M ist unverändert)
- bei Neuverschuldungsvolumen (M3 und M rauf)
- z.B. Staatsanleihen wieder zu Geld gemacht werden (M3 und M rauf

M3 sinkt wenn
- von M3 in M verlagert wird M3 runter und M rauf)
- bei Kredtitilgungen (M und M3 runter)
- Banken Vermögenstitel an Nichtbanken verkaufen (M und M3 runter)

Die Untermenge M3 besagt gar nichts. Es ist ein willkürlich gewählte Teilmenge der gesamten Geldmenge.

Ist M3 gestiegen, weil von M nach M3 verlagert worden ist oder weil Banken Vermögendwerte gekauft haben oder weil Neuverschuldung vorlag?
Alles drei oder zwei davon oder nur eins davon?

Ist der Gebirgsstausee gestiegen weil man Wasser von unten reingepumpt hat, wegen der Schneeschmelze oder weil es tagelang geregnet hat?
Man schaut auf den Pegel und stellt fest das der höher ist. das sagt erst mal gar nichts außer das der gestiegen ist.

Bei genauer Betrachtung ist M und M3 wegen dem Missbrauch des Geldsystem durch die Banken in der Finanzwirtschaft gestiegen. Weil dann die Geldvermögen gerettet worden sind, ist weder M noch M3 gefallen.




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