Re: [Drogenpolitik] Info

[Till Uhlmann <sowasdumms AT schwobeland.de>]

Am Donnerstag, den 10.05.2012, 21:45 +0200 schrieb Michael Demus:
> ich Rate der AK NRW dieses Verfahren im Auge zu behalten und ggfs. den
> späteren Prozess zu verfolgen. Nichts ist so wie es scheint. Nach
> meiner Erfahrung neigen Betreiber solcher Einrichtungen nicht dazu es
> Dealern möglichst einfach zu machen. Wenn da ein Handel toleriert
> wurde, dann gibt es vielleicht außergewöhnliche Gründe, welche für uns
> nachvollziehbar wären. Um Änderungen auf Landesebene zu
> bewerkstelligen bedarf es Anlässe, das hier könnte einer sein.

Nach meiner Erfahrung wird in solchen Einrichtungen streng darauf
geachtet, dass keine Verkaufshandlungen stattfinden. Verhindern können
die Angestellten das jedoch letztendlich nicht. Das schaffen ja nicht
einmal JVAs. Ein offensichtlicher Handel hat dort nahezu sicher nicht
stattgefunden. Die Angestellten in den Begegnungsstätten sind keine
Bewacher! Vielmehr sind sie mit persönlichen Gesprächen und Büroarbeiten
weitgehend beschäftigt. Sogar Besucher unterbinden in vielen Fällen
solche Handlungen (zumindest hier) Ich halte das für einen Teil einer
gezielten Denunzierung einer Einrichtung. u.U. sogar wegen eines
Hausverbots wegen solchen Handlungen, oder vergleichbaren Beweggründen.
(Mutmaßung) 

lg, Till

-- 

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