--- Christian Seiler <christian.seiler AT hotmail.de> schrieb am Sa, 7.4.2012:
Von: Christian Seiler <christian.seiler AT hotmail.de> Betreff: Re: [AG-GOuFP] Schluss mit dem imperialismus der Ökonomie! An: ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de Datum: Samstag, 7. April, 2012 14:19 Uhr
Tut mir Leid für die verspätete Antwort:
Das ist Unsinn. Natürlich sind manche Theorien bedeutender als andere. Auch die Chicagoer Schule ist nicht homogen. Wichtig ist einfach ein Diskurs, unabhängig davon ob jemand zu einer Schule gehört oder nicht, und der findet statt. Richtig ist auch, dass in jeder Wissenschaft eine Hypothese gilt, bis ihre Nichtigkeit
bewiesen wurde. In dieser Weise sind in die Ökonomie Erkenntnisse aus 200 Jahren eingegangen. Das auf die Chicagoer Schule zu reduzieren ist m.M.n. ziemlich schlecht pauschalisiert.
Ich möchte hier mit dem Dahrendorf Paradox (Problem) antworten. Laut Popper gelingt der Erkenntnisgewinn in der Wissenschaft durch Falsikation der bestehenden Theorie und der darauf beginnenden Suche nach einer neuen Theorie.Dahrendorf stellte jedoch zurecht fest. Was passsiert wenn es keinen Anreiz gibt eine neue Theorie aufzustellen, weil es wirkungsmächtige kräfte gibt die es verhindern wollen!!!Genau dies ist in den letzten 20 Jahren nach meiner Meinung der Fall gewesen!
Natürlich ist die Wirklichkeit komplex. Darum hat die Ökonomie auch eine Methodik. Es geht nicht darum in einem Modell alles erklären zu können, diese Dreiste Behauptung haben nur "Wissenschaftler" wie Wallerstein, Luhmann, Beck. Ein Modell heißt die zulässige Vereinfachung der Welt auf ein System von Annahmen. Dann werden daraus Erkenntnisse gewonnen. Warum? Die Denkweise der Ökonomie ist es hinter dem oberflächlichen Schein zu schauen. Eine VEreinfachung ermöglicht das. Dadurhc kann man grundlegende Wirkungsmechanismen effektiv Erkennen. SOllten die Annahmen nicht genügen, wird das Modell verworfen, ein akurateres konzipiert. Sollten die Interpretationen falsch sein, wird die Hypothese verworfen durch ein anderes Modell oder einen anderen Beitrag (/z.B. ökonometrischer Art). Dadurch dass man mit der ZEit viele Modelle hat die allesamt in der gleichen
Sprache verfasst sind, die der Mathematik und sich dadurch auch ein grammatikalisches Regelwerk teilen, ist es erlaubt Modelle ineinander überzuführen. Ich kann also ein Modell zur Risikoaversion (z.B. die Konkavitätsbedingung) in ein Modell zur Arbeitslosenversicherung einbauen ohne dabei einen Verlust der Aussagekraft des Risikoaversionsmodells zu erleiden.
Entscheidend sinnt die Grundannahmen in den Modellen (und das sind in der vorherrschenden Ökonomie Glaubenssätze). Ich verurteile nicht das Ökonomen die Mathematik und Logik für Ihre Modelle heranziehen (das ist sicher sinnvoll, weil Komplexität damit reduziert werden kann). Es gilt die Ideologie zu entlarven. Dort setzt meine kritik an!Zitat: Lieber ungefähr richtig, als genau falsch! Das ist das was man der Ökonomie vorwirft, das hat den massiven Glaubwürdigkeitsverlust mit verursacht. Man war sich innerhalb des Paradigmas (200 Jahre Entwicklung) so sicher, daß man Ereignisse und Entwicklungen von außerhalb (Externitäten) gar nicht warnehmen konnte.
Die Ökonomie ist mehr als in den Tagespressen mit der "chicagoer Schule" bezeichnet wird. Ich bitte einfach alle die nicht so recht wissen wie das ganze funktioniert, sich mal als Gasthöhrer eine Einführungsveranstaltung zu gönnen.
