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ag-geldordnung-und-finanzpolitik - Re: [AG-GOuFP] Geldschöpfungsgewinn Verwendung

ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de

Betreff: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik

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Re: [AG-GOuFP] Geldschöpfungsgewinn Verwendung


Chronologisch Thread 


piraten schrieb:
... erlebt zu haben, daß es immer wieder Theorien gibt, der Menschen wie Lemminge hinterher rennen und als das einzig wahre anzupreisen. Jahre später ist es eine andere Theorie und die gleichen Lemminge rennen dieser hinterher...

Hier bin ich mal Deiner ansicht.

Das Hubermodell ist ein 100%tiges "Reservesystem" mit mindestens 100% Reserve.

Er hat es maskiert durch die bilanzielle Auslagerung der Giralgelder.
Wenn es eng wird, dann gbit es hatl Kredite an die Geschäftsbanken, so wie heute auch. Fargt sich nur, ob die Geschäftsbanken dann auch "sicherheiten" der GB-Kredite an die Nichtbanken pensionieren müssen, so wie heute auch udn ws die ZB macht, wenn die Sicherheiten "windig" sind.

Mit den Krediten an Banken werden wieder Giralgelder ohne Spare erzeugt, so wie heute auch. Damit ist die "einzige Geldversorgung durch den Staat" aufgehoben.
Ich habe den Huber gehört, der Mann hat die Frage nach den Wechseln gar nicht verstehen wollen, entweder der weiß nicht, das Wechsel bei bei Notenbank zu Geld gemacht worden sind oder der weiß es und meidet das Thema, da es sein Konzept der alleinigen Geldversorgung durch den Staat unterläuft.

Egal.
Da es zur Zeit keine Konkurrenz als Modelle gibt, trifft dieses Modell auf ein "Vakuum" und füllt diesen Leerraum vollständig aus, da es keine Alternartve gbit, die ihr den Platz streitig machen kann.
Es ist nicht verwunderlich, das nach dem Lemmig-Prinzip "fast alle" dem hinterherlaufen und es anpreisen.

Bei Keox sehe ich eine "ich verteidige das mal" Haltung um heraus zu finden, an welchen Stellen die Monetative Killerkriterien hat.
Die Monetative hat auch gute Elemente, eines ist die staatliche Geldbereitstellung ... fragt sich nur, wieso dann immer noch die Verschuldung sein muss ... will er das Geldanlegen in Staatsanliehen doch retten?
Nur, "wir" alle sind der Staat, aber "wir" als Staat dürfen in der Monetative kein Geld bei Bedarf erzeguen oder wieder entfernen, das soll ein Amt machen dürfen.

ein Inkonsequenz in der aktullen Vorstellung der Piraten ist die mögliche Forderung nach zusätzlichen Regionalwährungen. Das geht schon gar nicht. Entweder Monetative mit alleinigem Zahlungsmittelschöpfungsmonopol oder eben nicht und Geldschöpfung an der ZB vorbei über die Regios.

Ein Vollgeldsystem nach der Monetative wird keine 25 Jahre überleben, dann haben wir eine gewaltige Inflation gepaart mit hoffnungsloser Überschuldung und exorbitanten Zinssätzen, die entweder durch Sparermagel oder durch die gallopierende Inflation entstehen, da die Monetative den permanten Geldmangel durch immer mehr Geld ausgleichen muss.
Die 100% Reserve werden auch durch vemehrte Auflösungen von Bankgeldanlagen unterschritten. Ein System, das gestört werden kann, kann wohl kaum eine Geldmenge steuern.
Diese System haben wir in der Vergangenheit zur genüge gehabt, alle sind gecrasht und zwar an Hyperinfaltion, denn die Münzverschlechterung war nichts anderes als Inflation (oder mehr nachfragewirksames Geld als Waren).

Die Monetative muss bei "schwacher Wirtschaft Geld reinpumpen und bei starker Wirtschaft Geld reinpumpen. Ein Wanne, in die immer nur Wasser zufließt und die keinen Abfluss hat, läuft über.
Die Montative hat als ein zentrales Element das ewige Wirtschaftswachstum, was allein für sich schon als Killerkriterium ausreicht.




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