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ag-geldordnung-und-finanzpolitik - Re: [AG-Geldordnung und Finanzpolitik] Frankenstein's Monster - Staatsverschuldung

ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de

Betreff: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik

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Re: [AG-Geldordnung und Finanzpolitik] Frankenstein's Monster - Staatsverschuldung


Chronologisch Thread 
  • From: Hilmar Benecke <pirathilmar AT arcor.de>
  • To: ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de
  • Subject: Re: [AG-Geldordnung und Finanzpolitik] Frankenstein's Monster - Staatsverschuldung
  • Date: Tue, 24 Jan 2012 15:47:18 +0100
  • List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/ag-geldordnung-und-finanzpolitik>
  • List-id: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik <ag-geldordnung-und-finanzpolitik.lists.piratenpartei.de>

Ein wirklich interessanter Artikel! Wenn man diesem Gedanken folgt, stellt sich aber m.E. umso mehr die Frage, ob die damit einhergehende jahrelange Staatsverschuldung von den Banken finanziert werden sollte (und die entsprechenden Zinsgewinne damit deren EK aufbessern) oder ob es so etwas wie eine Monetative geben sollte, die dafür sorgt, dass die entsprechenden Zinsgewinne dem Staatssektor und nicht der Privatwirtschaft zufließen.

Ich für meinen Teil finde die Antwort einfach und plausibel: Wer haftet im Zweifelsfall für die Staatsschulden? - Die Bürger! Woher sollen die Erträge als Ausgleich für diese Haftung sonst kommen, wenn nicht aus den Zinsen?

Gruß
Hilmar

Am 24.01.2012 15:14, schrieb Benedikt Weihmayr:
Auch noch ein guter artikel zum thema sparen und staatsverschuldung vom
Ökonom Richard Koo:

http://www.welt.de/wirtschaft/article7810585/Oekonom-preist-japanische-Schulden-als-vorbildlich.html






-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ag-geldordnung-und-finanzpolitik-bounces AT lists.piratenpartei.de
[mailto:ag-geldordnung-und-finanzpolitik-bounces AT lists.piratenpartei.de] Im
Auftrag von Benedikt Weihmayr
Gesendet: Dienstag, 24. Januar 2012 14:25
An: axel.grimm AT baig.de;
ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de
Betreff: Re: [AG-Geldordnung und Finanzpolitik] Frankenstein's Monster

Da gibt’s auch nen aktuellen artikel der ftd, in dem der Ökonom Kemal Dervis
folgendes schreibt:

"Die chinesischen und deutschen Leistungsbilanzüberschüsse werden richtigerweise als Hindernis für
eine Erholung betrachtet, da sie die potenzielle weltweite effektive Nachfrage verringern und global
gesehen zu einem Überschuss der "geplanten Ersparnisse" gegenüber der "geplanten
Investitionen" führen - das ist ein Rezept für Rezessionsdruck."





-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ag-geldordnung-und-finanzpolitik-bounces AT lists.piratenpartei.de
[mailto:ag-geldordnung-und-finanzpolitik-bounces AT lists.piratenpartei.de] Im
Auftrag von axel.grimm AT baig.de
Gesendet: Dienstag, 24. Januar 2012 14:01
An: ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de
Betreff: Re: [AG-Geldordnung und Finanzpolitik] Frankenstein's Monster

Hallo Tobias,
falls mal einer behauptet, es gäbe keine Ökonomen, die die
Verschuldungsursache im Sparen nachweisen, die gibt es.
Die Behauptung beruht auf einer selektiven Wahrnehmung.

Ökomomen, die das Sparproblem erkannt und benannt haben gibt es: Drei fallen
mir direkt ein.
- Stützel
- Lautenbach
- Mackenroth

und dazu auch der Ersteller des Rentensystems, das leider nur verändert
umgesetzt worden ist:
- Wilfried Schreiber

Bei den Nichtökonomen fallen mir auch zwei sofort ein:
- Helmut Creutz ("Sparen verursacht die Verschuldung")
- Axel Grimm (Spare in der Zeit, dann kommt die Not)

Gruß Axel

--
AG-Geldordnung-und-Finanzpolitik mailing list
AG-Geldordnung-und-Finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de
https://service.piratenpartei.de/listinfo/ag-geldordnung-und-finanzpolitik


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