In ZEiten von Econlit (dem Google für Ökonomische Paper) ist es eine falsche Behauptung dass kontroverse BEhauptungen nicht stattfinden weil es keine Möglichkeit gibt die Sachen zu publizieren. Natürlich attestiere ich grundsätzlich einem Artikel der Econometrica eine größere Glaubwürdigkeit zu als einem Artikel der einfach so im Internet
publiziert wurde, ich überprüfe jedoch beides.
ja , das Internet bietet jetzt bessere Möglichkeiten verschiedene Forschungsrichtungen miteinander zu vergleichen. Lange Zeit war das im Studium (Ich selbst habe Betriebswirtschaftslehre studiert) ganz und gar nicht so. Aber für eine akademische Karriere ist der Publizitätszwang bis heute entscheidend! Und die Strukturen dort bilden eine Markteintrittsbarriere!!! I ch selbst habe Kontakt zu personen (aus der Forschung und den Wirtschaftsmedien) die alternativen in Europa aufbauen. Und Sorry, wenn die Grundökonomische Themen mal einen Platz bekommen in einem Wirtschaftsteil einer deutschen Tageszeitung, dann spricht wieder irgendein Soziologe. Wie gesagt, ich habe bisher nur Sinn, Franz, Feld und Homburg gesehe
in der SZ respektive dem Handelsblatt, respektive der FTD, respektive der FAZ. Im Freitag tauchen auch manchmal Ökonomen auf. Von den vieren, kann ich nur mit Feld und Homburg etwas anfangen. Feld habe ich persönlich erlebt, weil ich zwei Vorlesungen bei ihm hatte, ein kluger und angenehmer Mensch, mit sehr großer Steuerkompetenz, allerdings nunja etwas radikal in seinen Ansichten. Homburg kenn ich aus Büchern, auch einer mit großer Finanzwissenschaftlicher Kompetenz. Er hat sich sehr negativ zur Eurokrise geäußert - ein wenig mehr Optimismus hätte ich mir gewünscht. Sinn ist ja sehr medial und hat umstrittene Thesen. Kann mit seinen Themen wenig anfangen, obgleich er immer versucht Punkte anzusprechen die Gegenläufig zur gegenwärtigen medialen Präsentation sind.
Ich denke der Eindruck mit der Chicagoer Schule entsteht dadurch, dass in den USA eine Partei radikal mit Exzerpten dieser Theorien ihre Interessen propagiert. Das ist aber
oftmals ein willkürliches Auswählen von Thesen und hat nichts mit der Wissenschaft zu tun. Diese politische Richtung hat sich der Wirtschaftwissenschaft bedientum ihre Ziele zu forcieren. Und die Ökonomie hat hier ganz entscheidend dazu beigetragen (ob bewußt, unbewußt oder nur im richtigen Glauben ist nicht relevant)! Das Zusammenwirken der Chigacoer Schule mit der neuen Politische Theorie zuerst auf Ebene der Universitäten und im Wirtschaftsleben sowie später auf der Ebene des Supreme Courts war in der Realität sehr wirkungsmächtig. Das ist unbestreitbar.Eine rein wissenschafttheoretische Diskussion ist deshalb nicht zielführend!Ich werde in einer weiteren Mail die
Hauptkritikpunkte hier nocheinmal zusammenfassend darstellen (das benötigt etwas Zeit!)Doch schon jetzt vielen Dank für deine Diskussionbereitschaft!lgMatthias
gemini1963 schrieb:
> Hallo Christian, > > das war ja eine schnelle Reaktion! > > *. Es gibt keine Dominanz der Ökonomie in der nicht sozialwissenschaftlichen Welt, sondern vielmehr große zurückhaltung seitens der Akademiker > > zu 1) > *Nun ich beobachte die Entwicklungen seit Ausbaruch der Finanzkrise und zitiere hier ja nur andere (also kritiker innerhalb der
