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ag-geldordnung-und-finanzpolitik - [AG-GOuFP] Die Humanwirtschaft verbilden mal wieder die Leser mit einem Artikel von H.Creutz

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Betreff: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik

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[AG-GOuFP] Die Humanwirtschaft verbilden mal wieder die Leser mit einem Artikel von H.Creutz


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Es wäre zum Lachen, wenn nicht die Verbildung dabei heraus käme. Hier geht es zum aktuellen Artikel, der mit dem Basispostulat beginnt:

http://www.ploync.de/images/stories/2012/01/geldschoepfung-helmut-creutz.pdf

Die Zentralbank bringt das Geld in den Umlauf.
Es geht weiter mit: Alles Giralgeld als auch alle Einlagen entstehen nur durch Bargeldeinzahlungen.

Später wird dann in typischer Vorgehensweise der Vorgang (Buchungsvorgang) bei einer Nichtbank auf Banken übertragen.

In seiner Bilanz ignoriert er natürlich die Schuldscheine, die endfällige Kredite darstellen. Ohne dieses Ignorieren sind nämlich die Kredite größer als die „Einlagen“. Da das nach dem Postulat, das Einlagen > Kreditforderungen sein müssen nicht sein darf, wird das kurzerhand nicht berücksichtigt.

Die EK-Vorschriften nach Basel II werden von Creutz vergewaltigt und falsch wiedergegeben. Er erwähnt zwar die 8%, vergisst aber den Faktor (<0), mit dem das noch multipliziert werden muss.

Ganz „genial“ löst er die Giralgeldschöpfung durhc eine Kredit. Er isoliert die Betrachtung auf sich selbst, um festgzusgtellen, das z.B. bei einer in anspruchnahmen eines Dispokredits nur ein Minus auf dem Konto steht … ja, die Plusbuchung auf dem Empfängerkonto fällt unter den Tisch.

Wie üblich kann H.Creutz aus EINER Bilanz erkenne, wie sie entstanden ist (das ist so, als wenn man aus einem Foto an einer roten Ampel ableiten kann, ob das Auto steht oder fährt).

Zum Schluss verreißt er die Bundesbankausführungen

usw.

Und dann sollen die Piraten in der Zeitschrift Humanwirtschaft etwas über Geld und Geldsystem schreiben? Vielleicht gerade deswegen, es wird nur nicht abgedruckt werden oder natürlich als völlig verwirrt dargestellt … möglicherweise verbunden mit einer Empfehlung, von dieser Partei Abstand zu nehmen.
Ich kann nur empfehlen, vor einer Veröffentlichung mit Verfasser „AG Geld und Geldordnung“ eine Freigabe erteilen zu müssen.

Das komische an dem Artikel ist, das sich das Bargeld permanent aus dem Nichts vermehrt, denn das Hauptpostulat ist nun mal die

Es lohnt nicht sich mit den HACRE auseinander zu setzen, das kostet nur Zeit und Energie. Aufklärung statt Verbildung ist besser.

H.Creutz versenkt sich übrigens selbst, schade. Er hat diese Artikel geschrieben und darf auch entsprechend "gewürdigt" werden.

Viel „Spaß“ bei der Lektüre des aktuellen Artikels der Humanwirtschaft von H.Creutz. DAS sind die Verbilder, die mehr Schaden anrichten als sie nutzen.




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