Re: [Drogenpolitik] Konkrete Positionierung

["Georg[berlin]" <pp AT von-boroviczeny.de>]

Hi,
also nein:
ich habe nur Beispiele genannt für kontrollierte Abgabe, sonst nichts. 
Dafür, dass es das schon gibt, und eben nicht nur für Alk + Zig.
Und ob gerade bei Alkohol und Tabak das 'greift', hängt von (uns) 
Erwachsenen ab: im Laden, wenn (nicht) kontrolliert wird, ob das Alter 
stimmt und sonst von denen, die für Jugendliche Alk. + Zig. 'besorgen'.
Die Frage von Jugendschutz wurde gerade in der AG sehr intensiv im 
Vorfeld der Grundsatzanträge debattiert. Wenn es mal dazu kommt, dass 
hier eine Änderung der Drogenpolitik angegangen wird, dann wird es 
darauf ankommen, ob wir vermitteln könen, dass wir alle Verantwortung 
eben NICHT an den Staat abgeben können, sondern wir alle gefordert sind.
Grüße
Georg

Am 23.09.2014 um 13:18 schrieb Enterhaken:
> ach andi,
> er hat es vielleicht richtig gemeint aber verkehrt geschrieben.
> Opiate in einen Topf mit Cannabis zu schmeissen ist das wirklich schlau?
> Wir wissen das es bei den vorgeschobenen Steuerabgaben dem Staat nicht 
> wirklich um Gesundheitsschutz geht!
> Wenn es nach mir gehen würde könnte Cannabis legalisiert werden, was soll 
> eigentlich der Quatsch.
> Selbst die verspiessten Amerikaner bekommen das hin!
> Gruss Eddy.
> Am 23.09.2014 um 13:10 schrieb Andi_nRw:
>
> > > > Ergänzend kann dann auch ausgeführt werden, dass die kontrollierte Abgabe 
> > > > bereits Wirklichkeit ist, für Alkohol und Tabak sowieso, aber auch für Opiate 
> > > > (Morphiumpräparate in der Apotheke), für Heroin (!), für Cannabis (2 
> > > > zugelassene Medikamente) usw.