Ökonomie). > Es besteht doch bei vielen Einigkeit darüber, daß in den Letzten 20-30 Jahren eine bestimmte Richtung innerhalb der Ökonomie dominiert hat (Chigacoer Schule) und in Kombination mit der New Public Choice Theorie (Chase, Buchanan etc) die Realität in Politik, Gesellschaft, Wirtschaftsmedien dominiert hat.* > > zu2) > ** Die Ökonomie ist keine Einheitsideologie. Es gibt wenige andere Wissenschaften in denen sich die Wissenschaftler untereinander so streiten und in Gegensetzlichen Positionen argumentieren. > > *Das mag sein, aber ist hier irrelevant. Da Nr. 1 ja stimmt waren die alternativen nicht wirkungsmächtig (Frage: Warum?) . Deshalb der Vorwurf eines Imperialismus! > * > zu3,4 und 5) > *Die Wirklichkeit hat sich als zu komplex für die Vorhgehensweise der Ökonomie erwiesen. Sie muss sich breiter aufstellen um den gerecht zu werden. In den einzelnen Fragen werden
unterschiedliche Disziplinen müssen. Jeweils auf der Ebene der Betrachtung die angelegt wird. Und auch hier trage ich nur vor was innerhalb des wissenschaftsbetriebes im Augenblick diskutiert wird. > * > zu6)** > Kein ernsthafter Wissenschaftler akzeptiert Mainstream weil es einfach Mainstream ist.* > > Die Abweichler hatten gar keine Chance als ernsthafte Wissenschaftler zu gelten, weil Sie gar nicht die Chance bekamen (oder hatten) Ihre abweichenden Theorien in den 4 führenden Fachjournalen zu publizieren! (So kann man auch ein Paradigma schützen)! > > zu7) > * Die Ökonomie taucht nie in irgendwelchen Medien auf. Genau aus diesem Grund. Es wäre zu langwierig von null anzufangen, dazu fällt es nicht Ökonomen schwer Zugang zu finden weil sie ja nicht von Anfang an dabei sind. > > *siehe Punkt 6)* > > *lg* > ** > > * > --- Christian.Seiler
/<christian.seiler[at]hotmail.de>/ schrieb am *Fr, 23.3.2012: > * >> * >> Von: Christian.Seiler <christian.seiler[at]hotmail.de> >> Betreff: Re: [AG-GOuFP] Schluss mit dem imperialismus der Ökonomie! >> An: ag-geldordnung-und-finanzpolitik[at]lists.piratenpartei.de >> Datum: Freitag, 23. März, 2012 21:23 Uhr >> >> * >> * * >> * 1. Es gibt keine Dominanz der Ökonomie in der nicht sozialwissenschaftlichen Welt, sondern vielmehr große zurückhaltung seitens der Akademiker, und noch viel größeres Unwissen. Wenn sich Ökonomen zu Kommentaren in weniger wissenschaftlichen ZEitungen hinreisen dann sind das sehr sehr vorsichtige Einwürfe. Ich hab in den letzten Jahren einmal was von Franz, dann von Homburg und schließlich von Feld und Sinn was gelesen. >> Meine Erfahrung sagt, dass wenn ein Ökonom etwas zu erklären versucht er auf desinteresse
stößt oder auf aggressive Anfeindungen seitens verschiedener Dogmatiker. >> Zumal ein ernsthafter Wissenschaftler genau weiß dass er nicht alles weiß und sehr vorsichti sein muss, vor allem weil die Ökonomie eine Wissenschaft ist, die nicht auf Gesamtaussagen wie die Soziologie teilweise aufbaut, sondern auf einem transferierbaren Erkenntnissystem in dem Wissenschaft ihren Beitrag marginal einbringt und so die Wissensmenge vergrößern will. Soziologen tendieren hingegen dazu Gesamttheorien zu entwerfen die auch noch eine allgemeine Gültigkeit haben sollen. Das ändert sich langsam - die Zeiten Wallersteins, Luhmanns und Becks sind Gott sei Dank vorbei. >> Das beobachtete in den Sozialwissenschaften ist eine Ökonomisierung der anderen Disziplinen. Die Ökonomik als rationales Erkenntnissystem wird insbesondere von den Politikwissenschaftlern aufgenommen, z.b. im Überschneidungsgebioet Neue Politische Ökonomie oder in dem
