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ag-geldordnung-und-finanzpolitik - Re: [AG-GOuFP] [Wichtig! :-)] Frage zu den "Kundeneinlagen" UND zum Verhältnis zwischen diesen und den vergebene n Krediten

ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de

Betreff: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik

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Re: [AG-GOuFP] [Wichtig! :-)] Frage zu den "Kundeneinlagen" UND zum Verhältnis zwischen diesen und den vergebene n Krediten


Chronologisch Thread 
  • From: Axel Grimm <axel.grimm AT baig.de>
  • To: ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de
  • Subject: Re: [AG-GOuFP] [Wichtig! :-)] Frage zu den "Kundeneinlagen" UND zum Verhältnis zwischen diesen und den vergebene n Krediten
  • Date: Tue, 24 Apr 2012 17:30:27 +0000
  • List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/ag-geldordnung-und-finanzpolitik>
  • List-id: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik <ag-geldordnung-und-finanzpolitik.lists.piratenpartei.de>
  • Newsgroups: pirates.de.talk.politik.geldordnung-finanzpolitik.ag-bereich
  • Organization: Newsserver der Piratenpartei Deutschland - Infos siehe: http://wiki.piratenpartei.de/Syncom/Newsserver


Eckhard Rülke schrieb:
Hallo Axel,

tut mir leid. Ich bin kein Buchhalter. Und wenn Du schreibst, dass beim Eintreffen meiner Mietüberweisung in der Bank Giralgeld ausgebucht wird, kann ich nur vermuten, was gemeint ist.

Schau dir mal das Bild p141 an, das weiter unten unten in dem wikibeitrag drin ist.
http://wiki.piratenpartei.de/AG_Geldordnung_und_Finanzpolitik/Kontrapapier_zur_Zinskritik
(Geldentstehung Kauf von Sachvermögen)
Dort ist so eine Bilanzveränderung dargestellt. Sollte für einen Techniker eher leicht erfassbar sein. Die Einarbeitungszeit ist extrem kurz. Damit werden Buchungen ersetzt, so dass man KEINE Buchungen mehr benötigt!

ein Mietzahlung trifft nicht ein der Bank ein, die wird einfach abgebucht, direkt vom Girokonto und landet zunächst in den Erträgen oder wie ich es darstelle, direkt im Eigenkapital.

Es ist nur der gesamte Bankensektor von Interesse. Das isolierte Betrachten insbesonders von Mikrobanken wie z.B. die GLS-Bank führt zu Folgerungen, die manchmal überhaupt nicht allgemeingültig sind.
Jede Überweisung wird entweder durch eine Gegenüberweisung direkt neutralisiert oder führt zum Abgang bei einer Bank. Am Ende ist das Giralgeld (Die "sogenannten Einlagen") weg und nur das ist entscheidend = M1 hat sich verkleinert. Wo ist es der Mietbetrag hin?

Eckhard Rülke schrieb:
Schön wäre deshalb - vielleicht auch für manchen anderen - wenn Du EINEN Vorgang mal einzeln in Normaldeutsch beschreiben würdest. Was mich am meisten interessiert, ist der Hausverkauf:
Wenn der Hausbau 1 Mio gekostet hat und die Bank das Haus für 1,5 Mio verkauft - was passiert mit den eingehenden 1,5 Mio € Kaufpreis? Die gehen doch sicher erstmal auf einem Girokonto ein, das der Bank gehört. Und dann?

Gruß, Egge

Was geht da ein? Es spielt keine Rolle, ob es innerhalb der Bank oder von einer anderen Bank kommt. Es geht nichts ein. Bankintern geht gar nichts ein, es werden nur 1,5 Mio ausgebucht. Zwischen Banken heben sich Überweisungen auf, es kann sogar sein, das die Bank abgeben muss und nichts bekommt.

Es geht nichts ein, es verschwinden nur 1,5 Mio "Einlagen" und die Bank bucht den Vermögenswert Haus aus. Es ist der Umkehrprozess zum Ankauf eines Vermögenswerts, siehe wieder Bild p141 nur mit den Pfeilen in der anderen Richtung. Es ist ein Bilanzverkürzung = der Umkehrvorgang zu der Bilanzverlängerung.

Konkret: 1,5 Mio Sichteinlage/Giralgeld sind weg, 1 Mio Aktiva sind weg und die fehlenden 0,5 Mio tauchen im Eigenkapital auf (von Giralgeld an EK).




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