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ag-geldordnung-und-finanzpolitik - Re: [AG-GOuFP] Position Krugmann zur Geldschöpfung durch Geschäftsbanken

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Re: [AG-GOuFP] Position Krugmann zur Geldschöpfung durch Geschäftsbanken


Chronologisch Thread 


nha schrieb:
Pseudo-Nobelpreisträger

Pseudo-Nobelpreis ist gut!
Krugmann ist Reichsbankpreisträger, es existiert nun mal kein Nobelpreis für Wirtschaftswissenschaften, den hat Alfred Nobel verweigert und das auch begründet.

Krugmann hat das "vögel können sich nicht vermehren"syndrom. Bei Überweisungen betrachtet er nur isoliert eine Überweisung.

Was er Multiplikator nennt, bezeichnen wir als Mindestreseve.
Der Multiplikator ist nur die Referenz von 1:10 bei der FED und 1:100 bei der EZB.
Für 100 Geldaggregat M2 müssen mindestens 1 Notenbankgeld gehalten werden.

Werden mal wieder 100.000 Kredit vergeben, erschaffen die Banken bei Notenbank 1.000 Referenz. Die Vorgänge um das Geldwesen sind Krugmann nicht bekannt, denn wüsste der die, dann hätte der 2008, spätestens 2009 die Krise erklären können. Es war eine Eigenkapitalreservierungskrise nach den Basel II Vorschriften. Doch Krugmann ist das anscheinend nicht bekannt, das mit der EK-Reservierung.

Warum können Ökonomen eigentlich ihr Werkzeug von Buchungen und Bilanzen einsetzen? Können die das nicht mehr? Wieso sagen Ökonomen das ein Euro gleich ein Euro ist, obwohl das gar nicht zutrifft? Es ist ein Unterschied ob es ein Euro auf einem Konto einer Bank bei der ZB ist (das ist die Referenz oder Mindestreserve oder "Multiplkator") oder 1 Euro in der Wirtschaft. Im Euroraum kommen auf 1 Euro Notenbankgeld maximal 100 Euro Wirtschaftsgeld.

Wofür hat Krugmann eigentlich einen Reichsbankpreis erhalten?




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