Rational Design of Institutions oder von Vertretern wie die beiden de Mesquitas die ganz stark auf Spieltheorie und ökonomische Modelle setzen. >> >> 2. Die Ökonomie ist keine Einheitsideologie. Es gibt wenige andere Wissenschaften in denen sich die Wissenschaftler untereinander so streiten und in Gegensetzlichen Positionen argumentieren. Selbst bei einer rein deskriptiven Theorie ist noch lange keine Interpretationseinigkeit erreicht. Es ist falsch die Ökonomie als ganzes zu sehen. Was die Ökonomie aber auszeichnet ist eine gemeinsame rationale Denkweise. Achte niemals auf das Äußere sondern versuch die Grundmechanismen zu verstehen. In der Ökonomik gibt es deshalb selten den Fehlschluss unter nicht Beachtung der Colemanschen Badewanne - aller höchstens dann wenn man Makroökonomik ohne Mikroökonomik betrachtet und Modelle ohne dei Annahmen interpretiert. >> Hier wird oft die Saldenmechanik der
Wirtschaftskreisläufe zitiert. Das ist so ein Fehlschluss. Hier wird rein eine MAkroökonomische Ex-Post Betrachtung heranzitiert, jedoch nicht auf die individuelle Logik geachtet. >> >> 3. Verhaltenstheorie ist ein wichtiger BEstandteil aber nicht immer wichtig. Man muss verstehen wie die Ökonomik und ihre Modelle funktioniert. Nicht in jedem Modell ist es zwingend notwendig ein reales Bild der Welt abzugeben. Wenn ich den Blutkreislauf eines Menschen Beschreiben will achte ich auch nicht so sehr auf die Farbe seiner Haare oder? >> >> 4. Nachhaltigkeit ist eine der Hauptaufgaben der Ökonomik. Die Ökonomik versucht festzustellen wann eine freie Allokation nicht zielführend ist und welche Lösung die beste sein würde. >> >> 5. Institutionenökonomik beschäftigt sich, das ist hier falsch dargestellt, nicht mit Institutionen per se, sondern mit der Frage warum sie überhaupt existieren, also
mit grundlegenden Fehlern in der freien Allokation. Sie geht zunächst von einem hypothetischen Szenario aus in dem es nur Individuen gibt und versucht zu erklären warum soziales Handeln Situationen erzeugt in denen es Zielführender ist Institutionen zu Gründen >> >> 6. Kein ernsthafter Wissenschaftler akzeptiert Mainstream weil es einfach Mainstream ist. In der Lehre fängt man von null an. Von den kleinsten menschlichen BEziehungen und Handlungen. Aus dieser Sicht wird ein logisches Erkenntnissystem aufgebaut. Es ist also für jeden der die Lehre betreibt ungemein wichtig jeden Schritt dahingehend überhaupt zu verstehen. Wer zum Beispiel nciht versteht wie eine Allokation im perfekten Wettbewerbsmarkt passiert wird niemals verstehen warum es Monopole gibt und wie Sie funktionieren. Wer nicht weiß was ein Freifahrerproblem ist wird niemals verstehen wie Steuern funktionieren und warum >> >> 7. Die Ökonomie
taucht nie in irgendwelchen Medien auf. Genau aus diesem Grund. Es wäre zu langwierig von null anzufangen, dazu fällt es nicht Ökonomen schwer Zugang zu finden weil sie ja nicht von Anfang an dabei sind. ** Kein ernsthafter Wissenschaftler akzeptiert Mainstream weil es einfach Mainstream ist.**Wenn man sich nur kurz ein PRoblem anschaut kann man nciht von null auf beginnen wenn man wenig Zeit hat. Das ist Jammerschade. >> >> Aber ich weiß auch dass ich niemals Kritik an einer Wissenschaft übern würde deren funktionsweisen ich nicht verstehe. CIh empfehle also jedem sich wenigstens einmal in eine Vorlesung zu setzen oder wenigsten mal ein ökonomisches Paper zu lesen, dann wird einigen wahrscheinlich bewusster wie diese Wissenschaft funktioniert. >> >>> Am 23.03.2012 20:51, schrieb matthias garscha: ** * >>> >>> AHOI >>> >>> " Schluss mit dem Imperiallismus
der Ökonmie" >>> _________________________________________ >>> >>> Das sage nicht ich, nein das sagt Thomas Straubhaar in mehreren Interviews verschiedener Medien. Aber ich nehme das als Anlass zu meiner Kritik. >>> >>> These >>> _________: >>> >>> Die Wirtschaftswissenschaft (Makroökonomie) ist in der Krise! >>> (Auch wenn Kantoos heute wieder die moderne Makroökonomie verteidigt hat) >>> >>> In Politik und Gesellschaft hat Sie massiv an Glaubwürdigkeit und Ansehen verloren. Innerhalb der Diziplin toben zum erstenmal seit langer Zeit Richtungskämpfe, ohne das sich schon ein neues Paradigma klar feststellen läßt. >>> >>> Viele Autoren versuchen sich an der Ideengeschichte des Faches um nachzuweisen, welche Werte (Ideologischer Glaube) zu dem vorherrschenden Glaubenssystem führten. (Ich
nenne es bewußt ein Glaubenssystem und nicht etwa eine wiss. Wahrheit). >>> Die Finanzkrise war der Katalsyator für eine sich zunehmend dynamisierende Diskkusion ( um die richtige Sicht auf die Realität, auf die anzustrebendenden Ziele, generell um eine Selbstvergewisserung unseres modernen Glaubens). >>> >>> Wie aüßert sich das auf verschiedenen Ebenen: >>> _______________________________________ >>> >>> 1) Die reale Finanz- und Wirtschaftswelt: >>> >>> Hier tobt im westlichen Lager ein Art Glaubenskrieg um die Lösung der Finanz-/Schuldenkrise. >>> Sehr gut hierzu der Artikel von J.U.Heuser in der Zeit vom 05.01.2011 >>> “Der Glaubenskrieg http://www.zeit.de/2012/02/Europa-Amerika” >>> Wer hier Recht oder Erfolg haben wird ist
noch vollkommen offen. >>> >>> 2) Die wissentschaftliche Ebene: >>> >>> Hier zeichnet sich ein Paradigmenwechsel in der Ökonomie ab. >>> >>> Eine rein rationale, stark auf mathematik beruhendenden und dem Anspruch einer Naturwissenschenschaft nach genauigkeit ähnliche Ökonomie gerät mehr und mehr in die Defensive. ( Das Denkengebäude an sich stellt sich immer mehr als gefängnis für jegliches weiterdenken heraus und versperrt immer stärker das Denken in Alternativen). >>> >>> Alternatives Denken beschäftigt sich besonders mit: >>> a)Berücksichtigung der Wirkung von den Folgen jeglichen Handelns in ihrer Gesamtheit(systemtheoretisch) >>> b)Nachhaltigkeit Aspekte sind zu integrieren (ökologisch) >>> c)Verhaltenstheoretische Theorien (Animal Spirits, psychologische Erkenntnisse etc) >>>
d)Institutionenökomie und der Einfluss von Macht (Kritik an der Public Choice Theorie) >>> >>> Darüber hinaus ist die Zusammenarbeit mit den anderen Sozialwissenschaften, der Historie und Anthropologie und Psychologie zwingend zu verbessern! So spielt Nachhaltigkeit immer noch ein Mauerblümchen Dasein im Verhältnis zur Effizienz. >>> (siehe dazu NZZ , Ökomie im Umbruch in der Schweiz) >>> >>> Fazit; >>> Die Dominanz der Ökonomie wird nach langer Dominanz von anderen (Wiss. Disziplinen, von einer ganzheitlicheren Betrachtungsebene- Metaebene herausgefordert. >>> Aber auch von Nichtökonomen in Blogs, Zeitungen (besonders schirrmacher in der FAZ und Heribert Prantl in der Süddeutsche Zeitung tun sich hervor.) >>> Die Deutungshoheit der Mainstream Wirtsachaftselite in wiss und medien wird nicht mehr so selbstverständlich aktzeptiert. >>>
>>> Spannende Zeiten >>> >>> P.S. Für uns hier die Lehre "nicht nur ökomische Betrachtungsweisen als einzig relavante anzusehen!" >>> >>> * >>> ** >>> ** * >> * >> * >> * >> -----Integrierter Anhang folgt----- >> >> * >> * >> -- >> AG-Geldordnung-und-Finanzpolitik mailing list >> AG-Geldordnung-und-Finanzpolitik[at]lists.piratenpartei.de http:///mc/compose?to=AG-Geldordnung-und-Finanzpolitik%5Bat%5Dlists.piratenpartei.de >> https://service.piratenpartei.de/listinfo/ag-geldordnung-und-finanzpolitik >> * >
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